Beiträge von rgerhards im Thema „Entdeckung der Erdrotation./ Astro in Grundschule“

    Ja, Manöverkritik gab es, die ist insgesamt gut ausgefallen. Ein wesentlicher Punkt war das ich zu anfang zu wenig über die Planeten drin hatte, das ist geändert. Mich hat beruhigt dass es auch hiess "das mit der Stoffmenge ist immer so ein Problem"... Da scheinen also auch "alte Hasen" gelegentlich daneben zu greifen. Ich hatte die Lehrer auch gebeten, aktiv mit einzugreifen. Die sind mir in den passenden Momenten mit Ihren eigenen Fragen und Methoden zur Hilfe geeilt. Das war recht sinnvoll und aufschlußreich.


    Das mit dem Spannungsbogen hat ganz gut geklappt. Zum Schluß wurde es (natürlich) etwas unruhiger, aber das ist nach 5 Schulstunden wohl auch normal (sagte man mir). Was da sehr geholfen hat, ist dass ich zwischendrin immer irgendwelche "Experimente" oder andere Tätigkeiten habe, bei denen man sich auch 'mal bewegen kann (z.B. auch Zwischendrin - bei Gallileo - 'mal Teleskop ansehen (aufstehen!)) oder die anderen Aktivitäten. Der Mix scheint also ganz gut gelungen zu sein. Theorie und Praxis zu "mischen" ist aber wohl hyper-wichtig, sonst erlahmt natürlich das Interesse...


    Rainer

    Hallo beisammen,


    ich hatte ja versprochen, einmal einen Erfahrungsbericht zu geben. Ich habe heute früh eine Gruppe Klasse 3/4 (ca. 45 Kinder) gehabt und letzte Woche ca. 60 Kinder Klassen 1/2. Nächsten Dienstag kommt dann nochmal Klasse 3/4.


    Erster Eindruck: es macht Spass - und ich habe natürlich viel zu viel vorbereitet (diese Erkenntnis trifft mich nicht ganz unerwartet ;)). Auch wenn ich mit dem Stoff nicht ganz durch gekommen bin, war es wohl doch ein relativ rundes Bild. Die Jahreszeiten habe ich mittlerweile wieder rausgenommen, dafür etwas mehr zu den Planeten. Auch die "alten" Weltbilder habe ich reduziert (was aber immer noch ausreichend ist).


    Ein ganz toller Eindruck ist aber, wie begeistert die Kinder eigentlich alle das Thema aufnehmen. Klar, gegen Mathe und Deutsch und noch dazu ohne Hausaufgaben lässt sich leicht gewinnen. Aber meine Zeitprobleme entstammen Großteils den vielen interessierten Fragen, die gar nicht mehr aufhören. Teilweise musste ich auch heftig improvisieren, um Erklärung für Phänomene anbieten zu können, die ich (in dieser Tiefe) gar nicht vorbereitet hatte. Das ist ein echt tolles Gefühl. Natürlich steigt der Anspruch der Fragen mit der Jahrgangsstufe. Aber auch auch Klasse 1 kamen schon einige tolle Fragen. Die Kinder kennen sich teilweise schon sehr gut aus. Auch aus Klasse 1 waren schon einige im Planeterium, das merkt man gewaltig... Ich kann überhaupt keinen Bildungsverdruss erleben - wahrscheinlich hat man die Kleinen noch nicht verdorben (unsere Grundschule hat eh einen guten Ruf und die Lehrer sind sehr engagiert, wie man ja auch an dem Astro-Thema merkt...).


    Die Schule wird im Anschluß auch noch eine Projektwoche machen, bei der sich alles um "Sonne, Mond und Sterne" dreht, Beobachtung bei mir ist fest mit inbegriffen (oh jeh, wie werde ich der 150 Kinder Herr ;)). Mich "juckt es auch in den Fingern", eine Astro-AG anzubieten. Da werde ich mich wohl mal mit dem Direktor drüber unterhalten.


    Fazit also: es war viel Aufwand, und natürlich ist auch die Präsentation im Unterricht (Vormittags) nicht unproblematisch. Beruflich bin ich Gott sei Dank so flexibel, dass ich mir das einteilen kann (unsere Kunden sitzen hauptsächlich in den USA, da ist es oft besser abends lange zu bleiben als früh da zu sein). Ich kann aber jedem, der gerne von seinem Hobby erzählt, so einen Tag in der Grundschule empfehlen. Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn da so viele kleine wissbegierige Menschen alles "aufssaugen".


    In diesem Sinne Euch allen CS!
    Rainer

    Hallo beisammen,


    nochmals vielen Dank für die Tipps.


    (==>)Martin_D: Die Schleifenbewegung der Planeten kann ich mit Starry Night simulieren, das geht sehr gut. Ich habe nur die "Bundle Edition", die war bei meinem allerersten Refraktor (Bresser Lyra) dabei. Es ist erstaunlich was damit alles geht. Den ersten Teil werde ich vollständig damit machen. Habe auch Sonnenhöhe, Mondphasen, Jupitermonde (Blick von Gallilei;)) und andere Dinge da drin. Ich hatte mir das Programm bisher nie richtig angesehen. Mittlerweile würde ich es sogar kaufen, es war auch für mich interessant, was man damit alles verdeutlichen kann :)


    (==>)Erik: Das Spielplatz-Experiment werde ich mir merken. Ich befürchte nur, dass mir diesmal die Zeit ausgeht...


    womit wir bei Andreas wären: ja, das Programm ist sehr voll. Ich habe auch nochmal mit den Lehrer gesprochen, die meinen "einfach mal angehen und schauen, wie weit man kommt". Zumindest halten sie es nicht für gänzlich unrealistisch. Ich denke, ich werde im Zweifelsfall auch einige Sachen auslassen. Ich habe bisher eigentlich immer nur Vorträge für Erwachsene gemacht, da ist es halt mehr ein "Vortrag" und man kann die Zeit planen. Mit der Grundschule ist das Premiere, die Dynamik ist mir gänzlich unklar. Die Solarzelle werde ich von der Kugel lösen müssen, einfach weil ich das sonst mechanich nicht stabil hinbekomme. Ich möchte die dann eigentlich von einem Kind schräg anstellen lassen, so dass man die unterschiedlichen Geschwindigkeiten sehen kann. Da die ganze Technik (vor allem mit Kunstlicht!) natürlich träge ist, wird es wohl im wesentlichen auf ein läuft/läuft nicht hinauslaufen. Aber das sollte ja auch schon helfen ;)


    Es gibt ja soooo tolle Sachen, um die Sachverhalte zu erklären - aber die sind 'halt alle sehr teuer... Na ja, und es macht auch Spass, darüber nachzudenken, wie man es mit einfachen Mitteln hinzubekommen.


    Ich hatte z.B. mal das Problem (für einen anderen Vortrag) die Gravitation darzustellen. Inkl. so Sachen wie Fluchtgeschwindigkeit, um z. B. zu erklären warum das Shuttle im Orbit ist und die Saturn V zum Mond kam (ganz zu schweigen von den Raumsonden). Ein Freund hat mich auf eine gute Idee gebracht. Er hatte im Geschäft noch eine Halbkugel, ca. 50cm Durchmesser. Darin lasse ich kleine Metallkugeln (Rest vom defekten Kugellager) kreisen (fast ein echter Einsteincher Gravitationstrichter ;)). Damit kann man die Zusammenhänge zwischen Geschwindigkeit und Bahnhöhe gut verdeutlichen. Auch die Fluchtgeschwindigkeit wird sehr verständlich, vor allem, wenn den Zuhörern die geflohenen Kugeln um die Ohren fliegen ;)


    Ich werde gerne mal bereichten, wie es in der Schule ausgegangen ist. Am kommenden Dienstag ist der erste Termin, "hardest first" mit der zweiten Klasse. Die darauf folgenden Dienstage sind dann Klassen 3 und 4 dran.


    Viele Grüße und CS,
    Rainer

    Nicht zu vergessen die Abschattung durch die Wolken ;) Wenn ich die letzten Wochen so aus dem Fenster schaue, dürfte das auch ganz erheblich sein hehe... Im Ernst: die Wolken müssten das Albedo erheblich erhöhen, daher weniger Energie auf die Erde treffen (also nicht nur die Oberfläche, sondern auch nicht in die obere Atmosphäre, da direkt wieder abgestrahlt). Was die Oberfläche betrifft, messe ich auch tatsächlich in den letzten Wochen eine deutlich niedrigere Einstrahlung als ohne Wolken.


    Hier mal ein Jahresverlauf:



    Die Angaben sind in Lux, aber das dürfte für die Richtung schon so hinkommen. Die roten Stellen in der Grafik sind da, wo die Software meinte "der Wechsel ist zu stark, das kann nicht sein". Bei Sonne (Wolken ziehen auf) kann das natürlich trotzdem sein, das rot einfach als schwarz ansehen, dann passt's ;)


    Viele Grüße
    Rainer

    Hallo Andreas,


    danke für den Artikel-Link. Das hatte ich diesmal übersehen. Wenn ich die Werte aus der Wikipedia nehme, dann ist der entscheidende Faktor wohl doch eher der Einstrahlwinkel als die Tageslänge. Der geändert Einstrahlwinkel führt ja zur 5 mal größeren Energiemenge, während die Tage nur doppelt so lange sind, also wohl auch nur die doppelte Menge liefern.


    Und, ja, mir ist klar, dass man das nicht voneinander trennen kann. Ich brauche aber eine grobe Richtung für meinen Vortrag. Die muss nicht vollständig korrekt sein. Wichtig ist, dass es verstanden werden kann. Die unterschiedliche Tageslänge dürfte jedem Kind sehr leicht vermittelbar. Einstrahlwinkel und Sinusrechnung ist etwas hart für Kinder, die gerade das kleine 1-mal-1 lernen ;)


    Ich muss jetzt wohl 'mal überlegen, ob ich mit der relativ großen Ungenauigkeit (Tageslänge) leben kann, oder inwiefern ich noch den Einstrahlwinkel mit reinquetsche (wieder 10 Minuten weg...).


    Danke nochmal an alle,
    Rainer

    Hi Kalle,


    danke für die Infos. Ich antworte 'mal auf den "älteren" Post, weil da eigentlich alles drin steht. Die korrigierte Formel ist bei mir angekommen ;)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    die Intensität kann man vereinfacht aus der Höhe der Sonne berechnen: Im Winter für Deutschland (50°Nord - 23° = 27°); im Sommer 50+23=73°.Vielleicht aufmalen und ausmessen lassen. Maßgeblich ist der Weg durch die Atmosphäre.
    Für die Dauer ist es einfacher mit Tabellen (Tageslänge) zu arbeiten. Definition der Jahreszeitenwechsel (Tag- und Nachtgleiche, längster Tag, längste Nacht)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du musst daran denken, dass es für Grundschulkinder (ab 2. Klasse) aufbereitet sein muss. Tabellen sind nicht wirklich "cool" und mit Formeln haben die noch so Ihre Probleme. Auf der anderen Seite muss ich natürlich ganz genau wissen, was ich sage, weil die Kids natürlich messerscharf denken und auch die entsprechenden Fragen stellen ;)


    Anstelle der Tabellen habe ich Bilder zu verschiedenen Jahreszeiten, ausserdem will ich das mit Starry Night simulieren. Ich denke, den Kindern selbst ist aber klar, dass die Tage im Winter deutlich kürzer sind als im Sommer (= lang draussen spielen ;)). Auf den Effekt setze ich.


    Zur Intensität habe ich mit der eigenen Wetterstation gemessene Strahlungsdiagramme über 2 Jahre, da kann man die Zu-/Abnahme der Intensität im jahreszeitlichen Wechsel sehr genau erkennen (ich muss zugeben, dass hat auch mich beeindruckt). Für Kl. 2 ist das aber noch zu abstrakt, ab 3 oder 4 geht's dann wohl (Aussagen auch der Lehrer).


    Aber noch einmal zu der Frage: weisst Du, welcher der beiden Effekte jetzt wichtiger für den Jahreszeitlichen Unterschied ist? Die längere Einstrahldauer oder die höhere Intensität? Das wäre für mich als Hintegrundwissen sehr nützlich...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    Ich würde mir noch Gedanken zu der Frage machen: Was ist Licht? (Geradlinige Ausbreitung; Spektrum(?); Richtung; zum Anfassen?
    Warum ist die Sonne morgens/abends rot? ...der Himmel blau?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Klar, die Fragen können natürlich kommen. Ich werde mir das Nötige dazu mitnehmen (für's Spektrum habe ich z. B. einen schönen Pappkarton mit Schlitz und Prisma ;)). Aber ich muss aufpassen, dass ich nicht überfrachte. Irgendwann schalten die Kids ab. Und ich denke, das ist mittlerweile schon so eine "echt dicke Packung" ;)


    Nochmals vielen Dank an alle!

    Aha! Das mit dem Fallversuch ist gut. Hatte ich noch nicht gelesen. Ich befürchte zwar, das werde ich bei uns an der Schule nicht schaffen, aber wer weiss, vielleicht bauen Sie mir ja noch einen hohen Turm ;) OK, Spass beiseite: ich möchte mich nochmal für die vielen Anregungen bedanken, das hat mir sehr geholfen. Ich habe jetzt auch ein Grobkonzept stehen, wen's interressiert kann's ansehen unter:


    http://www.hochbegabt.cc/download/AstroGrundschule.pdf


    Ich zäume das Pferd nun wirklich über den "Beweis" des helozentrischen Weltbildes auf, das ist einfacher. Daraus folgt dann eigentlich zwingend, dass die Erde rotieren muss. Das Konzept ist Version 1.0, da werde ich noch dran feilen müssen. Meine wichtigste Motivation war, es so darzustellen, dass die Kinder aus dem eigenen Erleben rückschließen können. Zumindest in der Theorie hoffe ich, das jetzt erreicht zu haben. Ich muss nun auch noch ein paar Versuche vorbereiten, habe aber schon festgestellt, dass ein Planetariumsprogramm, auch ein ganz einfaches, sehr hilfreich ist (ich habe Starry Night *Bundle Edition*, das kam "for free" mit meinem ersten Kaufhausteleskop mit und es ist erstaunlich, was das alles kann, wenn man sich nur damit beschäftigt :)).


    Jetzt muss ich fachlich noch ein Thema klären, hier schon mal kurz angesprochen: die Jahreszeiten kommen durch die unterschiedliche a) Dauer und b) Intensität der Sonneneinstrahlung zustande. Kann mir jemand sagen, ob a) und b) gleich viel dazu beitragen, oder ob eines davon stärkere Auswirkung hat? (na ja, wahrscheinlich muss ich das eh mal unter 'nem anderen Topic posten...).


    Nochmals vielen Dank,
    Rainer

    Hallo beisammen,


    danke für die Antworten, bin leider erst jetzt wieder an den Computer gekommen (dafür hatte ich gestern Abend aber 'mal halbwegs brauchbaren Himmel (juhuu!). Zunächst 'mal freut es mich, das die Frage wohl doch nicht ganz so blöd ist ;)


    Das focaultsche Pendel ist schön, aber in dem Rahmen leider etwas zu sehr abstrakt und kompliziert aufzubauen. Auch durch die Antworten wird mir aber auch klar, dass ich es wohl falsch herum aufgezäumt habe. Man muss wohl zunächst einemal zu heliozentrischen Weltbild gelangen. Das hat Gallileo tatsächlich mit seinem Fernrohr an den Jupitermonden bewiesen, weil das nun gar nicht mehr in das damalige Weltbild mit Spähren passen wollte... Wenn man erst einmal davon ausgeht, dass die Erde sich um die Sonne dreht, dann bleibt eigentlich nur noch die Möglichkeit, dass die Erde sich um sich selbst dreht - denn sonst würden Tag und Nach ja je ein halbes Jahr dauern (siehe Pole :)). Wahrscheinlich habe ich daher auch nichts "so richtiges" über die Beweisführung gefunden - ist halt nachgelagert. Na ja, vielleicht hat ja doch noch jemand einen Tipp ;) Heute kann man es natürlich leicht beweisen.


    Ich muss 'mal schauen, wie ich das reinpacke. Vielleicht was zu der Veranstaltung an sich: ich habe - grob gesprochen - einen Vormittag, so lange wie ich halt brauche (im Prinzip einen Schultag). Der jeweilige Lehrer steht mir natürlich zu Seite (ist meine Premiere mit Grundschulkinder ;)). Ich will eigentlich über das Thema "wie bin ich zur Astro gekommen" zu "warum haben die menschen Astro betrieben", "wie erklären wir uns die Welt" (Historie) bis hin zu den Planeten und dem Sonnensystem (inkl. Der Erkenntnis, dass die Erde recht unbedeutend ist). Das Ganze natürlich einfach und möglichst gut greifbar. Im Anschluß gibt es "auf Zuruf" Beobachtungsmöglichkeiten (je nach Wetter). Das Ganze soll vor allen Dingen Abwechslung in den Schulalltag bringen - und die Kinder vielleicht schon einmal ein bisschen für den gestirnten Himmel begeistern. Ich werde auch "Experimente" machen, einige Beschreibungen dazu habe ich auf


    http://www.hochbegabt.cc/modul…viewpub-tid-2-pid-6.phtml


    "geparkt" (bei der Site geht’s um Hochbegabung, das hat aber nichts mit der Grundschul-Veranstaltung zu tun). Ich werde voraussichtlich auch die Präsentation online stellen (allerdings ist das natürlich nur der Präsentationsteil, die Veranstaltung selbst hat natürlich auch noch andere Komponenten, nur Vortag wird zu langweilig ;)).


    Ich bin hinreichend nervös und will auf viel mehr Fragen gerichtet sein, als jemals kommen (ich habe 'mal für eine andere Kindergruppe, auch so Grundschulalter, was über die Sonnenbeobachtung gemacht - dabei habe ich viel gelernt, aber fast nix davon auf der Veranstaltung gebraucht ;)).


    So, jetzt habe ich aber viel geschrieben. Tipps werden gerne noch genommen. Der "grosse Tag" ist in gut 10 Tagen (Veranstaltung 1 von 3...).


    Viele Grüße und CS,
    Rainer

    Hallo beisammen,


    vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Die heute selbstverständlichen Dinge waren ja mal kompliziert... Ich suche im Moment danach, basierend auf welchen Beobachtungen die frühen Astronomen erkannt hatten, dass die Erde sich um sich selbst dreht. Ich habe mittlerweile einige Weltbilder durch, aber es irgendwie immer noch nicht schlüssig gefunden.


    Hintergrund ist dass ich eine "Astro-Einführung" in der Grund(!)schule halten werde und im Moment noch nach griffigen Beispielen suche. Und das naheliegendste ist natürlich, dass die Sonne sich um die Erde dreht - woher wissen wir es denn nun anders?


    Vielleicht ne blöde Frage, ich trau mich trotzdem mal ;)


    Viele Dank und CS,
    Rainer