Hi David,
füür solche Fragen würde ich mich nicht scheuen direkt beim Händler anzurufen. Ich kenne ja die Teleskope nicht persönlich. Jede Konstruktion ist anders. Ich hab ein Skywatcher und der braucht in der Tat eine ca. 5cm Verlängerungshülse für visuelle Beobachtungen mit Okular. Wie das bei GSO Derivaten ist, weiß ich nicht. Aber wie immer es ist - das zugehörige Zubehör gehört zum gelieferten Set.
Planeten Videografie (Filmen, dann stacken, mit Spezial Planetenkameras, siehe entsprechend in den Astro Shops, ASI z.B. als Marke) geht natürlich und mit beiden Teleskopen f/5 wie f/6.
Man erreicht halt etwas andere Ergebnisse mit einer 2x, 3x, 5x Barlow. Da kann wieder ein Händler (wenn er gut ist) was zu erklären. Teleskop Spezialisten sind aber gut.
Vielleicht zur Ergänzung : Vor Nachteile f/5 f/6. Mit dem f/5 schaffst Du einen größeren maximalen Himmelksauschnitt. Das ist interessant für große, bzw. sehr große Deep Sky Nebel. Das sind aber nur wenige. Mit f/6 hast Du einen kleineren Fangspiegel - das gibt höheren Kontrast bei Planeten, Mond. Außerdem noch ein klein wenig mehr Licht wegen weniger Obstruktion. Die längere Brennweite verringert den Koma Effekt, Du siehst Sterne am Rand des Okularfelds schärfer, sauberer. Außerdem erzielst Du hohe Vergrößerungen mit Okuzlaren längerer Brennweite, meist ist das vorteilhaft beim Einblick. Und für die Aufnahmen erzielst Du größere Abbildungen auf dem Chip bei Verwendung gleicher Barlow. Allerdings muss man da Auflösungsgrenze von Teleskop (Öffnungs bestimmt) und kleinste Pixelgröße im Kamerachip/sensor beachten. Da fragst Du am besten die erfahrenen Planetenfilmer. Ich bin rein visuell unterwegs (200/1000 newton auf HEQ5, weswegen ich Dir kein 200/1000 Newton empfehlen möchte für die EQ5).
CS,
Walter
