Beiträge von Olaf M. im Thema „ZWO SEESTAR S50 SMART-Teleskop“

    Ich hab damals 399,00 in China bezahlt, plus Zoll und Gebühren. Ich gehörte wie einige andere hier zu den ersten Bestellern. Mittlerweile hab ich den Seestar wieder verkauft. Konventionelle Teleskope nutze ich einfach lieber. Da auch diese bei mir immer fertig montiert sind, sind die kaum weniger schnell einsatzbereit als ein Seestar.


    LG Olaf

    Ein Sensor wie der der Asi533 wäre schon ein großer Schritt nach vorne. Wäre für mich wichtiger als die Eliminierung der Bildfeldrotation.


    Einen Seestar S70 mit diesem Sensor würde ich mir zumindest genauer ansehen. Ich glaube nicht, dass die Öffnungen noch größer werden das wird dann wohl eher auf MAK-Basis geschehen, woran ich aber nicht glaube. Ich vermute, dass man bei Refraktortechnik bleiben wird.


    LG Olaf

    Er sagt das, was wir schon erwartet haben, es wird weitere Seestar-Produkte geben, man will Anfänger im Hobby unterstützen durch kleine, mobile Produkte, die einfach zu bedienen sind, man will aber auch Fortgeschrittene erreichen. Es wird „in den nächsten Jahren“ Produkte geben mit größerer Öffnung, EQ-Montierung, Mosaik-Funktion, aber auch die App wird weiterentwickelt werden, wie bisher auch.


    LG Olaf

    Hatten wir nach dem Sturm eigentlich schon sehr gut, aber das ist wirklich erstaunlich im Vergleich dazu.

    Also, nach 61 Minuten quasi nichts zu sehen, ist das andere Extrem. Da muss irgendwas schief gelaufen sein. Die Nebel kommen beim Seestar eigentlich immer nach wenigen Minuten durch.

    Danke für den Link...


    Ich habe mir auf dessen Seite den Link zum Rosettennebel Beispiel angesehen und stelle mir die Frage wie das laut Wasserzeichen mit 10 Minuten hin kommen kann mit dem Autostacking?

    Hier waren nach einer Stunde bei wirklich guter Sicht kein solches Ergebnis zu erkennen.

    Das macht mich ehrlich gesagt ein wenig skeptisch.

    Doch, das kommt schon hin, die anderen Bilder in jedem Fall. Die habe ich auch ähnlich aufgenommen mit dem Seestar. Den Rosettennebel hab ich auch angesteuert, aber weil der nun wirklich nicht ansatzweise ins Bild passt, schnell abgebrochen bzw. verworfen, daher habe ich da leider keinen Stack mehr, den ich zeigen könnte. Da die anderen Zeiten aber passen, glaube ich ihm auch den Rosettennebel.


    LG Olaf

    Seestar Nr. 4 ist in Leibzig angekommen. Warte auf die Zoll Zahlungsmail. Wenn die noch heute kommt, ist die Auslieferung Fr oder Sa. :thumbup: :OK_hand: :smiling_face_with_heart_eyes:


    Gruß Play

    Du bist echt ein völlig durchgeknallter Seestar-Nerd. :D ;) Du bekommst wahrscheinlich bald ne Urkunde von ZWO für den "Seestar-User of the World". So langsam könnten die ja auch mal über einen Rabatt nachdenken, oder? Aber ich bin ehrlich gespannt auf Deine Simultan-Sessions und die Ergebnisse daraus. :thumbup:


    LG Olaf

    Ich weiss nicht, warum - aber zufällig habe ich genau darüber gestern nachgedacht. ;)

    Nein, ich habe das nicht vor - aber ich finde Dein Vorgehen recht logisch. Verdreifachung der Belichtungszeit ohne ein mehr an Bildfeld-Rotation.

    Mehraufwand und Kosten halten sich (verglichen mit einem normalen Setup) auch in Grenzen. Ich find's gut! :thumbup:


    Gruß, Jochen

    Ich würde das dem guten Jorrit/The Playstation auch nicht ausreden oder kleinreden wollen, alle Ansätze im Hobby sind legitim und ich finde es auch erfrischend, diese unterschiedlichen Ansätze verfolgen zu können. Daher ermuntere ich ihn auch, da weiter zu machen. :)


    Für mich wäre es allerdings nix, ich hätte aber nicht mal zwei Seestars. Ich sehe das als reines On-Top-Gerät für ganz bestimmte Einsatzzwecke (zum Beispiel der Komet letzte Woche, ohne Seestar hätte ich den bis heute nicht gesehen, wegen des Wetters), aber nicht als alleiniges Alltagsgerät. Dafür sind mir die Bildergebnisse dann doch nicht gut genug und insbesondere das Format der Kamera zu unflexibel und das Bildfeld zu klein. 3 Seestars kosten zur Zeit mindestens 2.000,00 EUR, direkt aus China sind es wohl ca. 1.800,00 EUR. Für den Preis der beiden zusätzlichen Seestars würde ich mir dann doch was anderes kaufen. Aber wie gesagt, jeder hat halt seinen eigenen Ansatz. Bin gespannt auf die Ergebnisse und ob die Bilder tatsächlich signifikant besser werden.


    LG Olaf

    Hallo, heute mal endlich den Kometen zu fassen gekriegt. Aber nur läppische 3 Minuten, dann war es mit der klaren Herrlichkeit wieder vorbei. Der Komet steht extrem ungünstig für mich, der Seestar kann sich nicht orientieren, die horizontale Kalibrierung schlug fehl, immerhin hat er trotzdem die 3 Minuten belichtet. Das ist der unbearbeitete Stack, morgen guck ich mal, was aus den Einzelbildern rauszuholen ist.


    CS Olaf


    Wenn ich heute anfangen würde, würde ich nicht mit dem Seestar anfangen, ich würde mir wohl wieder zuerst einen langen Achromaten kaufen, um ein richtiges Teleskop ausprobieren zu können. Danach würde ich mir einen kleinen APO kaufen und eine Astrokamera. Also genauso wie ich es auch in Prä-Seestar-Zeiten gemacht habe.


    Der Seestar ist ein nettes Gimmick, ein Faszinosum, das ich unbedingt ausprobieren wollte. Den aktuellen Neupreis würde ich dafür aber nicht bezahlen. Klar. Der APO plus AsiAir und Montierung kostet mindestens das Dreifache, macht aber auch mehr Spaß. Der Seestar ist wie schon richtig gesagt, ideal für Wolkenlücken, Sonne und Mond. Da spielt er seine Stärken aus. Helle DS-Objekte sind auch schön mit ihm zu beobachten. Er hat also durchaus seinen Himmel, und wenn man die richtigen Objekte aussucht, stimmt auch die Bildqualität. Wer aber von Anfang an plant, Astrofotografie ausprobieren zu wollen, der kann sehr wohl mit dem Seestar anfangen und damit lernen, sich am Himmel zu orientieren und zu beurteilen, welche Objekte mit so kleiner Öffnung und Brennweite gehen, und welche nicht. Auch EBV kann man mit ihm lernen. Wenn man dann mehr sehen will, kauft man sich eben ein konventionelles Setup, oder ein Vespera oder anderes großes Smartscope. Ich sehe nicht, was es da madig zu reden gibt.


    Über das etwas überschwängliche Marketing kann man sich zurecht aufregen, das ist aber branchenweit so. Wenn ich mir den Karton des Meade ETX90 vergegenwärtige, den ich vor bald 25 Jahren in Händen hielt, als mein Vater es gekauft hatte, dann steht der aber ganz weit vorne in Sachen Übertreibung. 8o


    LG Olaf

    Er vergleicht Äpfel mit Birnen. Sein Rat, mit dem Kauf zu warten, ist Quark. Wenn niemand diese innovativen Produkte kauft, werden sie nicht weiterentwickelt. Der Preis wird auch nicht deutlich sinken. Für unter 500 wird man nie ein solches Gerät bekommen. Die Leistung wird natürlich besser werden, wie bei jedem Computer auch.


    Ich nutze das Seestar auch selten, weil ich mein konventionelles Setup sinnvoller finde und keine Zeit vergeuden will. Es ist für bestimmte Objekte gut geeignet und ich finde es faszinierend, wie gut es funktioniert. Mit dem Leveln hatte ich übrigens noch nie ein Problem. Es kann trotzdem gut sein, dass ich es demnächst verkaufe, da ich auch im Urlaub lieber ein etwas leistungsfähigeres Teleskop dabei habe. Aber der Seestar hat auch auf seinem aktuellen Niveau seine Berechtigung und seine Zielgruppe.


    LG Olaf



    Ich bin auch erst seit 2 Jahren dabei, habe bis vor kurzem die Livestacks in Lightroom bearbeitet. Das war einfach und zum Reinkommen ganz gut. Wenn das Ausgangsmaterial gut genug war, bin ich auch mit den Ergebnissen zufrieden gewesen. Der Gamechanger war vor etwas über einem Monat für mich Pixinsight. Ich hab mich lange dagegen gewehrt, aber die Software ist gar nicht so schwer. Auch da hat mir YouTube geholfen. Ich nutze vielleicht nur 10% der Software, aber das reicht schon, um ein neues Level zu erreichen, das mir zumindest vorerst reicht. Weitere Fortschritte kann man sich dann nach und nach in der Software erschließen. Leider ist das Programm recht teuer, aber es lohnt sich.


    Freie Software, die ebenfalls sehr zu empfehlen ist, ist Siril. Auch hierzu gibt es YouTube Tutorials. Mit Siril kann man sehr gut und sehr schnell stacken, auch weitere Bearbeitung ist möglich, ansonsten Weiterbearbeitung in Lightroom oder doch Photoshop. Wenn Du das schon kennst, ist das ein Riesenvorteil. Mir ist es einfacher gefallen, mich in Pixinsight zurecht zu finden. Ich war aber auch völlig unvorbelastet, was das Thema angeht.


    LG Olaf

    Hallo Nils,


    schau mal YouTube, da gibt es einige Videos. Aber das Ding ist wirklich selbsterklärend, da gibt es doch nicht viel zu lernen. Aufstellen, einschalten, App starten, Ziel auswählen, und los geht’s. Ich würde mich mit dem potentiellen Schnickschnack erst später auseinandersetzen.


    Schau Dir die App an und klick dich durch die Optionen, dabei lernst Du am meisten.


    CS Olaf

    Wer den Seestar als einziges Teleskop hat, der mag solche "Verbesserungen" vornehmen wollen, ich setze den Seestar für kurze und spontane, ultrakurze Sessions ein, für alles andere habe ich anderes Equipment. Sicherlich ist es interessant, das Ding auch bei der Langzeitbelichtung mal an seine Grenzen zu bringen, aber dafür ist das eben nicht ausgelegt und ich finde es auch nicht nötig. Der Kleine bringt schon in kurzer Zeit so tolle Ergebnisse, dass ich da wirklich nichts vermisse.


    Für Belichtungen im EQ-Modus haben wir ja andere Geräte, und die machen für diesen Zweck auch einfach mehr Spaß.


    LG Olaf

    Hallo Seraphin,


    wie hast Du die Bodes nachbearbeitet? Die gefallen mir sehr gut. Deinen Mond hätte ich allerdings besser erwartet. 10 Minuten? Ich hatte mal gelesen, dass ein 12-15 Sekunden-Video am Mond locker ausreicht. Für 6000 Bilder finde ich die Schärfe eher enttäuschend. 6000 x besser als mein Singleshot ist es jedenfalls nicht. ;) :* 8) :D


    LG Olaf

    Hier ist es leider auch etwas dunstig, daher lasse ich es mal.

    MeinTip, noch ein Ticken die Belichtungszeit runternehemen.


    Grüße

    Hartmut

    Hallo Hartmut,


    mehr runtergehen konnte ich bei der Belichtungszeit nicht. Das sind schon nur 0,001 Sekunden. Beim Gain ginge noch was, aber dann sieht es so aus. Weniger grell, aber nicht besser. Ich hab auch ein paar Videos gemacht, die werde ich heute mal versuchen zu bearbeiten.


    LG Olaf


    Guten Abend zusammen,


    hier mein schneller Mond von gerade eben. Es ist etwas dunstig, vor einer Stunde war es noch klar. Manchmal ist etwas Dunst ganz hilfreich. Singleshot unbearbeitet. Mir gefällt der ganz gut so, wenn auch minimal ausgebrannt.


    LG Olaf


    Will nicht mit nem Bild vom Mond nerven (habt ihr sicher schon tausendmal gesehen), aber es ist das erste mit dem S50 das heute mittag ankam.


    Bin begeistert (auch wenn man sicher noch vieles verbessern kann).


    Hatte Glück das die Wolken wenigstens etwas aufrissen.

    Ja, so sehen meine Mondbilder mit dem Seestar auch aus. Ich finde sie zu glatt und zu wenig detailreich. Der erste Eindruck ist natürlich toll, aber es wirkt bei genauem Hinsehen etwas künstlich. Auch mit der kleinen Öffnung muss da mehr gehen. Ich hab auch ein paar Videos vom Mond mit dem Seestar gemacht, die ich aus Faulheit noch nicht bearbeitet habe. Da hoffe ich auf eine klare Verbesserung.


    LG Olaf

    Guten Abend zusammen,


    hier von mir auch noch mal 3 Bilder aus dem letzten Herbst, die ich heute mit Pixinsight nachbearbeitet habe. Bin von der Software immer mehr begeistert, auch wenn ich bisher vielleicht 5% davon nutze.


    M15 (220 x 10 sek.), M33 (436 x 10 Sek.) und NGC 281 (422 x 10 Sek).


    LG Olaf


    Ich glaube, ich habe die Lösung. Rechte Maustaste auf den Link von Erik, dann öffnet sich ein Dialogfenster, wo man den Namen ändern kann mit der alleinigen Endung .ssf. Dann landet es unter Download als "Dokument" und wird nicht als PDF abgespeichert.


    Danke, jetzt probiere ich das Skript gleich mal aus.


    LG Olaf


    PS: Ja, Skript läuft, ist aber am fehlenden Starnet gescheitert. Das Modul habe ich nicht.

    Vielen Dank. Ich bin reiner Anwender, hab vom MacOS keine Ahnung. Dass man das PDF umbenennen muss, hab ich mir schon gedacht und auch ausprobiert, aber der Mac ändert den Dateityp nicht. Es bleibt für ihn eine PDF-Datei. Ich muss die also irgendwie konvertieren. Bei Windows funktioniert das mit dem Umbenennen besser, da hab ich das auch praktiziert. Beim Mac weiß ich es nicht.


    Linux und Co. sind für mich böhmische Dörfer, und bleib mir weg mit Kommandozeilen. Die sind des Teufels! :evil1:


    Ich bin es gewohnt, dass die Sachen funktionieren, gerade bei Apple. Egal wie man zu denen steht, gleiche Diskussion wie bei ZWO. Anwenderfreundlichkeit ist das Stichwort. :)


    Wenn es nicht klappt, muss ich halt auf dem Windows-Rechner mit Siril arbeiten.


    LG Olaf