Beiträge von Ullrich im Thema „Komakorrektor für 32" f/3 Kompakt Dobson“

    Moin Stathis -
    ich war gestern auf dem AFT - dort habe ich eine Idee geliefert bekommen.
    Läuft auf ein Projektiv hinaus, was einen kleinen Fangspiegel ermöglicht...ist insgesamt einfacher zu machen als Ikarus denke ich mal. Vielleicht kann man da auch ein fertiges Objektiv nehmen und einen einfachen Korrektor dazu.

    Melchior...
    Das Ding soll nicht zum fotografieren sein, sondern visuell genutzt werden. Und Temperaturgefälle von mehr als 2°/Stunde sind doch recht selten. Dann müsste man allerdings schon nach einer halben Stunde nachfokussieren, was in der Tat lästig ist [:o)] Zumal man sich ja VOLL auf die Nachführung konzentrieren muß - von Hand eine Nachführgenauigkeit von 1" zu erreichen ist nicht so einfach ohne Getriebe [8D]

    Nee Melchior...
    die Schmidt-Platte sollte auch min. 30" Öffnung haben *g*
    Aber das Problem mit der Brennweitenverlängerung ist dann tatsächlich ein Problem. Ich glaub die normalen Barlows kommen mit f/3 nicht zurecht. Wenn also Korrektor, dann auch mit einer Verlängerung.
    Mal sehen was ich da so zustande bekomme.
    Stathis: wieviele Linsen dürfens denn sein? und wie ist es mit der chromatischen Korrektur? Die ist nämlich bei f/3 nicht unerheblich....

    Ähm Stathis...
    Wenn schon beknackt - dann aber richtig:[:o)]
    Mach einen <b>Kugelspiegel</b>, die passende Schmidt-Platte dazu und eine Ebnungslinse.
    Irgendwo in SaT gabs mal einen Bericht wie man das die Schmidtplatte in etwa in den Brennpunkt (nicht in den Kümmungsmittelpunkt) setzen kann. Das System nennt sich Wright-Väissele, hat aber nicht die 100% scharfe Abbildung auf der Achse.
    Und das Durchrechnen kann ich machen wie gesagt - kannst mir ja dafür einen Rohling 10" oder zwei organisieren [:X]

    Hi Tom -
    recht hast Du - es war Uwe Laux - aber erschreibt nicht genau wie hyperbolisch der Spiegel sein muß. Außerdem hat sein Korektor keine Brennweitenverlängerung.
    Ausgehend von 80cm f/5 für das Gesamtsystem und angenommen die bestmögliche Auflösung sei 0,3" ergibt sich ein theoretischer Spotdurchmesser von 5µ, was schwer erreichbar ist, aber möglich. Das Problem wird eher die Kollimation und die Genauigkeit der Linsen sein sowie die Einhaltung der Abstände.


    Mal sehen was Stathis dazu meint.


    Gruß


    ullrich

    Hi Jens -
    das was Stathis sucht, gibt es nicht 'von der Stange', Lumicon ist nämlich pleite - auch die Wynne-Korrektoren leisten nicht das was Stathis sucht. Sie korrigieren zwar ein grosses Feld, aber nicht so fein. Außerdem haben die den Nachteil, dass der Abstand vom letzten Linsenscheitel bis zur Bildebene ziemlich knapp ist - so um die 10mm.


    Gruß


    ullrich

    Hi Stathis -
    ich kann.[8D]
    Hab ich schon mal gemacht - zwar mit anderer Zielrichtung, aber es kommt fast aufs gleiche raus.
    Mach den Spiegel nicht genau parabolisch sondern mit einem e von 1,2 oder so - dann gehts auch mit Sternen unter 10µ


    optische Grüße


    ullrich