Beiträge von aero_dennis im Thema „Einsteiger in die Astronomie - Erfahrungsbericht mit Budget bis 1.000€“

    Hallo Walter,


    Danke für diesen wirklich ausführlichen Beitrag :)


    In wie weit mir das alles mit der Orientierung leichter fallen wird, wird sich noch zeigen ;D


    Die Anbieter und deine Tipps bezüglich "Einkauf" habe ich mir mal zu Herzen genommen und auch schon etwas gestöbert. Es Ist definitiv besser, sich mit den Möglichkeiten breit aufzustellen. Den Rat mit der "Orientierung am Himmel" an zu fangen werde ich demnächst als erstes umsetzen. :)


    Ich habe mich natürlich noch weiter umgeschaut und bin auf folgendes Teleskop gestoßen:

    Skywatcher N 200/1000 Explorer 200P EQ5,

    Skywatcher N 200/1000 PDS Explorer BD EQ5.

    Wobei mir als Laie der Unterschied zwischen den beiden nicht ganz erschließt :D


    Da das Stativ oft der Schwachpunkt ist, im Gegensatz zu den Dobson Teleskopen. Sind in diesen beiden genannten Fällen, die EQ5 Montierungen mit Stahlstativ empfehlenswert, oder haben diese auch größere Schwachpunkte?


    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,


    Dennis


    PS: Zum Fliegen ist es nie zu spät, vielleicht ja eine kleine Privat Lizenz oder Segelfliegen ;)

    Ich schreibe mal Danke in die Runde und versuche in einem Text auf alle ein zu gehen :)


    Genau das wäre mein grober Plan. Etwas Gutes für den Einstieg kaufen, ohne viel Schnick-Schnack und viel Wert auf die Optik legen.

    Deshalb werden auch von mir als Laie die Dobson favorisiert. nach- und aufrüsten kann man immer, egal ob Stativ, Okulare, Filter, Kamerahalterungen usw. erstmal kleine Brötchen backen, aber dafür Gute ;)


    Das Budget ist für die Erstanschaffung gedacht, dieses muss natürlich nicht auf Biegen und Brechen ausgereizt werden. Diverse Okulare zur Erweiterung sollten später dann auch folgen. Gerade am Anfang, ist man bestimmt mit dem Lernen des Umgang mit dem Teleskop, zurecht finden im Sternenhimmel usw stark beschäftigt. Gerne könnt Ihr mich korrigieren, aber in der ersten Zeit sollte man mit der Standard Ausrüstung genug zu tun und zu sehen haben, oder?! :)


    Beim Stöbern nach Dobsons sind mir von den Rezensionen her zwei Marken positiv aufgefallen, Skywatcher und Bresser. Habt Ihr selbst mit einer dieser Marken zu tun?


    Die Pros und Contras bzgl 8" und 10" sehe ich genauso. Tendenziell geht es aber in Richtung 8".


    Tatsächlich ja, ich bin Pilot. Wenn wir vorne im Cockpit das Licht runter dimmen und mit den Nasen an der Scheibe kleben, erkennt man mit bloßem Auge eine unglaubliche Sternendichte. Wenn sich das Auge langsam an die Lichtverhältnisse gewöhnen, wird die Sternendichte immer größer und atemberaubender. Man kann die Achse der Milchstraße sehr leicht erkennen. Auf jedem Nachtflug sieht man Meteoriten, auch die ganz Kleinen und Schwachen ;)


    Bei Erfahrungen interessiert mich folgendes:

    Wo Ihr Vor- und Nachteile in den verschiedenen Optionen seht, aus der Praxis, an die Neulinge nicht denken.

    Ob eure Erwartungen bei Geräten übertroffen oder nicht erreicht wurden.

    Tipps, auf die man bei der Anschaffung achten sollte.

    Ganz nach dem Motto, wenn jemanden etwas wirklich wichtiges in den Sinn kommt, gerne teilen :)


    Ich stöbere tatsächlich täglich sehr lange in dem Forum herum und lese mich durch diverse Themen. Es ist sehr viel Input der da kommt. Aber da weiß man, dass man hier richtig ist :)

    Ein Treffen wäre auch eine sehr gute Idee, danke dafür.


    Beste Grüße und vielen Dank euch allen,

    Dennis

    Schönen Guten Abend Andreas,


    Danke für die schnelle Reaktion :)


    Ich bin mobil, habe einen Balkon mit 180° Sichtfeld von Westen über Nord nach Osten sowie freie Sicht, senkrecht nach oben. Außerdem habe ich auch die Möglichkeit, bei meinen Eltern den Garten zu nutzen, um den Süden zu erkunden :)


    Dobson Teleskope liegen bei mir tatsächlich sehr weit vorne. Denn immer wieder bin ich über die viel zu schwachen Stative gestolpert für zu schwere Teleskope. Da fiel auch regelmäßig das Argument, lieber etwas mehr Geld ausgeben und dafür ein passendes Stativ haben.

    Diese Zwei Optionen wollte ich mir nun mit dem genannten Budget offen halten. Entweder ein Gutes Dobson oder eines mit stabilen Stativ.


    Darf ich fragen, ob du Erfahrungen mit beiden Optionen hast? :)

    Hallo zusammen,


    vorweg möchte ich euch allen hier ein großes Lob aussprechen, für die Zeit und Mühe die vielen von euch hier reinstecken, um Neulinge etwas an die Hand zu nehmen und lange wie auch detaillierte Antworten/Hilfestellungen schreibt. Es ist ein sehr komplexes Thema, ein Hobby was vielfältig ist und demnach sehr viel Zeit und Geduld benötigt. Danke :)


    Ganz kurz zu mir. Dennis, Mitte 30er, wohne im Ruhrtal in Richtung Möhnetalsperre. Privat schon immer an der Astronomie interessiert, egal ob es um den Mond geht, unser Sonnensystem oder andere Galaxien. Beruflich bin ich in der Luft unterwegs und erlebe regelmäßig den atemberaubenden dichten Sternenhimmel aus guten 12km Höhe, ganz ohne Lichtverschmutzung oder anderen Störfaktoren. Die Faszination und die Neugier nach mehr sind jedenfalls vorhanden :)


    Mein Budget bewegt sich an der 1.000€ Grenze.

    Ich habe mich sehr reichlich informiert und mich so gut es ging eingelesen.

    - Was ich möchte? Ich würde mir gerne alles anschauen können, mit "akzeptablen" Resultaten. Mehr bin ich definitiv an Deep Space interessiert. Deshalb muss der Saturn und Jupiter eben nicht gestochen scharf erscheinen, aber man sollte schon klar erkennen, um welchen Planeten es sich handelt ;)

    Fotografie spielt erstmal keine Rolle, eventuell mal ein Bild mit dem Smartphone vom Mond, aber ansonsten hat es keine Priorität.

    - Für Öffnung und Brennweite habe ich folgende Mindest-Maße.

    +150mm /+750mm.


    Hier bin ich natürlich auf einige Erfahrungsberichte angewiesen.

    Würde mich sehr über kurze Empfehlungen freuen :)

    Gerne auch über eine Private Nachricht.


    Besten Dank,

    Dennis