Hallo zusammen,
mein Versuch den Rosettennebel aufzunehmen vom 10.1.24
24x180 ISO400 ohne Filter 43x180 mit OIII Filter ISO 1600 - SQM 20,1 - Wachenheim
gefiel mir nicht. Der nächste Versuch am 5.2.2024 ...
UNC 200 Newton auf HEQ-5 - Kamera Sony A7III modifiziert
34x300 ISO 2500 Filter Optolong L-Ultimate - SQM 21,1 - Murnau Westried
Siril - Fitswork - LightZone
... dann schon besser.
Die beiden Kanäle des Dualband Filters wurden mit Siril separat gestackt. Doch das zusammengefügte Bild zeigte kaum OIII. Das änderte sich erst, nachdem ich das Ganze wiederholte und starmask_OIII vor der pixelmath Anwendung kräftig gestreckt, also heller gemacht hatte. Nebenbei, ist das überhaupt die richtige Vorgehensweise?
Damit komme ich zu meiner ersten Frage:
Der Ästhetik zuliebe tue ich so, als gäbe es in dieser Region sehr viel mehr doppelt ionisierten Sauerstoff, als es der Realität entspricht. Ich verfremde also die Natur und wenn man sich auf Astrobin umschaut, dann nicht nur ich.
Mich würde interessieren, wie Ihr mit dieser Frage umgeht. Ästhetik vor Realität?
Die zweite Frage betrifft die Sternbehandlung. Ich habe sie mit Fitswork etwas verkleinert aber die feinen Sterne sind dann ganz weg. Vorher waren die Sterne zu dominant.
Ich wäre dankbar für Hinweise, wie man das besser macht.
Grüße
Günter