Beiträge von FrankH im Thema „Ritchey Common Test, Auswertung“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wenn Du durchs Teleskop schaust, fokusiert Du auch solange, bis das Bild die optimale Schärfe hat. Und dieser Schärfepunkt ist dann erreicht, wenn sich die im Gesamtsystem vorhandenen Fehler möglichst gleichmäßig über die gesamte optisch zur Verfügung stehende Fläche verteilen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


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    DDer Schärfepunkt einer Sphäre bei Betrachtung der Quelle im ROC ist der tatsächlich sich durch Mittelung der Fehler ergebene mittlere ROC.
    Eine Sphäre funktioniert mit etwas abweichender Brennweite auch noch ganz gut, aber bei einer Planfläche ist das eher nicht so, jede abweichende Längsaberation kann nicht integriert werden sondern ist Fehler. All die Tests sind auch nicht für solchen Testaufbau gedacht, das die Form der Oberfläche tendenziell dargestellt wird wenn man bestimmte Bedingungen einhält ist eine zufällig mögliche Nebenanwendung, die Maßangaben berücksichtigen weder den doppelten Durchgang noch die Auswirkung der Schrägstellung.
    Es ist reines Gutdünken, die Messwerte unter bestimmten Bedingungen und bestehen noch anderer ergänzender Tests als nicht unwahrscheinlich zu erachten. Wenigstens Ronchi oder Laborstartest sollte man noch mit positiven Ergebnis gemacht haben.


    Erfunden ist der best fit Roc nicht, aber im Ritchey-Common Fall halte ich diese Funktion für nicht anwendbar


    Gruß Frank

    Hallo


    ja du bist na dran zu verstehen was ich meine, hätte das vieleicht irgendwie eindeutiger scgreiben sollen.
    die Schneide ist natürlich beim messen wo sie will, aber dieses automatische finden des besten ROC der Software muß unterbunden oder zurückgerdreht werden.
    Du hast es gut Foucault funzt nur meßtech. nur quer zur Messerschneide, beim Interferogramm hast du die ganze Fläche auf einmal, bei Ronchi ja auch recht ähnlich aussehend aber anders funktionierend.
    Ich würde dir ja mal ein FTA-File schicken dann kannst du mal sehen was es ausmacht bei der Fehleranalyse wenn das Proggy sich einen ROC erfindet[?] es legt dir die Oberfkäche glatt dabei ist es eine Schüssel, die lambdas verlocken zum aufhhören mit polieren wenn du die nicht da sein dürfende Brennwetenverlängerung aber in der Software rausschiebst wird der Fehler offensichlich.
    ist natürlich auch viel einfacher eine Fläche nach eigenen ansprüchen zu polieren als einen Rübenacker genau zu vermessen, Lagerungsasti brauchst du also nur in dem so ist er immer Aufbau zu vermessen und abzuziehen bei dem Planspiegel?
    Interessanterweise wirkt der ROC des sphärischen Prüfspiegels wenn man ihn nicht genau kennt nur prozentual Formverfälschend, wichtig ist nur das die Ausgabe des Ergebnisses den selben Wert wie die Eingabe der ReferenzROC ist. Abweichend von einer Sphärenprüfung wo man ja die ideale Sphäre als gerade Linie darstellt, wird wenn du den ROC in der Software auf Sollwert hälst die Sphäre mit als Fehler angeziegt werden


    zieh dir das mal runter und sieh dir das mit FTA an, besonders die letzten drei Messungen, das Proggy macht dir die kurve schön flach, wenn du den ROC auf die 1215 zurückkorrigierst sieht das aber gar nicht mehr so gut aus, erst bei der letztem Messung ist stimmt es dann soweit ausreichend.
    http://www.frank-hinkelmann.de/RC/RC.mir
    Witzigerweise müsste man eigentlich die Zonenradien im Programm alle mal 1,4 rechnen aber wenn man den ROC im Programm zurückoptimiert ist der superplane Bereich gerade richtig für einen FS mit 32mm kleine Achse Radius (da wäre irgendwo auch der 1,4 faktor zu berücksichtigen), war eine rechte Vergeudung den so klein auszuschneiden, der Zweite und Dritte waren noch besser, es hat bei mir auch eine Weile gebraucht ehe ich gemerkt habe was diese Programmautomatismen da mit mir machen, deshalb dieser Korrektureiertanz.
    Das war mein 1 Planspiegel, es wir nur die Mitte für den FS verwendet weswegen ich den Rand um die Mitte zu schonen nicht optimiert habe.


    Gruß Frank

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    <br />Hallo Frank,


    &gt; Wichtig ist das der ROC festgesetzt ist er kann ja nicht anders sein als die Prüfsphäre vorgibt,


    Doch, er kann anders sein. Das ist ja gerade das Problem.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    kann er nicht, weil es gibt keinen besseren Radius, wenn man das Bei Foucault zurückschiebt stellt sich die sphärische Form als Fehler dar.
    Weis aber nicht ob sich das auf ein Interferogramm auch so anwenden lässt.
    für eine Prüfplanfläche zum prüfen von Spiegeln in Autokolimation aber ist eine leichte Sphäre weniger tragisch als zB. beim Coelestat


    Wenn man den ROC auf den Wert der Prüfsphäre zurückschiebt stellt sich der Fehler dar wie er wirklich ist, ein Astigmatismus durch Spährischen Planspiegel kann ein echter Astigmatismis nicht überspielen, vielmehr ist in der Achse wo sich im tatsächlichem ROC der Sphäre kein Fehler zeigt auch keiner = eine Form mit negativem Roc wo in einer Richtung der Rand runterpoliert ist ist auf dieser Achse dann eventuell Plan und somit ein ein Planspiegel mit in der anderen Richtung erhöhtem Rand, die Fehler heben sich nicht scheinbar auf sondern sind in dem Fall tatsächlich nicht da, aber nur wenn man den ROC der Prüfsphäre stur hält, der kann durch einen wirklichen Planspiegel nicht geändert werden.


    irgendwo geht natürlich noch der Faktor für das schrägstehen ein.


    Eigentlich habe ich das Planspiegelmessen mit Fizeau-Interferometer anders gesehen, das müsste dann aber einen Riesen Autokoliminator haben, wohl nicht praktikabel in dem Fall, man könnte aber ein Referenzwindow direkt vor die zu prüfende Planfläche stellen und mur die Interferenz zwichen den Planflächen nutzen, aber wer leiht einem so eine referenz aus?
    habe hier noch ein bischen über Planflächen, eventuell findest du ein paar brauchbare formeln oder kannst was für deinem Gebrauch umstellen
    http://www.frank-hinkelmann.de/RC/RCtest.pdf


    Gruß Frank

    Hallo


    ja interferometrisch bin ich da noch nicht rangegangen, die Interferometer in meinem Umfeld hatten mehr Eigenasti wie alles andere.
    <u>Wichtig ist das der ROC festgesetzt ist</u> er kann ja nicht anders sein als die Prüfsphäre vorgibt, dann ist im Foucault die Form stimmig mit dem was noch bearbeiten müsste. Ich würde auch mit Foucault anfangen um durch drehen ein Überblick über die Form zu bekommen.
    Die "Sphäre" des Planspiegels kann man leichter errechnen in dem man die Lage des sagitialen und tangentialen Focus bestimmt, dann kann man den Asti der im Interferogramm sein müsste vorausberechnen.
    Mir kam es immer nur drauf an den Fehler unter einem bestimmten Level zu wissen, du willts sicher aber genau vermessen? da käme mir in den Sinn durch eine doppelt so große Prüfspäre diese aus dem ROC zu vermessen mit parallel stehendem Planspiegel? das wäre ohne rechnerei.
    gegen einen Flüssigkeitsspiegel magst du den Plansoiegel nicht prüfen? der aufwand wäre für einen vermessungsspiegel gerechtfertigt.
    Beim RC-Test ist die Erkennungsrate von Strukturen in Foucault eigentlich höher als die meisten Interferometer wegen rauschen und Seeing erfassen können, das soll bei deinem Interferrometer sicher anders werden. Am besten wäre wenn kein Fehler auffindbar ist Null ist ganz sicher Null.
    man müsste den sphärischen fehler ausmessen berechnen, dann könnte man den Astigmatismus berechnen und den vom Ergerbniss abziehen, geht natürlich nicht bei Schießscheiben.


    Gruß Frank