Hallo..
ihr habt mir sehr geholfen [:)]. Bei T.Legault ist alles gut beschrieben. Da habe ich erstmal gemessen und gerechnet.
Habe die Barlow ausgemessen (Hülse), scheint eine Standard-Barlow mit ca. 76 mm Brennweite zu sein (der Abstand Linse-Oku zu Linse-Barlow bei zweifach ist etwa 75mm). Der CCD Chip befindet sich bei meinem Adapter nochmal ca. 15mm weiter weg von dem Punkt, wo normalerweise die Okularlinse liegt. Macht nach T.Legault Summa Summarum einen Verlängerungsfaktor von ca.: (76+15)/76 +1= ca.2,2x, das macht schon etwa 150mm mehr Brennweite aus.
Nun zum Oku:
Der Abstand Chip zu Oku-Linse beträgt etwa 60mm, beim 9mm Oku hieße das: 60/9 -1= ca.5,6x
also habe ich mit der Barlow etwa 1650mm und mit der Oku-Projektion 4250mm Brennweite, ein Verhältnis von 1:2,5. Nun nehme ich mir die Bilder vor und messe den Ziegel aus [:D], als Messobjekt nehme ich eine gut sichtbare Fuge.Auch hier messe ich ein Verhältnis von etwa 1:2,5. Na gut, das ist alles sehr ungenau (besonders die Messung der Fuge), aber im Rahmen der möglichen Abweichungen verhält es sich korrekt.
Habe zwischendurch mal nach "Barlow" gegoogelt und zum Thema Baader-FFC diese Formel zur Bestimmung der effektiv nutzbaren Brennweite gefunden.
Das wäre bei der ToUCam und einer Öffnung von 150mm etwa 3000mm Brennweite, bei meiner realen Brennweite bräuchte ich also Faktor 4, und da wird es nach T.Leagult schon kritisch mit Abbildungsfehlern bei der Okularprojektion, aber nur besonders bei der Feldkrümmung, dem Planeten dürfte das veileicht noch nicht viel ausmachen. Für Faktor 4 bräuchte ich also bei meinem Aufbau (Abstand Chip zu Linse Oku) ein 12mm Okular. Oder ich bastel mir für die Barlow eine Verlängerungshülse die den Abstand Chip zu Linse Barlow um etwa 15cm (!!) verlängert. Theoretisch ist mir das jetzt klar [8D]....dann werde ich das demnächst mal in der Praxis ausprobieren (Saturn wartet[:p]). Das mit dem Bildvergleich werde ich auch nochmal bei einem besser vermessbaren Objekt ausprobieren.
CS
Mario