Im Kontext des Themas hier ist es wahrscheinlich gleich, ob wir in der Camera kleinere Pixel nehmen oder in AS!3 drizzlen. (Alles in Grenzen)
Hallo Gert,
vielen Dank für Deinen Kommentar, der mich sogleich veranlasst hat, nach einer Möglichkeit zu suchen, die von Dir angesprochenen Grenzen zu lokalisieren. Wir hatten ja im Laufe der Diskussion bereits festgestellt, dass unter den Bedingungen der Videoastronomie das Rayleigh-Kriterum möglicherweise von größerer Bedeutung ist für die Brennweitenankopplung einer Digitalkamera an der Auflösungsgrenze der Optik als das Nyquist-Kriterium.
Leider konnte ich jetzt mit der oben gezeigten Theophilusaufnahme die Untergrenze nicht in zufriedenstellender Weise lokalisieren, weil die Aufnahme bereits an der mir sinnvoll erscheinenden Untergrenze der Brennweite entsprechend f/D = 2*p/µm gewonnen wurde. Aus diesem Grunde habe ich nun eine ältere Jupiteraufnahme genommen, die mit 2,93*p aufgenommen wurde, und deren Rasterauflösung durch Zwischenverkleinerungen rückwirkend auf 2,05*p und 1,37*p reduziert. Hier ist das Ergebnis:
Wie man sieht, tritt ein merklicher Verlust an Bildauflösung tatsächlich erst unterhalb von f/D = 2*p/µm auf.
CS Jan