Beiträge von silbi im Thema „Gibt es mehr als ein Universum oder ein Ende?“

    <b><font color="yellow">für Caro:</font id="yellow"></b>


    Zitat
    …..nur eben jenseits unseres Vorstellungsvermögens. Wurmlöcher und Paraleeluniversen wären das was ich meine. Sowas habe ich im Übrigen auch noch nie in <font size="2"><b>nature</b></font id="size2"> gesehen…..


    zufällig entdeckt:


    Roland Pease
    Brane new world<font size="3">
    <b>Nature</b></font id="size3"> 411, 986 - 988 (28 Jun 2001)


    hier zu finden:
    http://th.physik.uni-frankfurt.de/~lxd/lxd.pdf

    keine Sorge, ich will das Thema hier nicht wieder aufwärmen, wenn es nicht erwünscht ist,[B)]
    nur etwas ergänzen.
    Als ich bei CN den oben gelinkten thread aufgemacht habe, hatte ich übersehen, daß das Thema schon seit einer Woche in einem anderen thread dort diskutiert wird,
    jetzt haben wir dort zwei Threads, so spannend ist die Sache.


    also noch den thread „thought on branes“


    http://www.cloudynights.com/ub…1341225&fpart=&PHPSESSID=


    aber korrekterweise muß ich einräumen: bei den Amis sind auch die Skeptiker in der Mehrheit


    und noch eine Ergänzung zum thema:
    auch in D beschäftigen sich die Physiker ernsthaft mit dem thema:


    hier einige Hinweise:


    http://th.physik.uni-frankfurt.de/~bleicher/



    http://www.muk.uni-frankfurt.d…arze-Loecher-im-Labor.pdf



    http://th.physik.uni-frankfurt.de/~stoecker/

    Zitat
    <i>Original erstellt von: twr</i>
    <br />[Hi,


    es ist nicht allzu wichtig, ob es "Multiversen" gibt - sie sind prinzipiell unbeobachtbar. Sie kann es geben oder eben nicht. Wichtig ist die Enstehungsgeschichtes dieses Universum und was dessen Grundzustand. Vielleicht lässt sich dann eine Antwort uaf "Multiversen" geben.
    Jetzt zu spekulieren ohne Basis halte ich für Zeitverschwendung.


    Übrigens: die Stringtheorie halte ich ganz bestimmt nicht für der Weiheit letzter Schluu. Aber das ist ein anderer Thread, den ich beginnen werde.


    SG TWR


    natürlich gibt es keine <b>Multiversen</b>, twr.
    es gibt nur <b>ein</b> Multiversum.


    aus wiki:


    Zitat
    <font size="2">A multiverse is the hypothetical set of multiple possible universes (including our universe) that together comprise all of physical reality. The different universes within a multiverse are called parallel universes.


    A multiverse has been envisaged within the 11-dimensional extension of string theory.</font id="size2">

    maurice, ich sehe, dein Mitleid hält sich in Grenzen.


    Nunja, hätte ich hier einen thread mit dem Titel "calabi yau" eröffnet, wäre es sicher genauso dürftig ausgefallen.


    Aber ich nehme die Herausforderung an, ich werde demnächst bei CN auch das stichwort "paralleluniverse" geben.
    Wetten, daß....[:)]


    wie wärs, wenn wir mal auch hier anfangen über calabi yau zu reden?


    darf ich?

    sorry, ich muß mich noch mal melden, habe gerade entdeckt:


    In der “Astronomie heute” von Januar ist ein Interview mit der Physikerin Lisa Randall (Prof. für theor.Phys in Havard U.) zu lesen
    sie erklärt darin die rätselhafte Schwäche der Gravitation mit den höheren Raumdimensionen
    und daß unser räumlich dreidimensionales Universum in ein räumlich vierdimensionales Universum eingebettet ist,
    die Möglichkeit der Kommunikation mit einem Nachbaruniversum mittels Gravitationswellen….
    es wird auf ihr Buch verwiesen, das jetzt auch in deutsch erhältlich ist


    http://www.amazon.de/Verborgene-Universen-Eine-Reise-extradimensionalen/dp/3100628055/sr=8-1/qid=1168445500/ref=pd_ka_1/302-7012260-7335217?ie=UTF8&s=books<br>


    Leseprobe:
    http://anon.amazon-de.speedera…oks/Randall_Universen.pdf


    ich hab es mir natürlich gleich bestellt [:)]

    Zitat
    <i>Original erstellt von: Caro</i>
    Ich gebe gerne zu, daß ich in dieser Hinsicht konservativ bin,im Übrigen ist der Hauptgrund dafür, daß ich von mir nicht zu behaupten wage, all diese Dinge im Detail verstanden zu haben, so daß ich lieber festen Boden unter den Füßen habe. Das gilt aber für 98% der Wissenschaftler genauso, siehe das Statement von Maurice. Für Spekulationen haben eigentlich nur diejenigen etwas übrig, die sich selber gerne im Ramenlicht sehen, seriöse Wissenschaftler tun soetwas nicht. Für einen Außenstehenden ist die Grenze zwischen Spekulation und den Grenzen einer soliden Theorie allerdings nur schwer zu bestimmen. I


    Caro


    PS. Ich halt mich übrigens weiter raus aus dem Rest des Threads.


    Hi Caro,
    danke für die Antwort, aus der auch hervorgeht warum du dich lieber raushalten willst.
    Vielleicht ist die Kontroverse zwischen den Kosmologen ähnlich wie die zwischen Medizinern, von denen der eine für die gleiche Krankheit warme Umschläge und der andere einen Eisbeutel verordnet.
    Hauptsache, es hilft.
    Du bist mit deiner eher konservativen, gut fundierten Ansicht zufrieden,
    und ich bin zufrieden mit dem mehr spekulativen, aber progressiven( [;)] )Weltbild,
    (natürlich habe auch ich die von mir verfochtenen Thesen leider nicht umfassend verstanden [:)])
    wir haben beide unsere Standpunkte ausreichend begründet, lassen wir diese Diskussion unentschieden, aber friedlich enden.

    ich will ja die Diskussion nicht weiter anheizen.
    Mir ging es darum festzustellen, daß andere Universen und ihre Zugänglichkeit immer stärker wissenschaftlich in den angesehensten physikalischen Fachzeitschriften diskutiert werden
    und nicht nur eine Domäne der scifi sind.


    afaik ist der letzte Stand der Diskussion zum Thema
    „Hindurchfallen durch ein Schwarzes Loch in ein anderes Universum“:


    ein gewöhnliches SL gestattet dies nicht.
    ein „universonaut“ würde zwar lebend über den Ereignishorizont gelangen
    (wenn es ihm gelänge, die gewaltige Strahlung am Horizont abzuschirmen)
    beim Fliegen in Richtung Singularität würde er sogar Lichtsignale aus dem anderen Universum wahrnehmen,
    aber nicht die Singularität durchqueren können,
    weil die Störung, die er selbst verursacht, die „Luke“ schließt.


    Bei einem Kerr-Loch, das schnell rotiert, ließe sich der Übergang offenhalten mit sogenannter exotischer Materie:


    http://en.wikipedia.org/wiki/Exotic_matter


    ursprünglich wollte ich nur meinen Senf dazugeben und dem Threadgeber sagen,
    daß es imho noch mehr auf der Welt gibt, als unser gemütliches Heimatuniversum [:)]

    Zitat
    <i>Original erstellt von: Maurice</i>
    1) Wissenschaftler machen das indem sie Thesen aufstellen die dann durch Experimente/Beobachtungen geprüft werden können.
    2) Fantasien wie "Urknall vor dem Urknall" und "andere Universen die wie Blasen rumfliegen und mittels Wurmlöcher miteinander eventuell verbunden sind" ... die sind das nicht.


    Wenn mir jemand einen wissenschaftlichen Denkansatz gibt ala 1), bin ich gerne bereit darüber nachzudenken. Alles andere halte ich persönlich für Zeitverschwendung und gehört im Reich der Märchen.



    Maurice, weiter oben habe ich aus Büchern angesehener Kosmologen zitiert, die auch über Experimente zur Falsifizierbarkeit der Stringtheorie nachdenken.
    Und Paralleluniversen und Wurmlöcher werden regelmäßig im angesehensten naturwissenschaftlichen Magazin "nature" diskutiert.


    Willst du diese Thematik hier verbannen, weil sie zu "märchenhaft" ist?


    edit:
    Caro, ich habe keinen Überblick, was sich in der (aber so richtig engen) Profi-Literatur tut.
    Obwohl du auch skeptisch zu der von mir aufgeworfenen Thematik stehst,
    bitte ich Dich um eine objektive Antwort:
    spielen Wurmlöcher, ekpyrotische Szenarien, höhere Dimensionen....
    in den Fachblättern AphJ usw. eine Rolle?
    wenn Du guten Gewissens "nein" sagen kannst, werde ich hier nicht weiter quengeln [:)]


    fragende

    Zitat
    Wenn wir den Sinn des Universums erkannt haben, werden wir in der Lage sein, eine endgültige Antwort darauf geben zu können, wie und wo dies möglich sein wird.


    naja, über den Sinn des Universums zu spekulieren,
    das gehört dann wirklich nicht in diesen thread,
    weil es nicht die Astronomie als Wissenschaft berührt.
    Es sollte unter
    "was es sonst noch gibt"
    eine Abteilung eingerichtet werden, die die Grenzbereiche der Astronomie zu Philospophie und Religion abdeckt,
    denn wohl die meisten user in diesem board beschäftigen sich zumindest gelegentlich mit diesen Gedanken.


    Auch wenn jemand Greene, Witten, Guth....
    der Wahrsagerei verdächtigt, sollte er sich dort austoben können,
    nicht aber hier, wo es um Wisenschaft geht.

    Zitat
    <i>Original erstellt von: CK</i>Es gibt halt Wissenschaftler, die sich auf die Wissenschaft beschränken, und solche, die sich auch als Philosophen oder Wahrsager versuchen und Dinge beschreiben, die über die momentanen Möglichkeiten der gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnis weit hinausgehen - oder sogar in Bereiche vorstoßen, die niemals beweis- oder falsifizierbar sind.
    Der Kleingärtner Silbi macht nur den Fehler, beides in einen Topf zu werfen...[B)]

    Ich bin kein Kleingärtner sondern Landschaftsarchitekt, aber das nur nebenbei.
    Da der user CK bisher noch nichts zur Sache beitragen, sondern nur giftige Bemerkungen machen konnte, schließe ich daraus, daß sein Beruf noch weniger mit Physik und Kosmologie zu tun hat als meiner.

    Wie ich o ben schon einmal aus einem Buch von Greene zitiert habe, sollte der „Large Hadron Collider“ in Genf noch in diesem Jahr ein Experiment ermöglichen, das über die Existenz oder Nichtexistenz von Paralleluniversen eine Aussage macht.


    Warten wir es ab. Aber dieser Beschleuniger, zwar der größte auf dem Globus, ist eigentlich für solche Experimente nur zweite Wahl.
    1980 wollten die Amis einen Beschleuniger bauen (den Superconducting Super Collider),
    http://en.wikipedia.org/wiki/Superconducting_Supercollider


    der den LHC wahrhaft in den Schatten gestellt hätte. 11 Milliarden Dollar sollte das Gerät kosten, zwei Milliarden waren schon für die Erdarbeiten verbraucht, als es einem kurzsichtigen aber einflußreichen Senator gelang, das Projekt zu stoppen.
    Warum?
    Bei der Anhörung wurden die Fachleute befragt, was denn die teure Maschine herausfinden soll:
    „das Higgs-Boson“ und ähnliche antworten wurden gegeben.
    Das konnten die naturwissenschaftlich unbedarften Senatoren natürlich nicht verstehen…
    hätten die Physiker geantwortet:
    „wir wollen herausfinden, ob Gott in seiner Allmacht auch ein Paralleluniversum erschaffen hatte“, wäre der SSC vielleicht fertig gebaut worden.
    Es ist wahrhaftig und tatsächlich in dieser Debatte erklärt worden
    „wenn diese Maschine uns hilft, Gott zu finden, sind wir dafür“.


    Warum erzähle ich das?
    weil (bis auf wenige Ausnahmen wohl) auch die user hier Interesse zeigen an weltanschaulichen Fragen, die die Kosmologie aufwirft.
    Wenn es möglich ist, darüber so sachlich zu diskutieren, wie es die Verfasser der aufgezählten populären bücher tun, haben wir mehr für die Naturwissenschaft getan,
    als wenn wir die Diskussion a la „das Higgs-Boson“ abwürgen,
    denn dann gibt es hier sicher viele lange Gesichter

    Zitat
    Wie von Caro bereits beschrieben, gibt es kein 'außen', genauso wie es kein 'vor dem Urknall' gibt. Wir tun uns zwangsläufig schwer damit, das zu akzeptieren.


    Ja, Ullrich, auch tue mich schwer damit, dieses Dogma zu akzeptieren.
    Und ich tue mich auch schwer damit zur Kenntnis zu nehmen, wie die Fachfrau Caro


    (ich habe ein wenig in Deiner HP gestöbert, Caro, alle Achtung!
    aber alles was über die Facharbeit zur Spektroskopie hinausging, hat mir doch zu viel Mühe gemacht. Als Abiturient habe ich auch vor einigen Jahren mal eine astronomische Facharbeit geschrieben und wollte Astrophysiker werden, aber leider…)


    also warum Caro nicht die Thesen der oben aufgezählten „Koniferen“ vertritt,
    viel naheliegender wäre doch, daß der kleine Landschaftsgärtner Silbi nur das glaubt, was greifbar ist, und alles eben nur mathematisch faßbare, wie Superstrings, Paralleluniversen….
    als Spintisiererei der großkopfigen Elfenbeintürmler abtut….
    kurioserweise ist es umgekehrt [B)]

    Zitat
    <i>Original erstellt von: CK</i>
    <br />Diese Thematik musst du hier nicht ausklammern, aber du solltest akzeptieren, dass Aussagen wie
    Zitat
    <i>Original erstellt von: silbi</i>
    "wir werden es nie wissen" ist schon oft, auch in den Naturwissenschaften gesagt worden, spektakulär waren vor gut hundert Jahren die Diskussionen um die Ursachen der Vererbung, als man noch nichts von den Genen wusste.

    kein naturwissenschaftlich brauchbares Argument sind und als Totschlagargument höchstens von van Däniken und Co. benutzt werden.
    Verzichte doch einfach auf diese Form von Polemik, dann kann man auch über SETI + Co. diskutieren.



    und du mußt mir hier keine Belehrungen erteilen, wie ich meinen Diskussionsstil gestalten soll.
    Wie wäre es mit einer sachlichen Anmerkung zum Thema?
    Zumindest sind wir uns darüber einig, keine Däniken –Argumente zu gebrauchen.


    ok, ck ?

    Maurice, ich werde mich natürlich den Forenregeln unterwerfen.
    Aber nur noch mal nachgefragt:


    die topics "Paralleluniversen" und "ETI"
    sind stark davon geprägt, wie der Betrachter philosophisch ausgerichtet ist, wie er die naturwissenschaftlichen Fakten weltanschaulich deutet.


    Die Personen, deren Namen hier gefallen sind (Lesch, Sagan.....
    Guth, Witten, Greene...)


    haben zur Popularisierung der Astronomie und zur kosmologischen Forschung überragend viel beigetragen,
    sie haben ihre Weltanschauung in den populärwissenschaftlichen Astronomiebüchern dargestellt.


    Sollen wir diese Thematik hier ausklammern?
    Dann würde dieses Forum ärmer, meine ich.....

    doch, Hoffi.
    den Lesch habe ich einige Male gesehen, macht seine Sache gut.
    Was Carl Sagan für die Welt war, ist er für Deutschland.
    Nur: seine Philosphie von der Seltenheit der intelligenten Lebenwesen im weltall gefällt mir nicht, da ist mir der Sagan lieber.


    Zu Deinen Links:
    ich habe nur eine Volumrate von 2000 GB imMonat, die wäre für solche filme sehr schnell aufgebraucht,
    so wichtig sind sie mir auch nicht ....


    was sagt denn Lesch zur Frage der Paralleluniversen?

    macht von den themen her einen guten Eindruck, aber...
    mit welchem Programmm kann man die Seiten öffnen?


    mein Computer sagt mir, ich müsse dazu "real player music" runterladen,
    ich will aber keine solche "music" sondern nur die antworten auf die aufgelisteten fragen....

    ich habe ja auch die Tendenz, mir phantastische Szenarien zu den vielseitigen Möglichkeiten vorzustellen, die uns die kosmologischen Gegebenheiten eröffnen,
    aber ich bin mir durchaus bewußt, daß dabei wenig fundiertes herauskommt, wenn ich allein aus meiner Froschperspektive die Welt erklären will.


    Desahlb halte ich mich an das, was große Koniferen mit einem (aus meiner Sicht)riesigen mathematischen Aufwand begründen,
    und ich bin davon überzeugt, daß sie sich nicht irgendetwas ausdenken, was gegen bekannte Naturgesetze verstößt,
    weil das ja in der wissenschaftlichen community ihren Untergang bedeuten würde.


    Und wenn ich in einschlägigen Büchern von solchen Leuten wie Greene, Witten, Thorne, Kaku, Guth...lese, daß sie sich ernsthafte Gedanken darüber machen, ob es Paralleluniversen gibt,
    und wie künftige technisch hochentwickelte Zivilisationen damit umgehen könnten,


    dann kommt mir das "nonsense, gibts nicht, alles nur scifi" ihrer Gegenspieler ziemlich phantasielos und kleinkariert vor.


    Ich finde es denkwürdig, wenn in der „nature“ Artikel erscheinen, die das „Hindurchfallen durch ein schwarzes Loch in ein anderes Universum“ diskutieren,
    oder wenn einer der Überväter der Kosmologie, Allan Guth, sich ernsthaft mit solchen Themen beschäftigt,
    etwa ob und wie zukünftige Zivilisationen ein natürliches oder künstlich erzeugtes Schwarzes Loch dazu nutzen könnten, aus unserem sterbenden Universum in ein anderes zu gelangen.



    Zitat
    <font size="2">…..dann könnte die Bildung eines Babyuniversums wie folgt aussehen:
    in unserem Universum komprimiert und erhitzt man mit energiereichen Laser- und teilchenstrahlen eine winzige Mteriemenge zu phantastischen Energien und temperaturen. Wir sehen nicht, wie sich das Babyuniversum zu bilden beginnt, da es „auf der anderen Seite“ der singularität expandiert und nicht in unserem Universum. ….
    Wir können also niemals beobachten, wie ein neues Universum auf der anderen Seite der Singularität entstünde, doch ein Wurmloch würde uns wie eine Nabelschnur mit diesem Babyuniversum verbinden…..</font id="size2">


    Damit wollte ich nur eins von vielen Beispielen anführen, die es rechtfertigen, daß sich auch so unscheinbare Hobbyastronomen wie wir mit den vorstellungen von anderen Universen herumtragen.

    ich nehme es mir zu Herzen, Caro [:)]


    vielleicht ist es so wie mit der kontroversen Diskussion


    wieviel ETI gibt es, lohnt sich SETI ?


    Lesch vs. Sagan.


    ich kenne die Argumente beider,
    aber ich bevorzuge Sagan, obwohl hierzulande Lesch höher gehandelt wird.


    Ich habe auch schon kritische Meinungen zur Stringtheorie gehört,
    Kritiker muß es sicher zu jeder neuen wissenschaftlichen Theorie geben,
    auch die Relativitätstheorie war lange umstritten,
    die Beweise sind inzwischen erdrückend (für die Kritiker)


    wir werden es (vielleicht noch) erleben, ob es für die Stringtheorie ähnlich ausgeht.
    Zumindest räumen die Kritiker ein, daß es keine bessere Theorie zur Vereinheitlichung von QT und RT gibt,


    aber eben die Beweise fehlen noch.

    Zitat
    "Stringtheorie" ist übrigens ein sehr weitgefaßter Begriff. Und die Stringtheoretker sind sich alles andere als einig, da gibt es zig verschiedene Richtungen.


    Caro, ich habe Vorlesungen weder von dem einen noch von dem anderen gehört,
    ich kann nur das nachplappern, was ich so in den Büchern und im web gelesen habe,
    auch mit der Mathematik habe ich Schwierigkeiten,
    aber mir scheint die Ansicht der von mir erwähnten Autoren logisch und ich habe sie zu meiner eigenen gemacht.


    Und es vergleichen sowohl Kaku als auch Greene ihre Weltanschauung mit der Sicht von einem hohen Berg auf das Lanschaftspanorama.
    Liegt alles im Nebel, sieht man nur die Gipfel (das sind die verschiedenen Stringtheorien, die nichts gemeinsam zu haben scheinen)
    aber Edward Witten hat mit der M-Theorie den Nebel vertrieben,
    und man sieht das komplette Gebirge, die einzelnen stringtheorien sind nur verschiedene ausdrucksweisen und besondere Merkmale eines ganzen Gebirgsmassivs, der M-Theorie eben.

    ich habe gelesen
    (weiß aber im Moment keinen link oder Literaturhinweis [V],
    werde aber nachreichen, wenn ich einen finde )
    daß Stephen Hawking schon einmal den Versuch gemacht hat, die dark matter als den Einfluß von Schwerkraft aus einem Paralleluniversum zu erklären,
    aber, wie Caro schon richtig bemerkt hat:
    wir können (wenigstens heute noch nicht) keine Information aus einem Paralleluniversum bekommen,
    jedoch nach der Stringtheorie sind es afaik einzig und allein die Gravitonen, die die boundary überwinden können.


    sollte man (mit ungeheurem Energieaufwand, Zivilisation vom Typ III)einen Gravitonenstrom erzeugen und ihm eine Information aufprägen können (modulierte Gravitationswwelle), dann haben wir eine solche Möglichkeit.