Beiträge von Melchior im Thema „LIDARS are "eyesafe" for amateur astronomers“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Na, wenn das der Herr Professor liest, ne Energie als Leistung zu bezeichnen,
    dann könnte Dein Studium aber noch ein bisschen dauern<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    [:p] nix da in zwei Monaten bin ich fertig komme da was wolle


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wo haste den Wert her?
    Wenn das zutrifft, dann besteht überhaupt keine Gefahr.
    In der von Maurice angegebenen Quelle steht aber was von "wenigen Metern".<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    von einem der am Projektbeteiligten aber ich kann ja nochmal direkt bei den Leuten nachfragen in den Konferenzprocedings stehen ja die email Adressen der Autoren

    vielleicht kann ich ein wenig weiterhelfen:


    der Strahl hat am Boden einen Durchmesser von ca 100m (kreisfoermig). Normalerweise wird der Laser in den hohen Luftschichten gestreut, ist ja schliesslich ein Lidar (back scatter Lidar). Man konnte mir nicht sagen wieviel Energie genau am Boden ankommt, da das sehr von der Atmosphaere abhaengt.


    Die Laserleistung selbst betraegt 150mJ (==&gt;) 355nm und es werden waehrend der Lebensdauer 4,6*10E9 Laserpulse abgegeben


    Die Messpunkte mit 50km Laenge alle 200km sind Anforderungen der Wissenschaftler (der 10mm mit einigen hz gepulste laserpunkt scheint so lange bis der Vorschub des Satelliten 50km betraegt also ca 7sec, der Abstand zwischen den Pulsen betraegt 28sec. ) , man koennte kuerzere Messintervalle machen und mehr messwerte aufnehmen aber das macht man nicht weil dann das lokale rauschen zu gross wird und vorallem die Datenmenge ins unermessliche waechst.
    Das messgitter verschiebt sich durch die Drehung der Erde damit ist jeder Punkt statistisch gesehen mal dran.

    Auf der gerade stattfindenen Konferenz ueber Weltraumoptiken im ESTEC fand gestern die Praesentation der Aeolus Mission mit dem Aladin Wind Lidar statt. Ein Lidar ist ein Radar welches eines Laser anstelle von Radiowellen nutzt. Nach der Praesentation kam die frage auf wie sicher dieser Laser denn fuer Amateurastronomen am Boden sein wuerde... es soll augensicher fuer "kleine" Teleskope sein. Leider wurde nicht spezifiziert wie klein diese Teleskope sein muessten. Die Laserpower habe ich aber notiert vielleicht kann das hier ja mal jemand nachrechnen. Aergerlich ist in jedem Fall, dass man im Falle von Lanzeitaufnahmen einen Zusaetzlichen hellen Punkt/Strich im Bild hat. Allerdings macht der Aladin Lidar nur alle 200km einen 50km langen Streifen (ein "Messpunk" auf dem Boden) so dass die sichtbarkeit durch die Buendelung des Lasers oertlich sehr begrenzt ist. Fuer groessere Teleskope (mehrere Meter Spiegeldurchmesser), hierbei dachte man vorallem an stationaere Systeme koennte man Warnungen herausgeben.
    Und wenn das alles nicht hilft die Laserwellenlaenge liegt bei 0,35µm und sollte sich verlustlos fuer optische Aufnahmen herausfiltern lassen.