Beiträge von Crest im Thema „MEADE Digitaler Astrofoto-Wettbewerb“

    Hi Michael


    Eigentlich wollte ich mich hier nicht mehr melden weil man als Nobody ignoriert wird. Es bereitet mir jedoch eine gewisse Genugtuung, dass nicht ein Spitzenbild mit teurer Ausstattung gewonnen hat. Ich habe es nicht geglaubt und deswegen auch nicht teilgenommen. Man schießt sich halt manchmal selbst ins Knie und glaubt manchmal nicht an sich selbst. Man wurde zwar dazu gedrängt, was soll's. Die genaue Bewertung, siehe oben, wäre für viele hilfreich gewesen.


    Ich war nicht auf der AME habe aber gewisse Informationen über die ersten 3 Plätze.
    Der 3. Platz soll das beste Bild gewesen sein, nur mit einer sau teuren Ausstattung.
    Der 2. Platz geht nach Österreich, ich glaube es war Hr. Hess.
    Das Bild das den 1. Platz gemacht hatte wurde, wie er sagt, mit seiner kleinsten Ausrüstung gemacht, nach Tritten seiner Frau und die ist verdammt überzeugend. Es war nicht beabsichtigt weil er das Bild, von dreien, nicht so gut findet.
    Es wird bestimmt viel Diskussionsstoff geben und die Reaktion darauf kennt er bereits.


    Manfred

    Hi Sabine


    Die erste Runde ist wohl durch. Einige haben vor ca. 3 Wochen eine Anfrage nach einem Bild in voller Auflösung bekommen.
    Ich könnt mich in mein Sitzteil beißen nicht mitgemacht zu haben aber das Wetter war nicht danach.


    Grüße


    Manfred

    Hi


    ===>rootpromt
    Zitat
    Hm. Vorweg: ich find die Idee mit dem Wettbewerb erstmal eine gute selbige. Und frage mich, warum immer, wenn jemand mal was nettes organisiert, direkt die potentiellen Nachteile herausgepickt werden. Muss das wirklich immer sein? Mal abgesehen davon, dass hier wohl niemand genau weiß, anhand welcher Kriterien die Jury nun genau entscheiden wird?
    tatiZ


    Die Idee an sich ist eine gute aber es sind keine "potentielle" Nachteile, es sind echte meilenweite Unterschiede und sie fallen beim unbedarften Lesen nicht einmal auf (siehe oben).


    Zitat
    Und analog auf ein verwandtes Gebiet: macht es dann keinen Sinn mehr, an normalen Photowettbewerben teilzunehmen? Dürfte ja eigentlich keinen Sinn machen, immerhin bestünde die Chance, dass jemand mit einem 50.000 EUR Objektiv dran teilnimmt. Und damit natürlich automatisch gewinnt. Oder doch nicht?
    tatiZ


    An Photowettbewerben nehmen auch keine Kräks und gleichzeitig Amateure teil, sie sind aufgeteilt wie bei jeder Sportart, Leichtgewicht gegen Leichtgewicht, Schwergewicht gegen Schwergewicht.


    ===>Matthias
    Zitat
    ... und was ist, wenn sich über den bestausgerüsteten Amateuren wochenlang fette Wolken zusammenziehen?


    Oder die Mailboxen von Meade nicht gross genug sind für alle Einsendungen, weil eine endlose Schönwetterphase allen Teilnehmern viel schlaflose Nächte bereitet?


    Oder, oder, oder ...
    tatiZ


    Mit dem "Oder, oder, oder" zu kommen ist kein Argument.
    Es könnte auch ein dicker Brocken auf die Erde knallen. Dann hätte sich das Leben auch erledigt.
    Wenn und aber bringen nichts, nur die Realität und die ist halt so wie oben beschrieben.


    Guß
    Manfred

    Stefan
    Du hast es nicht verstanden.
    Ich will es mal so ausdrücken wie es in einer Sportart (Reiten) schon vorgekommen ist.
    Ein sehr guter Reiter kann mit einem schlechten Pferd kein Springreiten gewinnen. Ein, bei diesem Ritt, schlechter Reiter, da verletzt, kann eine Goldmedaille gewinnen.
    Schlechtes Pferd=bescheidene Ausrüstung und umgekehrt.
    Guter Reiter=sehr viel Erfahrung und umgekehrt.


    Ich hatte mich auf den Wettbewerb sehr gefreut und auch schon Pläne gemacht, sind ja noch 3 Monate hin. Ich habe dann heute Deinen Beitrag gelesen. Der Inhalt war gar nicht so ausschlaggebend nur wer da geschrieben hatte und stellte sofort den Zusammenhang des Namens mit den Bildern her und begann die Ausschreibung Zeile für Zeile zu hinterfragen und kam zu dem Ergebnis oben.
    Was machen die vielen die für ihre Fotos eine TouCam benutzen, warum auch immer?
    Zitat
    Überlegenswert in diesem Zusammenhang wäre, ob es durchsetzbar ist, dass das Equipment, mit dem eine Aufnahme entstanden ist, dem Bildautor gehören muss und vom Bildautor bedient wurde.
    tatiZ


    Wer will das Beweisen?


    Gruß
    Manfred

    ===>Stephan
    Ich habe gelesen und nicht nur einmal.


    ===>Stefan
    Es gibt mehrere Haken.
    Der erste ist:
    Keiner weiss wer welche Fotos macht und da können sehr viele Überschneidungen statt finden.
    Zweitens:
    Wenn alles offen ist, wird die Entscheidung nur subjektiv gefällt. Ich will und kann mich da nicht ausschließen, wir sind alle "nur" Menschen.
    Profis kämpfen gegen Amateure und das Ergebnis steht schon fest. Ein Amateur wird zu 99% keine Chance haben wenn das Umfeld, also auch Software und alles was mit Bildbearbeitung zusammen hängt, eingerechnet wird.
    Ich wills mal an meinem Beruf fest machen:
    Ein sehr guter Schreinerlehrling hat gegen die Erfahrung und das Können eines guten Meisters, und das bist Du und Steffen Brückner und noch ein paar andere, keine Chance auch wenn beide ein anderes Werkstück bearbeiten.


    Gruß
    Manfred

    Hi Stefan.
    Es hat nichts mit Selbstmitleid zu tun.
    Ein Fliegengewichtsboxer kämpft auch nicht gegen einen Superschwergewichtsboxer. Der Ausgang dürfte wohl in beiden Fällen klar sein.


    Ich könnte mir auch ein SC14" und eine SBIG 11000 besorgen aber es wäre nicht ehrlich, weil nicht meins. Abgesehen davon habe ich mit der SBIG und dem SC noch nie alleine gearbeitet, nur zugeschaut beziehungweise geholfen bei Aufnahmen.


    Gruß nach Stuttgart
    Manfred