Beiträge von Stathis im Thema „Pechhaut - Die Gitterbettmethode“

    Super Pechhaut! Jetzt wäre ein Foucaulttest nicht schlecht, um zu sehen, wie gut sie sphärisch macht.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">IdR gehen diese bei der Polierarbeit zuerst in der Mitte zu, denn da kann das Pech nur in die Rillen und nicht am Rand ausweichen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau! Wenn man im Foucault trotz TOT polieren ein Loch in der Mitte bekommt, liegt es meist daran. Da lege ich die Pechaut in heißes Wasser und pule einzelne "Popel" Pech aus der Mitte raus und pappe sie in die Randzonen. Dann erneut warm anpassen. Funktioniert bei mir 100%-ig, schnell und einfach.


    Zum Politur beurteilen nehme ich ein umgedrehtes 18 mm Okular (andere Brennweite geht auch). Die Vergrößerung halte ich für eher unwichtig. Wichtiger ist die Anleuchtung der Pits, damit sie sichtbar heraustrahlen. Zur Kontrolle nehme ich auch den Laserreflex, per Lupe funktioniert aber bei mir sicherer und besser quantifizierbar.


    Nachtrag:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn du auf eine derart kalte Pechhaut mit dem Messer
    losgehst, dann ist das als wenn du mit einer Gattlin in die Auslage
    einer Porzelanmanufaktur reinfeuerst!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Unter Wasser schneiden. Da spritzt nichts.

    Alle Jahre wieder...wie mache ich eine Pechhaut.
    Per Suchfunktion in diesem Forum wird man denke ich an die fünfzehnhundert verschiedene Methoden finden.


    Ich mache es so, wie Kalle beschrieben hat und fahre bestens damit. So auch alle aus dem Münchener Spiegelschleiftreffen denen ich es gezeigt habe. Hier meine bebilderte Anleitung Pechhaut Herstellung


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es hat doch keinen Sinn erst Kanäle reinzupressen, von denen ich weiß dass sie das Warmpressen nicht überleben werden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Man muss sie halt tief genug, breit genug und V-förmig verbreitert pressen und das ein paar mal hintereinander, dann gehen sie am Ende auch nicht wieder zu. Hier meine Anleitung mit 5 mm breiten Aluschiene. Nach etwas Routine geht das in 15 Minuten. Erst bei großen Pechhäuten &gt;&gt; 30 cm dauert es länger, da ich einfach nicht genug Druck draufbekomme.


    Wie man's macht ist am Ende egal, wichtig sind aber folgende Punkte:
    - Pechhautkonsstenz muss erhalten bleiben
    - Passung muss stimmen. Je besser sie stimmt, um so besser wird er sphärisch
    - Polierwiderstand muss gleichmäßig hoch sein, aber nicht übermäßig hoch, kein bocken, kleben oder springen
    - der Glanz auf dem Spiegel muss in Mitte und Rand fasst gleichschnell kommen

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: sebigboss</i>
    <br />Man löse etwas Bratfett in der Pfanne auf und streiche mit einem
    Pinsel das Gitter ordentlich ein.
    ...
    Viel Spaß beim Nachmachen[;)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hoffentlich macht das keiner nach. Öl oder Fett hat auf der Pechhaut nichts zu suchen. Es verbindet sich mit dem Pech und macht es weich und schmierig. Siehe auch uralt Thema (unten auf der Seite) wo JoergB schon reingefallen ist.


    Wenn du nur sehr dünn aufgestrichen hast, hast du vielleicht noch Glück mit dem Pech, ansonsten ist zumindest die obere Schicht der Pechhaut hinüber.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...darüber Alufolie gelegt und mit einem daraufgelegten Holzbrett das Gitter vollständig eingedrückt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Warum nicht gleich mit dem Spiegel statt mit dem Holzbrett eindrücken, dann hat die Pechhaut schon die richtige Krümmng.