Beiträge von neubi im Thema „Lochinterferometer, einfach und brauchbar“

    Hallo Kurt,


    könntest Du vielleicht bei Gelegenheit eine kleine Anleitung verfassen, wie man exemplarisch anhand eines der o.a. Interferogramme mit einer geeigneten Software, (z.B. FringeXP) eine Auswertung machen kann? Falls nicht, wäre ich Dir alternativ für einen Link auf eine nicht allzu akademische, möglichst deutsche Beschreibung ebenfalls sehr dankbar.


    Was mich interessieren würde:


    - welche Eingangsdaten sind relevant (z.B. optische Dichte der Folie)?


    - welche Daten erhalte ich aus dem Interferogramm und mit welchen Methoden kann ich sie ermitteln?


    - wie werte ich die Daten mit der Software aus?

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">werden eigentlich schon Astronomie- Preise vergeben ?
    (Oscar - Ähnlich )


    Ich nominiere Kurt !


    Ich bin zwar nur Anfänger hier, aber die Arbeit die er sich, und die Freude die er uns macht find ich mehr als beeindruckend !!!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dem Gerold kann ich nur zustimmen!


    Wie wäre es mit "Astrotreffler des Monats"?

    Hallo Gerold,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hab mich gerade mal bei Conrad umgesehen: Die Dioden und Steuerungen gibt es noch.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    bitte nenne mir doch die Conrad-Artikelnummern!

    Hallo Kurt, danke für die Info. Ich habe mir heute einen Laserpointer besorgt. Dummerweise habe ich das Ding zu weit hinten abgesägt, so dass es jetzt hinüber ist. Leider habe ich von Elektronik keinen Schimmer, so dass mich alles, was mehr als zwei Drähte hat, hoffnungslos überfordert. Leider haben die Laserdioden ohne Linsen drei Anschlüsse...

    Hallo Kurt,


    vielen Dank für Deine Info. Es scheint also zu klappen, wenn man es richtig anstellt.


    Ja du hast mit der Optik recht: Ich habe Versuche mit verschiedenen Zerstreuungslinsen angestellt. Okulare z.B. erzeugen konzentrische Muster, die das ganze Bild irgendwie "verschmieren":



    Ich habe damit auch noch ein paar Testaufnahmen mit meinem "vernudelten 6-Zöller (Brennweite ca. 2500 mm) gemacht:




    Wie man sieht, stören die Ringe das Bild.


    Morgen besorge ich mir bei Conrad in München ein Lasermodul, bei dem man die Linse entfernen kann.

    Hallo Kurt,


    danke für die Info. Ja, mit der Astronomie bzw. ATM verbinde ich meine Leidenschaften für Schrottplätze und Flohmärkte, alles was glänzt und eben den Hang zum Improvisieren. Wenn Du mein Teleskop anschaust, siehst Du das auch. [8D]. Ich nehme immer das Material, das bei mir gerade im Keller herumliegt.


    Die Daten der Folie versuche ich herauszubekommen.


    Mal sehen, ob ich bessere Fotos hinbekomme. Bei Yahoo schaue ich auch mal rein. Mit der Theorie habe ich mich bisher auch noch nicht befasst und werde das jetzt nachholen.[V] Leider war Physik noch nie meine Stärke. Aber dafür gibt's ja Gott sei Dank Leute wie Dich, die einem weiterhelfen.[:)]

    Hallo Kurt,


    nachfolgend mein Testaufbau sowie erste Ergebnisse, die ich mit der Baaderfolie gewonnen habe. Die Folie steckt in einem Diarähmchen, das beidseitig mit dünnen Glasplättchen versehen ist.


    Ich habe die Aufnmahmen mit einer Mintron gemacht, weil ich mit meiner Webcam nicht nahe genug an den Diarahmen herankomme.


    Meinem Kollimationslaser habe ich mit Kreppband eine Zerstreuungslinse verpasst.


    Der Spiegel ist unbelegt und hat eine Brennweite von ca. 2500mm.





    Je näher man mit dem reflektierten Laserstrahl an das Loch in der Folie kommt, desto weiter werden die Streifen. Dummerweise läuft das Mintron-Bild komplett über, wenn Laserstrahl und Loch auf derselben optischen Achse liegen.


    Zum Vergleich noch eine Foucault-Aufnahme des Spiegels. Schneide von links, Lampe rechts. Wenn ich das richtig sehe, hat der Spiegel ein Loch in der Mitte und einen abgesunkenen Rand.



    Was meint Ihr dazu?
    Kann man mit den Aufnahmen schon etwas anfangen?

    Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Somit wird es sehr unwahrscheinlich, dass zwei Löcher in der Beschichtung der beiden Oberflächen zur Deckung kommen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    meine Folie hat mehrere durchgängige, feine Löcher. Ich werde versuchen, Deinen Aufbau nachzuvollziehen. Ich verwende einen roten Laser mit Zerstreungslinse. Mein Problem ist es, die Kamera exakt vor dem Loch zu positionieren. Sollte ich das schaffen, werde ich es berichten. Muß ich die Baader-Folie auf einem Glasplättchen(z.B. einem Deckglas zum Mikroskopieren), wie in Deiner Grafik skizziert fixieren, oder geht das auch ohne Glas? In diesem Falle ist die Folie gewellt.

    Hallo Kurt,


    vielen Dank für Deine ausführliche Dokumentation! Wofür benötigst Du das Thermometer?
    Könnte man das statt einer versilberten Glasplatte auch mit einer Baader-Folie realisieren?
    Ich besitze eine, die einige winzige Löcher hat.