Beiträge von Amateurastronom im Thema „Neu verspiegeln notwendig?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Lupo914</i>
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    ich habe gelesen, dass Spiegel im direkten Sonnenlicht betrachtet oft schlimm aussehen, ohne das die Leistung leidet.
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    Ich bin da eigentlich nicht so empfindlich. Aber dieses Foto
    sieht schon recht schlimm aus. Ich hätte die Flecken zuerst
    für Staub gehalten.


    Was mich interessiert: Wie alt ist diese Beschichtung?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Er sieht deutlich „anders“ aus als die kleinen Spiegel die ich bisher in den Händen hatte.
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    Das kann man wohl sagen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Am Stern ist die Leistung besser als mein 6“ GSO. Ich habe halt noch nicht oft durch einen 10“er geschaut. So bleibt halt der wie immer nagende Zweifel „was wäre mit einem neu belegten Spiegel zu sehen“.
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    Das ist anzunehmen. Es stellt sich folgende Frage: reicht Dir
    die Leistung mit gewissen Einbussen aus oder sollte man evtl.
    die Beschichtung reklamieren. Bei pfleglicher Behandlung sollte
    so eine Schicht mit Schutzschicht doch Jahrzehnte halten, ohne so auszusehen. Hat man etwa die Schutzschicht vergessen? Das würde
    das Aussehen erklären.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Jetzt sind die Preise fürs Neuverspiegeln mit 180 Euro (Befort 18 Euro entfernen der alten Schicht, 115 Euro Standardverspiegelung für einen 254mm Spiegel, 22 Euro Steuer auf das Ganze, 25 Euro geschätzte Portokosten, nicht geschätzt mein Alterungsprozess ob alles heile ankommt) nicht so, das ich mal eben den Spiegel neu belegen lasse um zu schauen, ob es was gebracht hat.
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    Das ist ganz schön teuer. Deshalb würde ich mal versuchen, in
    Kulanz eine Neubeschichtung zu erreichen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Deshalb Frage an die Experten: ist das Bild das die Spiegeloberfläche im direkten Sonnenlicht abgibt ok?
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    Es liegt meiner Meinung nach so langsam an der Grenze des noch
    Nutzbaren - wie ein stark verstaubter Spiegel.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Sind die matten Stellen Korrosion der Aluminiumschicht?
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    Es sieht so aus. Und das verwundert mich. Al mit Schutzschicht
    sollte eigentlich nicht so schnell so aussehen. Deshalb würde
    ich mal eine Reklamation/Frage nach Kulanz in Erwägung ziehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wenn ja, was ist von dem Hinweis auf der Preisliste von Befort zu halten
    „Es ist aber zu berücksichtigen, dass sehr oft bei älteren Spiegeln der Belag bereits sehr stark angegriffen ist und sich auf der Oberfläche Oxidflecken gebildet haben. Diese Oxidflecken können nicht entfernt werden, sie sind auch unter dem neuen Belag sichtbar“
    Hat eine Verspiegelung dann überhaupt Sinn?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das kann ich auch nicht ganz verstehen. Eigentlich sollte Beford
    in der Lage sein, auch so eine wenige Nanometer dünne Al2O3-
    Schicht wie die SiO2-Schutzschicht in Natronlauge aufzulösen. Es gibt
    jedoch schon mal Probleme, die Schutzschicht aufzulösen, weshalb
    Grossteleskope Al früher ohne Schutzschicht benutzten und
    deshalb jährlich neu verspiegelt werden mussten.