Beiträge von Roland im Thema „Gewinde schneiden“

    Hallo,


    was Ekki mit "Furchen" meint ist mir unter "Formen" bekannt wobei die allgemeine Formel für das Kernloch (Nenndurchmesser minus Steigung) hier keine Gültigkeit mehr hat, weil das Kernloch größer sein muss da ja nur noch verformt u nichts mehr weggeschnitten wird. Bei mir und sind allerdings noch die alten Schneidwerkzeuge im Einsatz, vorzugsweise Maschinengewindebohrer mit kurzem Anschnitt die in einem Zug das Gewinde fertigstellen, bei härteren Werkstoffen wie z.B. V2A sind dreiteilige Sets mit Vorschneider (50%Schnitt) Nachschneider (80%) und Fertigschneider (100%) wg der Bruchgefahr von Vorteil, geschnitten wird von Hand mit einem Windeisen oder einer Ratsche wobei auf gerades Ansetzen während der ersten ein oder zwei Gänge zu achten ist. Guß kann man trocken, ziemlich alle anderen Werkstoffe (harte zwingend) mit Schmierung schneiden und alle paar Gänge dsa Werkzeug etwas zurückdrehen um den Span zu brechen.


    Grüße