Beiträge von Roland im Thema „axial drehbares Foucault- "Slitless" mit Nachtrag“

    Hallo Kurt,
    interessante Vorrichtung, aber mangels einer Wäscheklammer hab ich mir folgendes überlegt:
    anstatt einer Focaultdrehvorrichtung könnte man doch einfach das Bild drehen und mit FXL auswerten, die Helligkeitswerte werden ja in dem schmalen waagrerechten Streifen zur Auswertung herangezogen, also wird das Bild einmal 45 im Uhrzeigersinn und einmal 45 dagegen gedreht, da ich grad eine 25mm dicke 250mm Prüfsphäre zurechtkratze, musste diese einige Tests über sich ergehen lassen, hier die Bilder, zuerst der noch nicht ganz fertige Hauptdarsteller:



    der Spiegel im "Kameranormalmodus", so ähnlich sieht ihn auch das unbewehrte Auge, scheint ja ganz nett zu sein....



    Pustekuchen, wie diese Aufnahme mit Signalverstärkung verrät, ist das Teil noch ein wenig rauh und der Rand bedarf auch noch einiger Nachbesserung, eine Schnittweitenauswertung ergab ca L/12-15 Wellenfrontfehler in Richtung Parabel



    hier die um 45° im UZS gedrehte Aufnahme, die rückwärts gedrehte Version ersparen wir uns mal



    die FXL-Kurve waagerecht, ich denke der Helligkeitsverlauf macht an dem Kugelspiegel mehr Sinn als eine Auswertung nach Zonen



    einmal 45° rechtsrum...



    dto linksrum, die Kurven sind fast identisch, Asti scheint imho nicht vorzuliegen



    um 90° gedreht, hier sieht man den Potato-Chip Effekt und den Asti vom Prüfaufbau da der Spiegel senkrecht in der Schlinge hängt
    und auch die Reflexion ca 2cm oberhalb der Lichtquelle auf die Messerschneide trifft


    nun noch eine Frage:
    kann diese Lösung die verdrehbare Schneide ersetzen, oder war der Ansatz zu simpel?


    Grüße