Beiträge von Roland im Thema „Auslegung Lowrider“

    Hallo Markus, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Viel weiter runter (Kippwinkel des FS kleiner machen) geht kaum noch, da dann der Brennpunkt zu nahe an den Tubus kommt und mir die Ausleuchtung flöten geht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> viel über 30°(mein 24er hat 32°) nach unten würde ich auch nicht machen, aber hauptsächlich weil dann die Verblendung gegen Streulicht dann sehr aufwendig wird.
    Um das Prinzip des Lowriders zu verdeutlichen wäre es besser statt eines Radiusses eine Parallele zum Tubus zu ziehen: beim Lowrider schneidet man den Strahlengang früher ab und schickt ihn einem entgegen, da durch verkürzt sich die Bauhöhe bzw die Einblickshöhe auf zweierlei Weise. Bei einem Winkel von 30° verlängert sich der optische Weg vom FS zur Bildebene um den Faktor 1.155 (1/cos 30°) dies sollte man mit einem etwas größeren Fangspiegel ausgleichen um das gewünschte ausgeleuchtete Feld beibehalten zu können. Etws schwierig wird dabei auch die Wahl des Fangspiegels der ja auch das gleiche Verhältnis von kleiner zu großer Achse haben sollte um kreisrund in der Bildebene zu erscheinen, ich habe das gelöst indem ich das Teil selbst geschliffen und ihm dabei gleich die passende Kontur verpasst habe (auf dem Bild rechts)
    Man kann aber auch einen handelsüblichen 1:1.41 Diagonalspiegel nehmen, dieser erscheint dann aber oval und irritiert etwas bei der Justage am Stern, zudem ist die Ausleuchtung entsprechend der abgebildeten Kontur nicht gleichmässig


    Grüße Roland