Beiträge von Marco S. im Thema „To Pixinsight - or not?“

    Moin zusammen,


    So einfach wie man sagt dass der WBPP sehr langsam arbeitet und kaum/keine besseren Ergebnisse liefert umso differenzierter muss man das Thema betrachten.


    Das jedenfalls sind meine Erkenntnisse nach einigen Gesprächen mit eifrigen PI Nutzern.


    Zuerstmal muss beachtet werden, dass der WBPP unter Maximaleinstellungen nicht mit z.B. einem einfachen Siril Script verglichen werden kann. Hier geschehen einfach völlig verschiedene Vorgänge.


    Der große Vorteil den PI bietet, ist die umfangreiche Gewichtung jeden einzelnen Bildes nach selbstgewählten Kriterien.


    Dafür muss man sich jedoch auch ebenso umfangreich in das Programm einarbeiten.


    Fakt ist: Kennt man sich ausreichend gut mit dem Programm aus und setzt die Einstellungen korrekt, liefert der WBPP die besseren Ergebnisse.


    Selbstverständlich steht es einem frei auf diese besseren Ergebnisse zu Lasten von Zeit und Portemonnaie zu verzichten ;)

    Mache ich auch so.


    Ich hab zwar mal in einem anderen Thread hier im Forum gelesen, dass Astrofotografen ja sowieso bessergestellte Menschen sind :grinning_face_with_sweat: aber mindestens in meinem Fall ist das nicht zutreffend.


    Ich würde es zusammenfassend so sehen: Die kostenlosen und kostengünstigen Lösungen liefern hervorragende Ergebnisse, die sich nicht verstecken müssen.


    Will man auch das letzt Bisschen herauskitzeln und überragende Ergebnisse erzielen, muss man halt etwas auf den Tisch legen. Dafür bekommt man jedoch ein vollumfängliches High End Tool.


    Just my 2 cents :winking_face:

    Grüße Marco


    Edit: ich persönlich würde nicht auf den Einsatz des WBPP verzichten, wenn ich PI mein Eigen nennen könnte