Beiträge von Cateye im Thema „Flacherdler verscheuchen, Flugzeuge abschießen, was noch?“

    Ähh ja Leute,


    schönes Thema.....Landleben.

    Die hier dürften die Jäger gar nicht schießen, selbst wenn sie wollten.


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    Paarhufer verscheuchen.....oder doch nicht? :/


    Dieses Jahr hatte die Ricke zum dritten Mal Zwillige und der Bock bekommt Konkurrenz, weil ein Junges ein Böckchen ist.


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    Tu8lpen sind aus, Hornveilchen auch, Hochbeete vergittert, ansonsten naschen sie mal hier und mal da, es geht noch.


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    Mein kleiner Teich ist Anlaufstelle für die Rehe, Katzen, Vögel, verirrte Hühner, Igel, Marder.....!

    Es ist hochinteressant wenn die Spatzenmafia in den Bäumen hockt und die Katzen beschimpft.

    :)


    Gruß

    Günther

    Hallo Walter,


    Ausnahmen bestätigen die Regel, aber die Jagdleute hier haben ihre Kernzeiten in der Abend- und Morgendämmerung, inzwischen eigentlich lieber sehr früh morgens, weil dann weniger Leute im Wald sind. Das zür die echte Jagd und nicht nur zur Nachschau, was so im Revier da ist, um Vollmond herum.

    Dazu dann noch Treibjagden auf die Schweinchen, immer am Tage mit Genehmigung, Absperrungen, Warnschildern und einem riesigen Aufwand.....und wir Hobbyastronomen sind das kleinste Problem der Zunft.

    Mountainbiker, Wanderer, Geocatcher, Pilzsammler und passionierte Waldbefahrer vom Crossmotorrad bis zum SUV machen mancherorts einen sicheren Schuss, also einen Schuss bei dem jede Fremdgefährdung absolut ausgeschlossen ist, nahezu unmöglich.


    Im Ansitz an dem hohen Busche

    saß der alte Jäger Kusche,

    halb blind war er und legte an,

    ein Knall, es folgt Geschrei sodann.

    Es war kein Bock, wie er vermutet,

    der Jagdgehilfe Karl verblutet.

    Ein Astronom sah es von Ferne,

    beendet schnell die Jagd auf Sterne,

    packt seine Sachen ein und flieht,

    aufdass ihm gleiches nicht geschieht.


    :saint:

    Gruß

    Günther

    Hallo zusammen,


    ich habe mit den hiesigen Jagdleuten schon sehr lange eine Vereinbarung, dass ich erst bei fortgeschrittener Dämmerung und nicht zwischen Halbmond und Vollmond in ihrem Revier auftauche. Sie können dann jagen, das Büchsenlicht reicht aus und mir ist das Mondlicht eh zu hell. Was dann geht, geht auch fast schon von zu Hause.

    Wenn der Mond schmal und/oder eh hinter dem Horizont ist, sowie bei Neumond, bin ich im Revier, auf den zwei Platzen, die ich hion und wieder nutze, gern gesehen. Sie sind auf Anliegerwegen erreichbar, die eigentlich gesperrt sind. Sie lassen mich gewähren und wenn sie mich bemerken kommen sie schon mal auf ein Schwätzchen vorbei, inzwischen sogar ohne Fernlicht am Auto.

    1, weil sie dann eh nicht jagen können und

    2. weil ich das Wild nicht störe und der Platz hiterher so aussieht wie vorher



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    Was meint der Jäger mit Büchsenlicht?

    Das Büchsenlicht (abgeleitet von Büchse = „Jagdgewehr“) bezeichnet für die Jagd günstige Lichtverhältnisse in der morgendlichen und abendlichen Dämmerung. Bei starkem Mondschein spricht man von ausreichendem Büchsenlicht. Künstliche Lichtquellen oder der Einsatz von Nachtzielgeräten sind in Deutschland verboten.


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    Das ist nicht unwichtig, denn auf nicht gesperrten Wegen erreichbare Beobachtungspläzte darf man also auch mit einen Auto anfahren und sich ohnehin auch Nachts in Feld und Flur aufhalten, es sei denn, man stört Jagdausübungsberechtigte konkret, also direkt bei der Jagd. Derauch schon mal gehörte Spruch aus dem grollenden 8 Zylinder SUV heraus, "ihr vertreibt mir das Wild aus meinem Revier" zieht da nicht!


    Gruß

    Günther