Beiträge von Ullrich im Thema „Konstanz der Lichtgeschwindigkeit“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das mit dem Profitneurotiker<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es drängt sich halt auf, wenn jemand ohne Fachkenntnisse Seitenweise Text absondert. Zudem sollte auch das Lesen gelernt sein. Ich schrieb nirgends etwas von Profit...

    Der Herr Profilneurotiker weiß es mal wieder besser, ohne aber von dem Stoff die notwendigen Grundlagen zu beherrschen. Die Laufzeit in der Erdatmosphäre ist nur a) sehr kurz wegen der geringen Distanz und b) nur sehr geringfügig länger als es im Vakuum der Fall wäre, nämlich 1,000292 in Meereshöhe. Bei einer angenommen Wirkungsdicke der Luft von 100km (in Wirklichkeit ist sie kleiner, da der Brechungsindex nach oben hin gegen 1 strebt) ergibt sich eine Laufzeitverlängerung um den Faktor 1,0000000758, was zu einem Entfernungsfehler von maximal 29,2 m bei der Messung der Mondentfernung führt.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die einzige Methode die Lichtgeschwindigkeit kleiner Teilchen zu beeinflussen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ahja....


    Zum Ausgangspost:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">1. c ist immer auf 1 Meter gerechnet konstant egal ob auf Meereshöhe
    wie auf 5000m ü.M. - wie kommt dann aber der Unterschied der
    Atomuhren zustande (diese waren nicht im Vakuum)
    2. Gleiche Versuchsanordnung aber alles auf gleicher Meereshöhe, im
    Vakuum ist es c, im extremen Gas ist es &lt; c, so müßte es in unserer
    Erdathmosphäre auch &lt;c sein, verschwindend geringe Abweichung, aber
    vorhanden (ob meßbar ist fraglich)?
    3. Wenn ich mit Gasen die Lichtgeschwindigkeit verändern kann, dann
    würden unsere Entfernungsmessungen zu Galaxien etc. nicht mehr
    stimmen (betrifft auch Rotverschiebung), da das All (auch
    hinsichtlich der Dunklen Materie) mit allerei Gas (in verschiedenen
    Konzentrationen) vorhanden ist?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es ist ein allgemeines Gesetz, daß die Lichtgeschwindigkeit in Materie immer geringer ist als im Vakuum. Das ist durch den Brechungsindex sichtbar. In Gasen ist die L. abhängig von vielen Faktoren. Auch von der Temperatur. Sichtbar besonders in der Wüste, wo es durch diese Unterschiede zu Fatamorganen kommt. Zudem: die Frequenz (also die Farbe des Lichts!) wird dadurch nicht verändert.


    Gruß


    ullrich