… Hätte ich diese Wetterbedingungen, Technik und Erfahrungen im August 1999 gehabt, hätte ich mir die Fahrt ins verregnete Stuttgart sparen und die Korona von Dresden aus ablichten können. Das hätte, wie ich jetzt sehe, funktioniert
Hallo Mirko,
Danke für Deine schnelle Antwort. Ja, hinterher sind wir immer schlauer. Ich bin 1999 sogar von Meißen bis Graz gekarrt und hab dort auf dem Schöckl unter einer Wolkenmütze gesessen, während überall im Umkreis die Finsternis zu sehen war.
Auf jeden Fall belegen Deine Aufnahmen, dass das Askar eine wirklich gute Vergütung hat. Mit älteren Optiken hätte das bestimmt nicht so gut geklappt. Meine Sorge war, dass direktes Sonnenlicht am Sensor bleibende Schäden verursacht. Mit der Netzhaut dürfte man das jedenfalls nicht machen, selbst wenn man dabei durch einen UV/IR-Filter schauen würde. Deine positiven Erfahrungen sind tatsächlich die ersten von denen ich höre. Wär‘ interessant, mehr darüber zu finden. Dann könnte man die Finsternisfotografie ein bisschen experimenteller angehen.
CS
Jörg