Beiträge von engineer im Thema „Neuartige Supernova-Art bedroht Planetenatmosphären und verringert habitable Zone“

    Wenn das 600 Jahre Laufzeit sind: Wer sagt eigentlich, dass der Stern nicht schon vor 599 Jahren explodiert ist und die ganze Strahlung schon auf dem Weg zu uns ist?

    Könnte man das rechtzeitig sehen? Ich würde annehmen, dass das Licht schnell genug ist, gegenüber den massebehafteten Teilchen, dass man den Blitz sieht und gewarnt wird? Von Protonen weis ich, dass die mit maximal 98% c fliegen können (sollen), Elektronen waren irgendwas um 99,x% (ich hoffe, ich zitiere nicht falsch).


    Dann hätte das Licht 1-2% Tempovorteil und wir hätten 6-12 Jahre Zeit. Stimmt das? Die Teilchen würden auf ihrem Weg zu uns (eine entsprechend verheerende Wirkung vorausgesetzt) noch andere sichtbare Effekte machen, z.B. die Beugung des Lichts beeinflussen, Staubwolken ionisieren. Dieses Licht wäre auch schneller und früher bei uns. Somit würden die Teilchen, die in unsere Richtung fliegen, eine Leuchtspur vor sich her "drücken" und wir würden einen langsam aufkeimenden Lichtstahl wahrnehmen, der 12 Jahre vorher beginnt, sich stetig schneller entwickelt, um nach 3-4 die ersten Elektronen zu messen. Nach 1-2 Jahren wäre das statistisches Maximum der Elektroneneffekte an Licht an und nach 7-8 Jahren des Licht der Protoneneffekte. Das würde dann jeweils wieder abnehmen, bis dann der große Teilchenstrom die Atmo trifft und es richtig blitzt. Gegenmeinungen?