Hallo, Andere!
Erstmal vielen Dank für die positiven Reaktionen. Zu den Kommentaren im Einzelnen:
(==>)JuergenF
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">endlose Reihen von Löchern (und Du schreibst was zeitsparendem Bau )<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
In der Tat, Löcher sind vergleichsweise schnell gebohrt und brauchen nicht Stunden oder Tage zum Aushärten. Außerdem, das muß ich zugeben, ist Löcherbohren für mich eine der angenehmeren Arbeiten. Nur bei den Streben wurde es irgendwann mal etwas anstrengend.
(==>)Henri
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">eine sehr schöne Arbeit, Holz lässt sich eben einfach gut bearbeiten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das ist in der Tat wahr, aber bei so geringen Materialstärken wird es schon mal kritisch. Man sieht es nicht mehr so deutlich am fertigen Teleskop (das ist ein weiterer Vorteil von Holz, seine hohe Fehlertoleranz), aber es gab speziell beim Fräsen ein oder zwei Unglücke, die mit einer Pampe aus Sägespänen und Ponal repariert werden mußten.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Abgesehen von den vielen guten Ideen, die man hier sieht, finde ich die Tupper-Gegengewichte klasse. Man kann sie einfach vor Ort nach Bedarf befüllen und die Masse im Flugzeug einsparen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Äh, Tupperdosen als Gegengewichte sind wahrlich nicht meine Idee. Nur, für 5kg Instrument braucht man auch um 5kg Gegengewicht, die auf begrenztem Raum untergebracht werden müssen. Und Steine sind bei näherer Betrachtung ziemlich leicht. Da eine Stromversorgung aber sowieso benötigt wird, bin ich eben auf Bleigel-Akkus ausgewichen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist der Spiegel selbst geschliffen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Nein, das hätte zu lange gedauert. In so kurzer Zeit einen Spiegel schleifen, das kann nur Martin. Deswegen habe ich mir bei Wolfi einen garantiert guten 18,5mm-GSO-Spiegel gekauft, der von Rainer Menes als hinreichend gut bestätigt wurde.
(==>)suessenberger
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kannst Du noch Angaben zur Bezugsquelle der gelochten Alu-U-Profile machen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich vermute, Du meinst die Rechteckrohre, U-Profile habe ich nur für die Strebenbesfestigungen verwendet. Die 20x10x1,5-Rechteckrohre sind von Alu-Meier, allerdings sind die Löcher alle selbstgebohrt.
(==>)Sabine
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich fürchte ich muss leider einiges von Dir übernehmen. Darf ich?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Deswegen habe ich es publik gemacht. Du mußt gar nichts, darfst aber sehr gerne. Aber: Es lassen sich noch einige Teile deutlich verbessern. Ich bin von einem Gitterrohrfachwerk auf die Rechteckrohre umgestiegen, weil mir keine kompakte und stabile Stangenbefestigung eingefallen ist. Da die äußeren Teile von geringerem Durchmesser sind, müßten die Fachwerkstangen nach innen geneigt werden, das macht die Befestigung schwerer. Beim nächsten Mal würde ich es jetzt doch mit CFK-fachwerk versuchen. Die Befestigung am Hut über ein kleines 3mm-Alublech, das zwischen Stangenbefestigung und Hutbefestigung leicht gebogen wird. Die Befestigung am Mittelteil würde ich über Dobson-ähnliche Klemmblöcke probieren, in die Stangen würden dazu kleine Kugelgelenke eingeklebt (mit etwa 8mm Durchmesser - Spielzeugperlen aus Kunststoff könnten sich hier anbieten). Obwohl ich nicht glaube, daß sich damit viel Gewicht sparen ließe, wäre es statisch wohl besser und auch schneller zusammengebaut. Martin hat sich ja zum Tag der offenen Tür einen 150/600-Spiegel geschliffen und denkt grad über eine Hauptspiegelfokussierung nach, damit könnte man auf einen kleineren Fangspiegel ausweichen. Vielleicht meldet sich Martin ja mal selber. Viel überflüssiges Gewicht steckt IHMO noch in den Prismenschienen. Die sollen zwar massiv sein, da sie sämtliche Torsionskräfte an der Montierung abstützen müssen, aber 123g pro Teil sind ein Haufen Holz.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie heißen diese Teile womit die Aluprofile befestigt sind.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Welche Teile meinst Du da genau? Die Streben sind über je zwei U-Profile an den Ringen festgeschraubt, das sind einfach 25x15x2 U-Profile von http://www.alu-meier.de, aber diese Dinger sind alles andere als perfekt. Es gibt keine U-Profile mit 2,5mm Wandstärke und an die mögliche Verwendung von 25x40x2,5 Rechteckprofil habe ich natürlich erst gedacht, als das Teleskop schon fertig war. Allen diesen Profilen ist natürlich gemein, daß sie aus Weichalu sind (Fräsers Fluch) und sich nur begrenzt für Schraubverbindungen eignen, die öfter gelöst werden müssen.
Ciao, Gernot