Beiträge von Kurt im Thema „2 kleine Spiegel, mehr Brennweite für Yolo“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: pecu</i>
    <br />Hallo Kurt,


    ich danke dir für deine Info.
    Noch eine Frage: Wofür ist der Moosgummi gut? Der gibt doch nach.


    Gruß
    Peter
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Peter,
    genau das soll sein. Sonst drücken sich die Unebenheiten der Spiegelunterseite und Unterlage durch. Beim Grob - und Mittelschliff ist das noch nicht so wesentlich, aber beim Feinschliff geht es schon um 1/1000 mm und beim Polieren um weniger als 1/10000 mm.
    Wichtig ist auch, dass dann der Spiegel nur mit ganz sanfter Kraft seitlich geführt wird.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist es sinnvoll, dass der Spiegel beim Schleifen kippelt oder wie soll ich das vestehen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Es reicht ca 2 mm dicker Mossgummi. Gibt es in Bastler- Geschäften in allen Farben. Da kippelt noch nicht viel. Ersatzweise kann man auch ca 10 mm PU- Weichschaum verwenden. Unterlage bei jedem Wechsel der Körnung ersetzen.
    Gruß Kurt

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie schleife ich die Spiegel zurück auf die nötige Brennweite?
    Tool oben? welche Striche? Einfach praktische Hinweise zum Grobschlff.
    Muss leider Schluss machen und zur Arbeit.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Peter,
    auf jeden Fall erst mal Tool oben, mit relativ großem seitlichen Überhang und Druck, ca 1/2 Strichen. Mossgummi- Unterlage ca 2 mm dick verwenden. Weiter ist wichtig ist, dass der Spiegel und das Werkzeug eine Fase von ca 2mm 45° hat. Sonst besteht die Gefahr von Muschelbrüchen. Ich würde mit K 120 loslegen das greift nicht ganz so biestig. Nicht vergessen, den Spiegel häufig drehen!
    Viel Erfolg !
    Gruß Kurt

    Hallo Daniel,
    habe mal unter Google "Yolo Telescop" eingegeben. Da kommt ein Themenverzeichnis über 20 Seiten lang heraus! Zwei Fragen von allgemeinem Interesse:
    1. Welche davon sind für potentielle Einsteiger/Selbstbauer besonders interessant?
    2. Gibt es sonst wo noch lesenswerte Infos zum Thema?
    Gruß Kurt

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei Interesse kann ich gern Kontakte zu entsprechenden Wildhütern vermitteln!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Daniel,
    vielen Dank, freue mich schon sehr darauf. Yolo ist mir eine Reise wert. Was Du so erzählst von der Schwierigkeit der Herstellung Toroid-Flächen werde ich wohl ausprobieren wollen. Irgendwer muß so ein Ding doch mal transportabel- gewichtsoptimieren.[8D]
    Gruß Kurt

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vielleicht könnte man Mars überrreden, mit seiner Opposition noch ein Weilchen zuzuwarten, damit du den 12" Yolo schaffst ;-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Daniel,
    wo und wann kann man denn durch einen mittelprächtigen YOLO duchgucken? Wenn es mich überzeugt, wäre die übernächste Mars- Opposition, Sonne, Mond und Gasriesen Anlaß genug um über einen "flugfähigen" YOLO nachzudenken. Der Rest geht dann bei mir meistens recht fix. Mit der Zollzahl möchte mich noch nicht ernsthaft festlegen.
    Gruß Kurt

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">einen andern habe ich per "Fernkurs" um diverse Klippen geleitet,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Danist,
    meinst, Du schaffst das bei mir noch bis zur Marsopposition 2003[:D]?
    Wie muss ich anfangen? Ich hätte es gerne in 12", parallaktisch montiert und weniger als 20 kg Gesamtmasse, von wegen Fluggepäck- Limit. Wenn Du garantierst, das sei machbar, schlachte ich "QM"[}:)]
    Gruß Kurt

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nun habe ich mich aber entschlossen einen Yolo-Schiefspiegler daraus zu bauen.
    Für diese Bauart brauche ich natürlich wesentlich längere Brennweiten von ca. 3Metern.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Peter,
    warum denn einfach (Newton)wenns auch kompliziert geht (Yolo)[:D].
    Aber lasse Dich von diesem meinen Vorurteil nicht entmutigen. Aaaber, als Anfänger, folglich noch keine prakische Erfahrung und dann gleich mit etwas kompliziertem loszulegen halte ich für weniger empfehlenswert. Ob man als Anfänger "YOLO" sozusagen im Fernkurs via Internet erlernen kann, wage ich zu bezweifeln.
    Wenn Du klassisch nach Foucault prüfen willst, brauchst Du etwas mehr als die doppelte Brennweite als Abstand Spiegel- Lichtquelle. Der Prüfraum muss also bei 3 m Brennweite mehr als 6 m lang sein. Dann kannst du Dir noch mit einen kleinen Hilfsfernrohr den Prüfling vergrößern, damit man überhaupt evtl. Zonenfehler lokalisieren kann. Ich würde spaßeshalber erst mal aus der 15 cm Scheibe einen sphärischen f/8- Spiegel polieren. Der wäre als Newton mit verhältnismäßig kleinem Fangspiegel oder Prisma mit nur 15-16% Obstruktion sehr gut brauchbar, garantiert besser als ein vermurkster Yolo. Wenn Du dann immer noch Yolo willst, hilft Dir die gemachte Selbstbau- Erfahrung sicher weiter.
    Gruß Kurt