Beiträge von Erposs im Thema „Fernglas 15x56“

    Ja, das es justierbar ist hab ich auch gelesen. Mir gefiel der Rest aber nicht, wenn die Abbildung nicht richtig scharf wirkt, fang ich gar nicht erst zu basteln an. Der Tunnelblick war recht ausgeprägt, 60° waren das bestimmt nicht, wäre aber noch im Rahmen gewesen.

    Dennoch würde mich der Vergleich mit dem Celestron interessieren, das kostet immerhin nur ein Fünftel.

    Das Celestron hab ich mir mal schicken lassen, Tunnelblick, für mich nicht richtig scharf zu stellen und leider litt dieses Exemplar unter schlechter Justage, es zeigte Doppelbilder. Ich habs zurück geschickt.

    Ich komme gerade aus dem Garten, wo ich mein "neues" Jenoptem 10x50 B gegen mein Jenoptem 7x50 B an den aktuellen offenen Sternhaufen getestet habe.

    Der Unterschied zum 7x50 B ist schon fast gewaltig. Warum schreibe ich das hier? Weil ein gutes 10x50 mE schon sehr viel am Himmel zeigt und noch relativ gut zu "halten" ist.

    Gepflegte Exemplare des Jenoptems 10x50 B gibt es manchmal bei EBKLAZ für +/- 200 EUR; absolute Empfehlung.

    Seit dem ich das 10x42 Ranger Xtreme (Steiner) habe, liegt mein 10x50 Q1 Jenoptem unbenutzt herum. Das moderne Glas ist handlicher, schärfer, heller und der Einblick ist auch angenehmer. Ich würd nicht mehr auf alte Gläser setzen.

    Mir ist aufgefallen, daß die Nutzung eines Statives erheblich mehr Details im Fernglas zeigt, als bei freihändiger Benutzung. Und nein, ich bin kein verkümmerter Schreibtischtäter, :evil1: verfüge statt dessen über sehr gut entwickelte Muskulatur. Seitdem ich den Actiongrip benutze, steht auch immer das Stativ mit dem Fernglas neben dem Dobson. Also Daumen hoch fürs Stativ unter dem Fernglas! :thumbup: