Ein guter Test mittlerer FGs ist die Sichtbarkeit von M65 (9.2m) und M66 (8.9m), was ich heute bei untergehendem Mond ab 01:00 durchgeführt habe:
- CZJ Jenoptem 10x50W: M65 und M66 deutlich sichtbar, M66 besser als M65
- CZJ Jenoptem 7x50W: M66 sichtbar, M65 nicht oder sehr schwach indirekt sichtbar
- SNS 8x40 Porro: M66 sehr schwach sichtbar, M65 gar nicht
mal probieren...
(Laut Forum Optische Systeme Jülich und Holger Merlitz soll das Swarovski SLC 10x56 WB HD das beste Astroglas freihändig sein.
Ist ein Dachkant und kostet über 2k; mir deutlich zu teuer...)
Nikon baut noch Astro-Porros der Oberklasse: 7x50 IF SP WP, 10x70 IF SP WP, 18x70 IF WP WF...
Wer ein Zeissglas Jenoptem 10x50 gut findet, obwohl von deren 70 Grad Sehfeld auch nur 50 Grad optisch gut und der Rest eigentlich unbrauchbar ist...
Na dann auch von mir Glückwunsch 
und bitte Testberichte vom Nachthimmel...
Noch etwas besser weil auch Planeten und Mond gehen, diese Optik hier, auf einer kleinen günstigen Az-Montierung...:
Ich komme gerade aus dem Garten, wo ich mein "neues" Jenoptem 10x50 B gegen mein Jenoptem 7x50 B an den aktuellen offenen Sternhaufen getestet habe.
Der Unterschied zum 7x50 B ist schon fast gewaltig. Warum schreibe ich das hier? Weil ein gutes 10x50 mE schon sehr viel am Himmel zeigt und noch relativ gut zu "halten" ist.
Gepflegte Exemplare des Jenoptems 10x50 B gibt es manchmal bei EBKLAZ für +/- 200 EUR; absolute Empfehlung.
Was ganz anderes:
Ich lasse meine FGs vor der Beobachtung auskühlen. Ähnlich wie meine Triplets, aber nicht so lange, 20-30 min.
Ist das bei FGs sinnvoll oder kann ich mir das sparen?
Bislang habe ich keine Vergleiche gemacht (warm vs. gekühlt).
15x ist mE freihändig kaum noch möglich.
Mach´ mal einen Test mit TS 10x60 LE. Das kostet einen Bruchteil, soll ganz gut sein, und das kann man bei nicht Gefallen zurück schicken (werde ich demnächst so machen...):
