Beiträge von Gast2782 im Thema „So einfach kann Astrophotographie sein ... Mond“

    Ja und da fällt mir doch noch was ein.
    An alle, die Stefan kritisieren. Habt Ihr schon mal über Kreativität nachgedacht ? Gibt's meines Erachtens viel zu wenig. Ist die "dritte Dimension" zwischen Photographen und Visualisten. Wie es bei den Visualisten eine Grenze gibt (z.B. GOTO, wo meiner Meinung nach die Grenze zum Elektroniksklaven nicht mehr weit ist), so ist bei den Photographen eine Grenze da erreicht, wo das Photo nicht mehr die (vielleicht auch nur subjektiv gesehene oder gefühlte) Realität, sondern eine Fälschung darstellt.
    Generell können die Grenzen je nach Materie sehr eng sein (siehe z.B. in der Buchhaltung den Begriff "kreative Buchführung" anstatt Bilanzfälschung).
    Aber selbst wenn Stefan das Bild verändert haben sollte (DIES IST EINE HYPOTHESE, ich habe keine Ahnung), bitte nicht vergessen, dass Photographie nie Buchhaltung sein kann und darf. Daneben gibt es auch noch Kunst, die kreativ sein MUSS (sonst ist sie keine Kunst). An diese darf man SOWIESO NIEMALS mit buchhalterischen Maßstäben herangehen, weil sie, wenn sie nicht kreativ sein DARF, nicht mehr existieren kann (schon mal was von "entarteter Kunst" gehört ?). Bei der Photographie ist die Grenze wohl eher da zu ziehen, wo mit einem Photo (viele) Menschen manipuliert werden sollen, so z.B. bei manchen Pressephtographen.
    Ohne was von Photographie zu verstehen, bin ich überzeugt, dass Stefan noch nie die Photographie-Grenze überschritten hat.


    Im übrigen: Es leben die kreativen Grenzgänger !!


    Rudi

    Hi Stefan,
    einfach nur SCHÖÖÖÖÖÖN. Echt romantisch. Frag mich mal, wie ich die grossen Ös gemacht habe (ZEIT).
    Nur warum ist kurz = schön (Belichtung)?. Und warum ist es wichtig, dass das Bild eine Sache von Sekunden ist. Ich behaupte, das "habe fertig" GAR nicht wichtig ist.
    Vestehe Deine Entzugsentscheinungen: aber nur visuell !


    Rudi