Auch nette Gedanken, und ich meine zu erkennen, wo sie hinführen sollen.
Wie dick sind deine gedachten Linien? [;)]
Zum Hintergrund meiner Frage: Encke ist dünn, aber nicht unendlich dünn, wie dies näherungsweise für Sterne gilt. Sie bildet sich also nicht als 2 gedachte Reihen linear überlagerter Beugungsscheibchen ab, für die man bei Annäherung immer noch die Kriterien für Doppelsterne gelten lassen müsste, sondern immer noch auf mehrere in der Querrichtung. Wäre das anders, wären auch unbezweifelte Sichtungen der Cassiniteilung in kleinen Geräten nicht erklärbar. Das Problem das wir nun haben ist lediglich, wie klein die scheinbare Breite einer hellen oder dunklen Linie auf inversem Grund werden darf, um bei Überlagerung aller gedachten Scheiben und gegebenem wahrem Helligkeitsunterschied noch einen erkennbaren Objektkontrast zu produzieren.
Ciao,
Roland