Beiträge von Roland im Thema „Projekt Familienpizza“

    Moin Kurt, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Deins Sphäre sieht erstaunlich glatt aus. Da würde sich auch Astigmatismus abbilden, falls vorhanden. Wenn Du die Lagerungstechnik bei der weiteren Bearbeitung beibehältst, braucht Dich um Asti nicht mehr zu sorgen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das sehe ich auch so, ich lagere den Spiegel auf einer spiegelgroßen doppelten Universal-Schaummatte aus der man z.B. Badewannenvorleger schneiden kann. Alle 30-40 Striche wird der Spiegel auf dem Drehteller etwa 15-20° gegenläufig gedreht, ab und zu werden auch die beiden Unterlagen gegeneinander verdreht, so bleiben die Fehler hoffentlich rotationssymetrisch. Die momentane Fläche ist das Ergebnis mit dem 250mm-Tool, dabei mache ich enge W-Striche und schiebe dabei das Glas in Richtung Spiegelkante wie es Heiner hier beschrieben hat.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bezüglich abgesunkener Kante konnte ich mir einen gemeinen Trick nicht verkneifen. Dazu hab ich aus dem linken Rand Deines Bildes ein Teil rausgeschnitten und auf den rechten Rand kopiert. Man kann so etwas auch direkten Vergleich nennen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was du da siehst ist keine abgesunkene Kante, sondern ein noch etwa 10-12mm breiter flacher Rand der noch nicht in die Sphäre integriert ist. Die Brennweitendifferenz zur Späre beträgt etwa 0.55mm bei bewegter Lichtquelle. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Um die Größe der wirksamen Kante zu ermitteln, mach Labor- Startest mit schrittweise abgeblendetem Rand bis Du ein perfektes intra/extra- Bild im Oku siehst.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ich habe den flachen Rand gestern Abend mit der Coudermaske ermittelt, erstens Schnittweitendifferenz zur zweitletzten Zone, und zweitens Beurteilung wie sich die äussere Zone verdunkelt. Bei flachem-abgesunkenem Rand verdunkelt sich die Zone bei Einführen der Messerschneide von aussen her, die Sphäre wird gleichmässig dunkel. Jetzt habe ich die Maske nach links um ein paar Millimeter verschoben bis die rechte äussere Zone sich gleichmäßig verdunkelt, das war bei 10-12mm der Fall, so lange der Spiegel sphärisch ist geht das auch. Die Kamera ist so empfindlich dass ich bei Verwendung der Signalverstärkung auch Zonen in den Zonen sehen kann.

    Hallo Stahis,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Würde mich sehr interessieren, wass du rauskriegst.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das werde ich nächste Woche checken. Momentan biege ich gerade den noch Rand in die Reihe, der noch vom Feinschliff ziemlich flach war, deshalb hat es auch etwas länger gedauert bis der Spiegel auspoliert war. Die Differenz zwischen den beiden äusseren Zonen der Maske betrug satte 2.4mm (1.2mm an der bewegten Schneide) die habe ich mittlerweile halbiert. Eine gute Methode den Asti zu prüfen wäre auch den Spiegel im Gurt in 30°-Schritten zu drehen und die Brennweiten der 7 Zonen zu vergleichen. Dank Slittlesstester mit blauer LED, Kreuztisch mit 1/100mm Auflösung und der Mintron-Videocam habe ich eine Reproduzierbarkeit der Messungen besser 2.5/100mm am Tester, also 5/100mm auf feste Lichtquelle gerechnet. Wenn ich den Spiegel vorsicht genug in die justierbare Prüfschlinge reinsetze bleibt auch der Nullpunkt bis auf wenige hundertstel Millimeter stabil, das sollte reichen dem Asti ebenfalls auf die Spur zu kommen.


    Hier noch ein paar ganz aktuelle Focault-Aufnahmen mit der Mintron:


    ein klein bisschen sphärisch...



    Test auf TDE, ein paar Markierungen knapp am Rand ergeben Null TDE [^]
    rechts ist ein Metermaßstab angelehnt, die leuchtende Spiegelkante ist die etwa 1mm breite Fase, vom polierten Glas leuchtet nix.



    Die Kratzer auf den Bildern sind übrigens so fein dass man sie über die Messerschneide mit dem blossen Auge nicht sieht, und auf dem Glas muss man schon ganz genau schauen um sie zu finden


    Gruß

    Hallo nochmals,
    wie schon gesagt musste ich letzte Woche etwas das Tempo rausnehmen und polierte in den letzten 10 Tagen nur etwa 10-12 Stunden, also insgesamt bislang ca 12-15h. Der Spiegel ist nun bis ca 400mm "durch" und zeigt von da an ein bis zum Rand dichter werdendes Sternfeld, was ich als "halbdurch" klassifizieren würde. Poliert habe ich überwiegend 1/3-Striche mit moderatem Überhang Tool on Top (ca 70%) mit dem 45cm Fullsize Tool, der Spiegel wurde ca alle 30 Striche auf der doppelten Schaumunterlage etwas gedreht. Ebenso habe ich ein 320mm und ein 250mm-Tool an den Spiegel angepasst um damit später die Korrektur herzustellen. Das große Tool braucht schon etwas Pflege: nach gut einer Stunde muss die Gazestruktur im Pech erneuert werden, das geschieht über Nacht wo das Tool auf dem nassen Spiegel verbleibt, danach etwa eine Stunde vor dem Polieren wird es zwecks Feinanpassung ohne Gazematte auf den Spiegel gelegt. Beim Polieren geht es dann verhältnismäßig leicht (oder habe ich mich etwa schon an das Riesending gewöhnt?) und satt, die Spiegelkante hat es mir bis dahin gedankt [^]. Bis jetzt haben sich auch schon dreimal die Pechkanäle zugesetzt, dann habe ich sie mit dem Lötkolben wieder freigeschmolzen. Der Spiegel poliert schön von innen heraus und ist auf der auspolierten Fläche annähernd sphärisch, der nicht auspolierte Randbereich fällt etwas ab, das kommt aber vom Feinschliff, ich denke noch 5-6 Stunden dann sollte er auspoliert sein. Die Brennweite beträgt jetzt ziemlich genau 2024.5mm (Spiegelmitte), wird aber wohl beim Parabolisieren noch etwas kürzer werden. Nebenbei war ich noch im Baumarkt und besorgte mir das Holz (18mm Birke-Multiplex) für den Dob, die Spiegelkiste ist schon fertig und misst 555x555x300mm wow, was ein Apparat![:0] denn ich will den Spiegel nach Möglichkeit noch am Stern testen bevor er belegt wird. Heute mittag habe ich auch noch eine Coudermaske mit sieben Zonen (40-91.5-124-148-170-189-206.5-222.5mm) ausgeschnitten, neben dieser und dem Ronchigitter werde ich auch noch mit einen Pinstick prüfen.
    Gruß

    Moin Stathis,
    das Poliertool wiegt ca 10,5kg und hat 45cm Durchmesser, heute bin ich mit dem Drehteller in den Heizraum umgezogen, bei etwa 22°C geht das Polieren doch etwas leichter als bei 17°C im Hobbyraum.
    Gruß Roland

    So Freunde,
    ein kleiner Zwischenstand und ein paar Bilders [:)]
    vorgestern am Freitag hatte ich Korn 800 ausgeschliffen, die Brennweite gemessen mit Sphärometer war bei 2025mm, um dies noch einmal genau zu checken polierte ich einmal kurz (10min) mit einem 250mm-Tool über den Spiegel und maß auf dem Prüfstand die Brennweite nach, es waren genau 2025mm [^]. Danach gönnte ich dem Spiegel noch ein gutes Viertelstündchen lang das 1200er, diesmal allerdings kratzerfrei [8D]. Samstag morgen goss ich noch eine 450mm-Pechhaut auf das mit Betonfarbe versiegelte 5cm dicke Gipstool das ich die Woche schon zu diesem Zweck angefertigt hatte. Trotz warm- und kaltpressen mit Fliegengaze bockte die Haut anfangs doch ganz gehörig, mittlerweile gehts aber deutlich besser, allerding muss man sich ganz schön reinhängen um das Ding in Bewegung zu halten [xx(] Poliert wird mit Ceri HPC, Mot&Tot im Wechsel, Tot ist wesentlich angenehmer weil das Tool besser zu greifen ist. Nach nur 2-3 Stunden ist der Spiegel in der Mitte schätzungsweise schon halb durch während am Rand noch "dichte Milchstrasse" ist, man sieht dies auch an der Messerschneide das die Mitte tiefer ist.
    Doch nun zu den Bildern, als erstes das Schleiftool und die Pechhaut auf dem Drehteller



    der Spiegel auf dem Focaultprüfstand in der Schlinge



    zwei Focaultbilder, gemacht mit der Digiknipse



    nächste Woche werde ich wohl einen Gang zurückschalten müssen, da mein Urlaub nun zu ende ist.
    Gruß

    Hallo Max,
    schön das es mit dem Sphärometer funktioniert, ich habe übrigens um eine Referenzplanfläche ausser der Spiegelrückseite zu haben noch zwei 250er Scheiben gegeneinander geschliffen, dort kann ich den meinigen jetzt nullen.
    Grüße

    Hallo Bernd,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Deine Oberarme möcht ich haben.Wieviel Carbo hast du denn verbraucht?
    Und Respekt wie du die Brennweite so genau getroffen hast.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    wieso denn, 90% des Materials habe ich doch mit der Flex ausgebaggert, für den Rest reichten ca 3-400g Karbo 80 und jeweils 50-75g 120 und 180er Korn, vom 220er, 320er und 400er vielleicht 20-25g.Naja, die Brennweite will ich schon im Bereich von 2015-2025mm haben, die acht Alu-Gitterrohre (25x1x1500)stehen schon fertig in der Garage. Das Skope will ich bauen während der Spiegel weg zum Belegen ist.
    Der Rohling biegt sich übrigens ganz schön durch, am Sphärometer macht das schon ein halbes 1/1000 mm aus ob ich ihn hohl oder erhaben lege. Bin heute abend bei Korn 600 angelangt, Brennweite etwa 2029mm, sphärisch besser als 1/1000mm bezogen auf 65mm Meßradius. Spiegelgewicht noch 7.9 Kg, Dicke zwischen 25.31 und 25.47mm, ausserdem heute noch ein 5cm dickes Fullsize Poliertool aus Gips gegossen, am Wochenende will ich die erste Reflexion an der Messerschneide haben [8D]
    Grüße

    Hallo Stathis,
    diesmal nahm ich Stuckgips, aufpassen der ist ruckzuck fest [:0]
    Die Fliesen messen 5x5 cm und sind irgendwelche Restbestände, es sind Bodenfliesen und daher genau richtig in der Härte und Verschleißfestigkeit.
    Vorrangig diente sie zur Kühlung der "Schleifmaschine" [:p], als Gewicht ist sie weniger zu gebrauchen, das Tool hat immerhin 12Kg.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Beim späterem Polieren ist übrigens Dehydration der "Schleifmaschine" ein ernsthaftes Problem, dem kann man aber
    so begegnen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    jups das funktioniert aber auch schon beim Schleifen, bin mal gespannt wie sich das Tool beim polieren schieben lässt und ob sich der Verbrauch von Antidehydrierstoff in Grenzen hält [:o)]

    (==&gt;)Stathis:
    klar, so hab ich es auch gemacht, bis Durchmesser 440mm Karbo 80, bis 444mm Karbo 120, mit Karbo 180 hatte ich gestern den Rand bzw die Fase bei 448mm erreicht, mittlerweile hab ich 320er fast durch. Ich schleife übrigens ab Korn 320 MOT um mir keine Kratzer zu holen, bin momentan bei etwa 2039mm Brennweite, 2025-2020 soll er ja werden, ich denke das passt bis ich mit Korn 800 oder 1200 fertig bin. Der Fortschritt der Brennweitenreduzierung lässt sich sehr schön mit Überhang und Strichlänge steuern, dabei bleibt der Spiegel auch noch bis auf 1/1000mm sphärisch.
    (==&gt;)Max:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Radius bei Dir, hat das irgendeine Bewandtnis?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    nö, das hat eine Eichung mit einem focault-geprüften Spiegel ergeben bei dem dadurch die Brennweite bis auf 1mm genau bekannt war. 1/100 mm Differenz machen übrigens bei 50mm Messradius und 12.5" F/5 schon etwa 40mm Brennweite aus, dazu brauchst du keine Uhr, das kannst du schon genauer mit Hilfe der Sonne ermitteln.
    Gruß

    Hallo Max,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie hast Du das gemessen? Einen Sphärometer hab ich leider nicht.... nur eine 1100mm-Messuhr...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich benutze dazu eine 1/1000 Uhr zentrisch in einem Brett mit 3 Nägeln die genau in 53.6mm Radius stehen, billich und genau, habs an der Messerschneide überprüft.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">330cm Durchmesser bei 19mm Dicke <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ui, der is aber wirklich dünn [;)][8D]


    Gruß

    Hallo Stathis,
    Das hat mir trotzdem keine Ruhe gelassen:
    komme grad aus dem Keller wo ich den Rohling gegen eine zweite Scheibe plangeschliffen habe. Mit dem Sphärometer gemessen, hatte die Rückseite ungefähr 1/100 mm Durchbiegung auf 53,6mm Meßradius, das wäre etwa 100m Krümmungsradius. Die geschliffene Fläche zeigt dagegen keine Abweichung mehr, also deutlich besser als 1/1000mm auf den Meßradius, der andere Rohling sieht übrigens genau so aus. Die geschliffenen Flächen machen jetzt nach 3 Stunden Schliff (Mot&Totim Wechsel) mit 220,320 und 600er Karbo etwa 90% der Gesamtfläche aus.
    Gruß

    Moin Stathis,
    ich hab mal den Haarwinkel drübergelegt, sieht eigentlich ganz brauchbar aus. Ich denke wenn man den Rohling oft genung auf der Unterlage dreht wird das ganze ja eh rotationssymetrisch. Wie hast du ihn denn plangeschliffen, mit einem kleinen Tool (Rohling) oder mit gleicher Größe, noch hab ich den selben Brummer (vom Mischel) im Haus.
    Gestern war auch das Schleiftool ausgehärtet, also die Fliesen mit Epoxid draufgepappt und schon mal mit Karbo 80 losgelegt, bin jetzt 5.95mm tief (von 6.25) und mit der ausgeschliffenen Fläche noch 9mm vom Rand weg, die Flexspuren sind so gut wie alle weggeschliffen.
    Gruß Roland (der grad die Encke mit dem 12.5er gesehen hat [:p])

    (==&gt;)Bernd:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Warum machst du denn ein Fullsize Tool? solche Durchmesser schleift man doch eher TOT und einem 2/3 Tool.
    Ich hätt bei der 'Klarsichtfolie' Angst da ein loch durchzuschleifen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Warum nicht? ich denke Fullsize bietet doch mehr Möglichkeiten vor allem beim Polieren


    (==&gt;)Stoffie:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Jetzt, da ich wieder die Bilder sehe wollte ich doch gern mal wissen, wie man denn den Spiegel eigentlich mit der Flex bearbeitet. Also ich hätte da, wenn ich es Freihand machen würde, Angst, daß ich an irgendeiner Stelle zu tief flexen würde<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    naja, der Umgang mit der Flex will schon geübt sein, aber der Drehteller hilft schon dabei. Diesen Rohling hier habe ich in mehreren Stufen mit der Diamantscheibe vorgeschrubbt und dazwischen immer wieder mit der Steintopfscheibe geglättet. Da sieht man schön die hohen und tiefen Stellen. Die Tiefe wurde per gerader Holzleiste und Schieblehre oder passendem Bohrer gemessen und die Form der Sphäre per Augenmaß beurteilt. Eine kleine Bebilderung wie ich es an einer 320mm Scheibe gemacht habe findest du hier


    (==&gt;)Marc:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> wie gut kriegst denn deine Spiegel hin ?,das schon der 15" Discovery nicht mehr gut genug ist-oder ist es nur Aperture Fever <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Auf der Alm fragte mich z.B. jemand ob in dem 12.5er ein Lomo drin wäre [8D]
    Aperture Fever ist es alleine nicht, der 18er wird leichter und weniger tubusseeinganfällig wie der 15er bei gleicher Einblickhöhe und Tubuslänge, kann also am Stück in den Kombi geschoben werden. Ich stelle ihn mir in etwa wie den aktuellen [url="http://www.videoastronomie.de/12,5zoll2/12,5-2.jpg"]12.5er[/url] vor, nur halt zwei Nummern größer.
    Ah, der Rohling ist wie schon gesagt 25.4mm dick, wiegt etwas über 8Kg und ist aus Borosilikatglas von Schott.
    Gruß

    Hallo Leuts,
    heut morgen kam doch tatsächlich ein Paket mit zerbrechlichem Inhalt an, also nix wie den Drehteller rausgeschleppt, die kleine Flex mit Diamantscheibe bestückt, der Großen die Steintopfscheibe verpasst und auf das Ding losgegangen,(natürlich mit Schutzbrille, Staubmaske und Gehörschutz) das hier ist bei der Flex-Orgie bislang rausgekommen:



    von der Seite:



    Bei 450mm Durchmesser und 2025mm Brennweite (F/4.5) beträgt die Pfeiltiefe des Spiegels übrigens satte 6.25mm, herausgeschliffen habe ich bislang etwas über 5.5mm. Die Borofloat-Scheibe ist nur 25,4mm dick, das macht nur etwas über 8Kg am fertigen Spiegel.
    Heute Mittag habe ich mir einen guten halben Quadradmeter Mosaikfliesen besorgt und heute abend wurde noch ein Fullsize Gipstool mit neun Liter Volumen gegossen.
    Am Montag gehts weiter mit dem Grobschliff.
    Gruß