Beiträge von Kalle66 im Thema „6" f5 als Erstlingswerk“

    Hallo Alex,
    also so lange musst Du gar nicht schleifen.
    Bei K180 tuts vielleicht sogar noch die Lupe. Der Trick liegt darin, dass man etwas Gegenlicht braucht. Also mit der Taschenlampe von unten gegenleuchten.
    Als Okular-Lupe kannst Du jedes Oku zwischen 30 und 15mm einsetzen. Die einfach und kompakt gebauten haben hier sogar Vorteile. Kürzere Brennweiten sind praktisch nicht mehr händelbar.


    Als Faustregel würde ich aber nach je einer Stunde Schleifen davon ausgehen, dass ich reif für die nächste Körnung bin. Dies gilt, solange ich mich um nichts anderes kümmern muss, als das Rausschleifen der Pits. Ich will ja schließlich noch etwas Glas im Spiegel belassen.
    Gruß

    Hi Alex,
    viel Spaß beim Selbstschliff.
    Dass beim Beschicken des Spiegel einiges der Brühe daneben läuft soll Dich nicht beunruhigen, das ist völlig normal. Bei K180 kannst Du praktisch gefahrlos ausprobieren wie trocken Du eine Charge ansetzt. Später im Feinschliff läuft man dagegen Gefahr das Tool und Spiegel, wenn es zu trocken wird, wie angeklebt zusammenbacken. Da wird es ärgerlich.
    Ich verschmiere und verteile das Zeug immer zuerst mit dem Finger, bevor die Schleifschale aufgesetzt wird. Ein Waschlappen auf dem Knie dient dann zum Abwischen.
    Grüße