N`Abend Michael,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was mich etwas erstaunt hat: LVs + f4 geht? -Hätte ich nicht gedacht.
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hmmm,ich hätte schreiben sollen:
Ein 4mm , 5mm ,7mm sowie das 30mm 2" LV (60°!) bildetetn bei f/4 sauber ab.
Ob das jetzt für <font color="pink">alle</font id="pink"> LV gilt kann ich tatsächlich nicht sagen.
Denn es ist so,daß nicht alle LV 7-linsig sind wie die erwähnten kurzbrennweitigen,sondern z.B. das 25mm 5 Linsen hat.Habe da aber noch nie durchsehen können.
Die kurzen LV haben ein sehr kleines SG etwa 45°,also etwa so wie bei deinen Vixen Orthos.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Welche Vorraussetzungen muss denn eine Barlow dafür erfüllen?
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Tja,das weis ich auch nicht[B)].Ich kann nur sagen,daß ich schon eine Barlow gesehen habe,die an einem f/4 ganz merkwürdige Aberrationen zeigte[:0]
Im Zweifel immer vorher ausprobieren.
Auch gibt es Barlow-Okular-Kombinationen die nicht gut passen,auch hier:
Ich kann dir nicht sagen woran das liegt,es ist aber tatsächlich so.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und wenn ich schonmal am fragen bin:
- der 4,5" ist nicht justieranfällig, oder?
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Also hier würde ich zwischen "jusieranfällig" als dem Gegenteil von "justierstabil" und "empfindlich für Dejustage" unterscheiden wollen.
Der 114er ist mit f/7,9 nicht sehr empfindlich bei Dejustage.
2mm verzeiht er ohne daß die Bildqualität extrem leidet.
Aber der 8"f/4 sollte 100% justiert sein,da siehst du schon bei 1mm neben der Achse deutlich die Dejustage.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- was ist mit "Richfield" gemeint?
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Beobachtung mit geringer Vergrößerung und großem Gesichtsfeld.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- wie gut kann man bei f4 Planeten beobachten (obwohl mein Hauptziel
DeepSky ist, sonst würde ich den R200SS nicht in Betracht ziehen)?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Planetenbeobachtung mit einem f/4 newton ist nicht optimal.
Ich sehe dafür drei Gründe:
-Die benötigten Okulare sind extrem kurzbrennweitig.Für 300x (das 1,5x des Objektivdurchmessers) brauchst du schon ein 2,64mm Okular...
-Ein f/4 ist viel schwieriger sauber hinzuparabolisieren,aus dem Grund kostet er bei Lomo auch deutlich mehr als etwa ein f/6 oder f/8 Spiegel.
-Der f/4 Newton braucht einen viel größeren Fangspiegel als ein f/6 oder gar f/8 Newton.
Die "Obstruktion" ist also viel größer,das hat negative Auswirkungen auf die "MTF-Kurve",die Kontrastübertragungsfunktion.
Man muß zwar auch nicht in Panik verfallen,wenn sich beim Teleskop ein Hindernis im Strahlengang befindet.
Aber diese Obstruktion ist ein negativer Faktor,der klein genug gehalten werden sollte.
Viele Aktive Beobachter sind der Auffassung,daß ein Fangspiegel mit bis zu 20% vom Hauptspiegeldurchmesser in der Praxis keinen sichtbaren Einfluß hat.
Auch 25% sind recht brauchbar.
Aber beim R 200 SS hat er etwa 37% vom Hauptspiegeldurchmesser,zum einen wegen f/4 zum anderen wegen der Auslegung auf Kleinbildphotographie.
Wenn du nicht photographieren willst wäre meiner Ansicht nach f/5 oder noch besser f/6 angesagt.
Allerdings braucht ein größerer Tubus auch eine stabilere Montierung,
wegen des höheren Gewichtes und der größeren Windangriffsfläche.
Und er ist unhandlicher.
Aber ein f/6 kann noch mit fast allen Okularen betrieben werden,ohne das das Bild matschig wird.
MfG,Karsten