Beiträge von raziel28 im Thema „der seltsamste Planet“

    Hi Silbi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    also, drücke mal hier drauf:
    http://hubblesite.org/newscenter/archive/2003/19/text
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nun ,das habe ich befürchtet, der Text ist in Englisch...
    Mein Schulenglisch ist leider schon ein paar Jahre verstaubt und taugt allenfalls noch zum translaten von Videorecorder-Manuals ;)


    Von daher suche ich mich mal durch, was die deutschsprachige Fachszene zu berichten weiß.
    Davon abgesehen ging es mir aber auch um den Dialog, also was DU dazu meinst. Auf diese weise lässt sich auch immer einiges zu Tage fördern, nennt sich wohl Synergie.


    (==&gt;) tavas


    Sicherlich, wenn benachbarte Sterne so nahe zusammenstehen, daß die resultierende Gravitation eine Planetenexistenz verhindern, magst Du recht haben. Aber von welchen Dimensionen sprechen wir denn bei einem Sternhaufen? Ich sprach lediglich von der potentiell höheren Wahrscheinlichkeit pro Maßeinheit, dort Planeten anzutreffen, und wenn es nur in den Randbereichen des Sternhaufens wäre.

    Hi Silbi,


    na schön, dann ereifere ich mich mal mit meinem bescheidenen Wissen.


    &gt;&gt;der seltsamste Planet
    &gt;&gt;der älteste und am weitesten entfernte,
    Irgenwann ist immer das erste mal. Wurde was zu der verwendeten
    Methode berichtet, wie man diesen Planeten entdeckt hat?


    &gt;&gt;der erste, der in einem Kugelsternhaufen gefunden wurde
    Mhh, das ist nicht so dolle, Kugelsternhaufen heisst, viele Sterne :) und demnach höhere Wahrscheinlichkeit für ein Planetensystem. Aber immerhin, das schmälert den errungenen Erfolg nicht wirklich.


    &gt;&gt;der erste bekannte, der in einem binären Sternsystem umläuft, hier
    &gt;&gt;sogar ein system von Neutronenstern und weißem Zwerg,
    Das lässt auf einen eingefangenen Wanderer schließen, da ich mal ausschließe daß er das vorangegangene Spektakel überlebt hätte.
    Nur fraglich, von wo er ursprünglich ausgebüxt ist.
    Ich habe mich bisher aber nur mit dem Szenario für unser Sonnensystem befasst. Klar ist dabei, was mit den inneren Planeten passieren wird, unklar ist mir aber, was mit Uranus, Neptun oder Pluto
    geschehen würde.


    &gt;&gt;und der erste von dem man weiß, daß er sehr metallarm ist und &gt;&gt;keinen festen Kern besitzt,
    Spektralanalyse?


    &gt;&gt;liegt 5600 ly entfernt in M4.
    Kann nicht sein, habe heute mit meinem Newton nachgesehen, da iss keiner :)
    Neion, im ernst, der interessanteste Aspekt ergibt sich wohl aus der Tatsache, daß er der bisher am weitest entfernte Planet ist. Daraus ergeben sich Fragen zur Messgenauigkeit. Ich würde mal abwarten, was es in ein paar Monaten zu dem Thema zu sagen gibt.