Beiträge von Joe_Malik im Thema „Warum kauft man Refraktoren?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JSchmoll</i>
    <br />Hab gerade mal durchgezaehlt, komme in meiner Sammlung auf <b>dreieinhalb</b> Refraktoren ..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kannst du mal bitte schnell ein Bild von dem einen halben Refri reinstellen? [:D] Nein im Ernst, was ist mit dem "halben"?

    Mir war auch vorher schon bekannt, dass für Planeten ein Refri besser geeignet ist(eben wegen Kontrast und Schärfe). Ich dachte nur nicht, dass da tatsächlich so ein großer Unterschied zum Newton besteht.


    Wie's aussieht werde ich mir demnächst mal Saturn durch einen ordentlichen Refraktor angucken müssen [;)] Obwohl ich meinem Dobson selbstverständlich die Treue halte. An den 3-4 Planeten, die man gut beobachten kann, hat man sich glaub ich schnell sattgesehen. Da gibt es im "tiefen Himmel" viel mehr zu entdecken. Und dafür ist der Newton natürlich besser.


    So Jungs, weg mit den Chips! [;)]

    Ich weiß, ich bin lästig. Aber das stellt mich immer noch nicht zufrieden. [:D]


    Natürlich hat der Newton durch den Fangspiegel den Nachteil, eine gewisse Obstruktion zu erzeugen. Die wirkt sich auf die Schärfe und den Kontrast aus. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass beispielsweise ein 150/1200mm Newton sowohl im Deep Sky (das sowieso) als auch am Planeten bessere und vor allem preiswertere Ergebnisse liefert als ein Refraktor selber Öffnung. Denn um hier die Farbreinheit zu behalten, muss das Trumm schon ein Apochromat sein. Und die sind schweineteuer im Vergleich mit einem Newton gleicher Öffnung.


    Ich glaube, Jürgen hat Recht. Viele, die sich einen Refraktor zulegen, tun dies, weil er eher dem typischen Aussehen eines Teleskops entspricht. Denn das Argument der punktförmigen Sterne und der scharfen Planeten im Apochromat (um dies wirklich gewährleisten zu können, MUSS es ein teurer Apo. sein!) verliert doch eindeutig gegen das Argument des Newtons, wesentlich mehr Öffnung fürs gleiche Geld zu bekommen.


    Das ist MEINE Meinung. [;)]

    Hallo zusammen!


    Ich frage mich schon seit Jahren, aus welchen Gründen sich doch einige Menschen für Refraktoren entscheiden, anstatt für Reflektoren.


    Im direkten allgemeinen Vergleich zwischen Linsenteleskop und Spiegelteleskop steigt m.E. ersteres deutlich schlechter aus.


    Man bekommt beim Newton wesentlich mehr Öffnung fürs gleiche Geld, dazu bieten diese Systeme eine (nahezu) farbreine Optik. Welche bei Refraktoren mit teurem Geld bezahlt werden muss.


    Der enzige Vorteil, der mir spontan einfällt ist, dass ein Refraktor nicht auskühlen muss und nur sehr selten justiert werden muss. Aber das können doch nicht die ausschlaggebenden Gründe sein!?


    Also meine Frage an alle Refraktoren-Besitzer: Warum habt ihr euch für diese Bauweise entschieden?