Beiträge von Kalle66 im Thema „Politur 4.5" f/10“

    Hallo Harald,
    ich würde eher alle 3 cm Rillen in die Pechhaut drücken (wie Fließen oder als Streifen). Dann hat das Pech die Möglichkeit sich anzupassen bzw. überschüssiges Pech kann sich in die Rillen verdrücken. Es könnte eine Ursache sein, muss aber nicht. Der halbe Strich ist TOT auch etwas lang, nicht dass Du Dir damit die Kante abrundest.
    Um die Mitte zu vertiefen würde ich eher 1/3 zentrale Striche MOT mit einstreuen, auch auf Gefahr, dass ab 50% und weiter draußen nichts passiert. Das kann dann recht fix gehen. Wenn Du merkst, dass die Mitte wieder kürzere Radien produziert (das geht ja erst mal Richtung Sphäre), würde ich noch mal eine Runde TOT einlegen, um eventuelle Zonen auszugleichen. Wenn die Schnittweiten sich schön gleichmäßig verteilen, kannst Du natürlich gleich Richtung Parabel durchstarten. ...Aber dazwischen liegt bei Dir ja ganz sicher noch die Sphäre (Gleichverteilung mit Schnittweite=0[;)])
    Auf jeden Fall öfter testen als bisher.


    Gruß


    PS: Bei so ganz kleinen Dingern kann sich auch viel durch den (ungleichmäßigen?) Anpressdruck ergeben. Da solltest Du auch mal drauf achten. Die Scheibe passt ja kaum unterm Daumen. [;)]

    Harald,
    mal 'ne Gegenfrage: Wie sieht Dein Tool aus? Fullsize?
    Und was macht der Spiegelrand? Es scheint, dass Du TOT die 40%-Zone bis zum Rand rausgetrieben hast und der Spiegel "flach wie ein Krater mit Ringwall" ausschaut. (Erinnert dann an eine querliegende Ellipse)


    Wenn mit MOT und W-Strichen die Mitte nicht endlich Richtung Parabel vertieft, würde ich mir zuerst die Pechhaut anschauen. Warum poliert sie in der Mitte schlechter als am Rand? Sind die Kanäle zugelaufen etc.?
    Gruß