Beiträge von astrometer im Thema „Neues Mondvideo: Letronne, Gassendi, Mare Humorum“

    Hallo Roland,


    das klingt erst mal gut. Allerdings wären Audiokommentare auch mit solchen Hilfsmitteln deutlich mehr Aufwand, und das würde bedeuten, dass ich andere Vorhaben liegen lassen müsste. Aber gut zu wissen, wie es gehen könnte, denn es gibt Themen, die ohne Audiokommentar nicht funktionieren (zum Beispiel Bauanleitungen). Spätestens, wenn ich damit mal anfange, müsste ich mich zwangsläufig damit befassen.


    CS, Jörg

    Hallo Roland,


    danke für Deinen netten Kommentar. Ich habe Dir gerade eben über PN geschrieben. Und hier nochmal für alle ein kurzes Statement zum Thema fehlender Audiokommentar. Anders als vielleicht die Bayern, die ihr regional gefärbtes Deutsch mit Stolz und Selbstbewusstsein präsentieren, hat der Sachse damit seine Probleme. Ich kann mir zwar große Mühe geben, aber die Färbung der Vokale ist quasi genetisch angelegt und schlägt damit auch aufs Englische durch. Und auf Englisch würde ich die Videos kommentieren, weil dadurch die Barriere für internationale YT-Konsumenten niedriger wäre. Ich hab sogar schon drüber nachgedacht, die Texte von einer KI vorlesen zu lassen. Diese Möglichkeit soll es schon geben.


    Wenn ich das selbst einlesen würde, würde ich wahrscheinlich stundenlang hinterm Mikrofon hocken und wäre am Ende immer noch nicht zufrieden. Deshalb gibt es so lange Texteinblendungen, bis ein Robby mir seine Stimme leiht.


    CS, Jörg

    … Leider nehme ich ziemlich verrauscht auf, um Belichtungszeit kurz zu halten. Eignet sich für schönen Film dann nicht so gut ...


    Mehr davon :) !

    Hallo Robert,


    ja, Rauschen und Tonwerte stehen leider auf Kriegsfuß. Bei vielen meiner Mondlandschaften habe ich deshalb zwei Videos mit unterschiedlichen Belichtungszeiten aufgenommen und die Summenbilder fusioniert. Dadurch werden die nur schwach beleuchteten Strukturen am Terminator abgebildet und die stark beleuchteten Bildteile bekommen noch Zeichnung und sind nicht einfach nur überbelichtet. Ich hoffe, das in Zukunft mit einer monochromen 16bit-Kamera noch weiter verbessern zu können.


    Aber erstmal habe ich noch genug Material für weitere Videos dieser Art. Das nächste kommt am Freitag.


    CS, Jörg

    Hallo Leute,


    ein Dankeschön an Wolfram, Johannes und alle anderen Sternchengeber.

    … Sag mal Jörg, hast Du in Deinem Archiv noch Material eines "durchziehendes" Mondes (oder Ausschnitten) durch ein stehendes Videobild? …

    Nee, Johannes, ohne Nachführung habe ich noch keine Videos aufgenommen. Das Ziel dieser Aufnahmen in meinen ersten Jahren mit dem TEC war, eine möglichst hohe Auflösung zu bekommen. Dazu muss man aber konsequent auf eine Stelle des Mondes halten. Dass sich aus dem Material auch YT-Videos basteln lassen, habe ich erst viel später erkannt.

    … Aus den Einzelsequenzen zusammengesetzt könnte ich mir auch einmal ein längeres Video gut vorstellen…

    Ja, Wolfram, ein (etwas) längeres Video wird es demnächst auch mal geben. Für den kompletten Terminator ist aber meine bisher eingesetzte Kamera Lumenera zu klein. Deshalb hab ich immer nur die interessantesten Abschnitte aufgenommen. Das Material von 2014 März 12 habe ich auf drei Videos verteilt, weil ich sonst Lücken zwischen den Kamerafahrten hätte. Ein weiterer Grund ist, dass der YT-Algorithmus das Video um so mehr Zuschauern vorschlägt, je regelmäßiger man publiziert. Mit zwei Videos pro Jahr rangiert man da in der hintersten Ecke des Regals, noch dazu bei einem solchen Nischenthema wie unserem. Also ist es ratsam, möglichst jede Woche was Neues zu bringen. So gesehen sind drei kurze Filme besser als ein dreimal so langer. Und Arbeit machen die kurzen auch genug. Ich ertappe mich aktuell dabei, dass ich über schlechtes Nachtwetter ganz froh bin, weil ich dann mit den Videos vorankomme.


    CS, Jörg

    Liebe Mondgucker,


    wie gewünscht, gibt es heute einen weiteren Mondspaziergang mit dem TEC 180FL. Diesmal werden Letronne, Gassendi und das Mare Humorum besucht. Zu den weniger bekannten Formationen dieser Gegend gehören die Rimae Herigonius, deren Hauptrille nur einen Kilometer breit ist. Für den Siebenzöller ist sie eine echte Herausforderung, und visuell habe ich sie bisher nur einmal gesehen.


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    CS, Jörg