Beiträge von pete_xl im Thema „Der Rosettennebel und offene Fragen“

    Ich kenne Siril und die von dir genannte Funktion nicht. Es scheint aber das Pendant zu "Aufhellen" bzw. "Maximum" verwendet zu werden, die dunklen Ringe sind typisch dafür. Es gibt aber sicher andere hier, die dir sagen können, wie man die Sterne und den Hintergrund in Siril mit der "Screen" Funktion zusammenführt und die Pandaaugen vermeidet.


    CS Peter

    Hallo Günther,


    große oder kleine Sterne - das ist m. E. weitestgehend Geschmacksache. Aber nur, so lange im fertigen Bild alle Sterne sichtbar sind, die auch im durchgestreckten Masterstack zu sehen sind. Die Größe kann man über den Grad der Streckung ganz gut steuern, und bei passendem Zwischenschritt eine separate Sterndatei erzeugen. Für den Hintergrund kann man die Ausgangsdatei ja weiter strecken, bevor man die Sterne wieder hineinrechnet. Ich denke, das ist, was Sebastian x dir erklären wollte.


    Ich glaube, dass an den Sternen oben nicht so sehr die Größe stört, als dass sie überwiegend cyanfarben sind und sehr wenig Farbvariation zeigen. Vielleicht wäre es für dich eine Option, zukünftig RGB Aufnahmen nachzulegen und deren Sterne in den Schmalbandhintergrund einzurechnen. DAs würde dich auch bei den Schmalbandaufnahmen von dem Problem befreien, dass deine Belichtungszeit durch ausgebrannte Sterne begrenzt wird.


    Wichtiger und sicher keine Geschmacksache ist, wie man Sterne wieder hineinrechnet. Keinesfalls sollten sie dunkle "Pandaaugen-Halos" haben, wie bei deiner Aufnahme oben. Die entstehen gerne, wenn man mit "Aufhellen" bzw. "Maximum" arbeitet. Besser geeignet ist die Screen Funktion (Negativ Multiplizieren).


    CS Peter