Beiträge von Kalle66 im Thema „8" f6 Erstlingswerk“

    Hi Ralla,
    sieht doch prima aus - Dein Tool. Noch so jungfräulich. Viel Spaß beim Polieren.
    So ein "Fliegengitter" oder feinmaschiges Gipser-Netz macht jetzt das Polieren noch einfacher. Einfach beim ersten Pressen zwischen Spiegel und Tool legen. Das ergibt im Pech eine zusätzliche Mikro-Rillenstruktur und das Tool verliert nicht so schnell die Poliersuspension und schiebt sich leichter. Wenn die Rillen mit der Zeit verloren gehen, nachziehen/pressen/schneiden.
    Gruß

    Hi Ralla,
    zunächst mal viel Erfolg. Lass dich nicht verunsichern, wenn beim Grobschliff, die Mitte nicht ganz so schnell kommt. Ging mir auch so. Das ist wohl eher ein Zeichen, dass man noch zu zaghaft an die Sache rangeht. Lange Striche "Mirror on Top" (MOT) mit viel Überhang und ordentlich Druck, dann kommt die Mitte schon noch. Und wenn Deine 8-Zoll-Scheibe dabei insgesamt einen halben Millimeter Dicke verliert - macht doch nichts. Dann waren es halt ein paar Kubikmillimeter mehr Glas, die im Wascheimer verschwinden. Das gehört zur Lernkurve. Also munter weitermachen.
    Pfeiltiefe und Brennweite per Taschenlampe sollten sich am Ende nicht widersprechen, das ist dann ein gutes Zeichen, dass man schon ziemlich nahe an der Sphäre ist. Da kann man die Strichlänge/Überhang zurücknehmen und mal auf ToT wechseln - die Brennweite feinsteuern sozusagen. Mit dem Eddingtest, kann man auf Sphäre prüfen. Wenn das alles dann in etwa stimmt, die nächste feinere Korngröße nehmen. Falschmachen kann man in diesem Stadium eigentlich nicht viel.
    Last but not least: Immer darauf achten das am Spiegel (und auch am Tool) ein Fase ist. Das verhindert ungewollte Muschelbrüche am Rand.
    Weichnachtliche Grüße