Beiträge von PeterBez im Thema „PHD2 - Kalibration auf welchen Himmelsabschnitt?“

    Hallo Peter,

    bei mir dauert die locker 10 Minuten und länger. Und wie gesagt: eine Neukalibrierung ist technisch nicht notwendig, wenn man über ASCOM guidet. Mein Guiding ist immer i.O. (siehe weiter oben) und ich kalibriere fast nie neu (nur im Fehlerfall).


    Gruß, Jochen

    Hallo Jochen,

    wie reden doch über PHD2 und Montierung über ASCOM/Eqmod angeschlossen? 10 min? Was sind das dann für Einstellungen? Für mich hängt gefühlsmäßig das quiding doch auch stark vom aktuellen Seeing ab. Was nützt mir eine Kalibrierung, die an punktscharfen Sternen erfolgt ist und ich habe aktuell nur verwaschene Kleinflecken vorliegen? Korrigier mich gerne.

    Bei uns an der Elbe sind die Idealbedingungen eher selten.


    Gruß Peter

    Die Kalibrierung so weit vom Himmelsäquator entfernt ist fehleranfällig.

    Für beste Ergebnisses, kalibriere bei einer Deklination von -20 bis +20.


    Ich muß das leider immer ignorieren, da ich in recht geringer Entfernung vor mir Bäume und Häuser habe und über 35° gehen muß. Aber geht halt auch so.

    Ich kalibriere normalerweise auch immer in dem Zielgebiet (jede Nacht zu anfang neu). Genau diese inhaltliche Warnung kriege ich auch von pHD2, wenn ich zuweit nach Norden kalibriere. Bei mehreren Versuchen war in der Tat das guiding schlechter, wenn ich diese Warnung ignoriert habe. Neukalibrierung mehr südlich erbrachte dann ruhigeres guiding. Die Kalibrierung dauert doch nur ca.3-4 Minuten, wo ist das Problem. Besser als schlechte Bilder kriegen.


    CS Peter