Moin Leute
Da ja Trübsalblasen nicht gesund ist , habe ich heute bei Sonnenschein ein bisschen
an meiner Dachmechanik gebastelt.
Ich glaube nun , eine für mich akzeptable Lösung gefunden zu haben.
Eine Dachhälfte ist nun fertig.
Zwei Gurte halten die Dachhälfte offen.
Die Südseite braucht ja nicht so weit offen zu bleiben , da ja der Hausgiebel
sowieso kaum Beobachtungen zulässt.
2 Federn mit einer Zugkraft von jeweils 40 kg sind am Ende eingehakt , und unterstützen
das Auf und Zuklappen immens.
So geht es leicht und butterweich.
Eine Holzgabel kann ins Gebälk verankert werden und liefert den nötigen Hebel.
So kann ich bequem von innen öffnen und schliessen.
Ja , so komme ich ohne Gegengewichte aus.
Hätte ja auch wirklich hässlich ausgesehen
Die Federn kann man nicht so gut sehen , aber sie sind am Gurt mit Ösen befestigt.
Sie Nehmen ihre Arbeit beim letzten Drittel des Aufklappens auf , und entlasten den
Hebel ungemein.
Die andere Dachhälfte wird ein bisschen weiter aufgehen.
Diese Federn habe ich wiedermal vom Schrottplatz.
Ein Arbeiter hatte sie sich zur Seite gelegt , aber als mittlererweiliger "Stammkunde"
konnte ich sie ihm abschwatzen.
Wofür sie waren , weiss ich nicht , aber sie haben einen Durchmesser von 30 mm
und eine Länge von 300 mm. Der Federweg beträgt 600 mm und die Zugkraft 40 kg.
Mit dem Holzhebel(wird noch durch ein Stahlteil ersetzt) kann ich dass Dach mit
einer Hand (fast) öffnen.
Hier ist noch ein Link für alle , die auch eine Sternwarte planen , aber noch
keine Idee haben:
http://obs.nineplanets.org/obs/obslist.html
Vielleicht benötigt der eine , oder andere ja noch eine Idee.
CS
Jürgen
Edit:Wird ja auch Zeit , dass aus dem Fahrradständer meiner Frau ,
ein nettes Sternwartchen wird , oder?