Beiträge von ottl1 im Thema „Drachensteigen bei Flaute“

    Vielen Dank für die Tipps!


    Der Himmel muss dunkel sein. Das habe gestern erleben dürfen.


    Das mit den Beobachtungstechniken habe ich auch schon bemerkt. Die SW-Rezeptoren an der Periperie sind viel lichtempfindlicher, sodass man durch leichtes "Vorbeigucken" oft mehr sieht. Außerdem hilft es das Bild leicht zu bewegen.


    Aber es wird schon so sein, wie in vielen Beiträgen schon bemerkt: Öffnung, Öffnung, Öffnung!!!
    Da geht halt nichts drüber.
    Irgendwie sind so Einsteigeteleskope wie meines (Meade DS 2130AT) schon gemein. Man bekommt ein Gefühl dafür, wie schön das Aussehen könnte... Sollte man verbieten.


    Nichtsdestotrotz war gestern meine bisher schönste Beobachtungsnacht sieh auch:


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=47043

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: futaba20</i>
    <br />naja, bei schlechten bedingungen wirst du beim 12" schon etwas mehr sehn als beim 5". aber einen unterschied zwischen 12" um 8000,- und 12" um 600,- wird es keinen geben.


    cs
    roland
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das verstehe ich aber nicht. Warum kauft sich dann überhaupt jemand so teure Teile?

    Kenn jemand im Internet Photos von M31 o.a., welche "realistisch" belichtet sind (damit meine ich, so belichtet, dass das Ergebnis in etwa dem enspricht, was man mit halbwegs gut dunkeladaptierten Augen selbst sehen kann)?
    Eventuell noch durch verschiedene Teleskope?


    Sowas wäre doch mal interessant. Man könnte dann Optiken direkt vergleichen. Ansonsten sagen die Abbildungen ja nur etwas über die Kunstfertigkeit des Photographen aus (mehr oder weniger).


    Viele Grüße


    Otto

    ..ein schwarzer Himmel scheint ja wirklich das A und O zu sein (langsam kommen mir meine Beobachtungsversuche vor wie Drachensteigen bei Flaute). Wirklich gute Beobachtungbedingungen sind hier (am Bodensee) wirklich selten.


    Was mich interessieren würde: Was sieht man eigentlich mit beispielsweise einem 12 Zoll -Spitzen Teleskop (sagen wir mal um EUR 8000.-) in solchen Nächten? Ich meine, wenn der Himmel nicht wirklich dunkel ist (wegen zuviel Streulicht durch Dunst), kann man das z.B. von der Andromedagalaxie wirklich soviel mehr sehen, als ich mit meinen 5 Zoll?
    Irgendwie kann das ja eigentlich gar nicht sein, das das Teleskop ja auch das relativ helle atmosphärische Streulicht verstärkt, oder?