Beiträge von Staryball im Thema „Einreisedrama Namibia - und Rettung“

    Hallo,


    Zu den Durchsuchungsarien an Flughäfen habe ich aber noch einen Beitrag, der sich in <b>Hamburg</b> im Herbst ´98 abgespielt hat. Wir, meine Frau, ein Freund und ich wollten zu einem 3-Wochen Urlaub in die USA fliegen. Ich hatte ein Pronto mit einer Canon A1 ausrüstung dabei, mein Freund Jens das gleiche, nur hatte er statt Pronto ein Novoflex f-8/500mm mit Schnellschussgriff dabei. Er wurde beim Durchsuchen umgehend vom Grenzschutz abgeführt und sagte uns hinterher (3/4 Std. Abwesenheit), daß der Detektor beim Tele auf Sprengstoffspuren angeschlagen hatte.


    So schnell kanns gehen, auch hier! Ich bin auch noch nicht erschossen worden, da ich mir hier kein Bärenfell anziehe! [:D]


    Somit ist allen zu raten: Geräte mit Zollcarnet dabei haben oder mit Zoll-Dokumenten versenden.


    Allen ein schönes Vollmond [:(!] Wochenende:
    Bruno

    Hallo,


    So eine Prüfung durch eine schwarze Zöllnerperle bei der Einreise nach Namibia hatte ich 2000. Sie befragte mich und ich antwortete ihr höflich. Es dauerte ca. 20 min., dann war ich durch. Vor allem sollte man dort alle mit "Sir" oder "Officer" ansprechen.


    Weitaus unangenehmer war die Ausreise 12 Stunden vorher in München: Ich mußte alle Fotoapperate öffnen, den Auslöser betätigen, die Filme vorzeigen und sollte alle Rollfilmverpackungen aufreißen. Erst auf meinen Protest, das die Filme in Afrika nicht mehr staubgeschützt seinen, ließ dieser bayrische Drecksack von einem Zöllner davon ab. Im Hintergrund hörte ich noch die Bemerkung: Und die Herren vom bayrischen Fernsehen werden nur durchgewunken. Seitdem ist meine Beziehung zu Bayern stark gestört und ich vermeide es, mich dort aufzuhalten.


    Auch wenn der Zöllner sich nach Vorschrift verhalten hat, so ist es doch komisch da Hartwig mit seinen Geräten durchgewunken wurde.


    Es ist wohl in Namibia nicht so ganz unproblematisch geworden, zumal es auch einem Herrn Mugabe in der Nachbarschaft gibt.


    Grüße: Bruno