Beiträge von AlexKA im Thema „DWARF (II) automatisches Teleskop“

    Hallo,


    Gerd-2 hat behauptet:

    aber der DWARF 2 hat doch „nur“ 100mm Brennweite, da sollten wenige Sekunden sogar ohne Nachführung gehen.

    Die Formel von Gerd-2 lautet:

    Die Werte für DWARF II eingesetzt (2x2 Binning = 2,9um, Brennweite 100mm)


    für Deklination =0°

    t = 2,9 / (0,0727*100*cos 0°) = 0,4 sec.

    Ohne jetzt mit Bildverkleinerung zu "tricksen" oder über "subjektives Wahrnehmung" etwas schön zu reden, kann man daraus folgendes Aussage als bestätigt ansehen:

    2,9µm & 100mm gegen 1,9µm & 22mm => 4,5 fache Brennweite und nur 1,5 fach größerer Pixel


    Da muss selbst für ein paar Sekunden nachgeführt werden !

    Selbst die zweite Aussage von mir

    Ohne Nachführung bei 100mm echter Brennweite, einer Pixelgröße von 2,9 µm und mehr als einer Sekunde Belichtungszeit

    keine ovale Sterne zu bekommen, kann nicht funktionieren !

    sehe ich als bestätigt an, denn bei Deklination 0° & mehr als 1 sec Belichtungszeit wird man ovale Sterne sehen, welche dann Richtung 60° immer runder werden.

    Bei 60° wird zwar die Abweichung so gering sein, das man sie visuell nicht sieht, aber daraus generell abzuleiten das man keine Nachführung braucht (auch bei einer Sekunde), stufe ich als unserios ein !


    Gerd-2 bringt immer wieder neue Beispiel als "Begründung".

    Sein letzter Link war zu einem Bild in dem man die ovelen Sterne ohne Mühe sieht

    https://www.astrotreff.de/index.php?attachment/18363-stack-376frames-301s-jpg/

    und mit nachfolgendem Kommentar versehen wurde.

    Also behaupte nicht den Unsinn das man mit dem DWARF II nicht ohne Nachführung auskommen würde.

    Wer bisher gelesen hat, bemerkt das ich etwas anderes behauptet habe.
    Mit einer Belichtungszeit von max. 0,4 sec wird DWARF II immer auch ohne Nachführung Bilder mit runden Sternen produzieren !


    Zum Verhalten von Gerd-2:

    Ich habe ihn bereits zweimal darauf hingewiesen seine persönliche Unterstellungen/Angriffe zu unterlassen.

    Wenn man das letzte von mir eingefügte Zitat genau liest, erkennt man von alleine, was ich meine.


    Deswegen schliesse ich die Diskussion für mich ab, weil

    1. sie keinen weiteren konstruktiven Beitrag für das Forum bringt

    2. der Thread eigentlich ein anderes Thema beinhaltet und er "zurückgegeben" werden sollte

    3. ich meine Zeit nicht mit jemanden verschwenden will der sich nicht benehmen kann


    Viele Grüße


    Alexander

    aber der DWARF 2 hat doch „nur“ 100mm Brennweite, da sollten wenige Sekunden sogar ohne Nachführung gehen.

    Das war deine Aussage und du konntest diese bis jetzt nicht beweisen. Zumal die Aussage allgemein, ohne irgendwelche Einschränkungen oder Randbedingungen, von dir getätigt wurde.


    Und ehrlich gesagt habe ich keine Lust mehr deine neuen Links mir durchzulesen um dann herauszufinden wo der "Pferdefuß" ist.

    Denn bei deinem Link oben fielen mir schon wieder folgende Sätze sofort auf.

    "Da ich bisher auf eine motorisierte Nachführung verzichtet habe konnte ich natürlich nur kurze Belichtungszeiten verwenden und das ständige nachschupsen ist auch etwas mühselig aber machbar.

     Wie sind eure Erfahrungen mit EAA bei manueller Nachführung?"

    Etwas oval sind die Sterne schon, aber trotzdem muss ich sagen für manuelles nachführen ist das schon richtig gut geworden.
    Aber nachgeführt hat er, denn nach deiner eigenen Formel und 2x2 Binning: t = 5,8 / (0,0727*480*cos 0°) = 166ms Belichtungszeit, müssten die Sterne mit der Bild-Größe ca. 4 mal breiter als hoch sein !
    Seine Sterne sehen aber nicht so schlimm aus.

    Also behaupte nicht den Unsinn das man mit dem DWARF II nicht ohne Nachführung auskommen würde.

    :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: siehe oben; oder was man nicht vergleichen kann.


    Ich habe vor 6 Jahren selbst, so wie du. die max. Belichtungszeit ausgerechnet und habe danach eine Testreihe durchgezogen.

    Manchmal klappte es, manchmal klappte es nicht.

    In der Praxis kommen eben noch Faktoren dazu die die max. Belichtungzeit reduzieren.
    Auch das müsste man mit bei einer Automatik die der DWARF ja sein soll, berücksichtigen.


    Aber du kannst ja mal etwas anderes machen und ein Album mit deinen EAA Fotos hier reinstellen. 

    Da wäre ich echt gespannt wie so 2, 3 oder 4 Pixel-Drift Bilder von dir aussehen oder wie klein die dann sind !


    Wieso gibt es eigentlich keine Bilder von dir, obwohl du schon seit 16 Jahren (echt seit 2007?) hier im Forum bist ?

    Und wer soll bitteschön daraus herauslesen welche Kamera verwendet, das Bild um Faktor 3 reduziert und somit eine 4 Pixel Sternspur auf 4/3 Pixel reduziert wurde ?

    Du hast nur darauf gepocht das

    eine Drift von 4 Pixeln kein Problem.

    ist.


    Ist sie nicht, du kannst natürlich auch um Faktor 3 verkleinern und hast dann eben bei deiner G15 1333 x 1000 Pixel.

    Gerd, ich habe dir schon vor einigen Posts geschrieben das mit entsprechender Bild-Verkleinerung man sich "... die Sache schönrechnen kann".

    Mann kann auch auf 640x360 verkleinern und ganz retro wie in den 90zigern sich die Bilder anschauen.

    Bei 2,9ym Pixelgröße und 100mm Brennweite kommt man immer noch auf


    t = 2,9*4 / (0,0727*100*cos 0°)

    t= 1,6s

    Ich sag es nochmal. Lass es !


    Die kleinste Auflösung des DWARF II sind 2 MP und das hat er beim 2x2 Binning, also bei 2,9 µm.

    Ein kleineres Format gibt er nicht aus und deswegen kannst du auch nicht eine Formatverkleinerung á la "Pixel-Shift-Verkleinerung-bis-visuell-irrelevant" als Argument ins Feld führen.


    Seine maximal Belichtungszeit liegt deswegen bei 0,4 sec vielleicht auch noch 0,5 sec ohne Nachführung.

    Mehr geht nicht.


    Und damit sehe ich meine Aussage von Post #76 zu 100% bestätigt.

    Ohne Nachführung bei 100mm echter Brennweite, einer Pixelgröße von 2,9 µm und mehr als einer Sekunde Belichtungszeit

    keine ovale Sterne zu bekommen, kann nicht funktionieren !

    Gerd,


    lass es !

    Wenn du schon auf einen Text verlinkst dann ließ ihn doch auch !


    Dort stehts unter dem Bild was du als "Beweis" verlinkt hast:

    "Die verwendete Canon EOS 5D Mark II hat eine Pixelgröße von 6,4μm, womit sich vor der Bildverkleinerung eine Spurlänge von 4 Pixeln ergibt."

    Die Aufnahme wurde um Faktor 3 verkleinert und somit wurde die Spurlänge auf 4/3 Pixel verkürzt !


    Du kannst also mit deiner G15 je nach Deklination 4,75s und bei 60° auch satte 9,5s belichten um

    Deine Rechnung mit der G15 & 12MP ist schlicht und ergreifend falsch.

    Ich habe die G15-22mm Brennweite & 1,9µm Pixelbreite (und damit 12 MP Auflösung) gegen die "DWARF II -100mm Brennweite & 2,9µm Binning-Pixelbreite mit 2MP (seine kleinste Auflösung) verglichen.


    Du vergisst das es hier um deine Aussage bezüglich des DWARF II geht wie ich in Post #83 bereits schrieb und die kann nie und nimmer passen !


    nicht deine extremistische Sichtweise

    Wie ich bereits schrieb.

    Lass die persönlichen Unterstellungen/Angriffe.


    Der Einzige der sich damit ins schlechte Licht rückt bis du selbst, denn der der logische Argumente bringen kann braucht keine Unterstellungen !


    Viele Grüße


    Alexander

    Hallo Gerd,


    zum einen reden wie hier über EAA und nicht über klassische Astrofotografie.

    angefangen hat alles mit deiner Behauptung das man bei "nur" 100mm Brewnnweite auch ohne Nachführung Bilder machen kann.

    Ich habe dem wiedersprochen mit dem Argument das man dabei "ovale Sterne" bekommt.

    Nachdem du das nicht mehr entkräften konntest, ist deine Argumentation zuerst in Richtung Binning, dann in ein kleineres Format (Handy) und jetzt in Richtung "Pixel Peeperei" gegangen.

    Mehr muss man eigentlich nicht zu deinen Posts sagen !


    Letztendlich spielt es keine Rolle ob man Astrofotografie oder EAA sagt, wenn man in beiden Fällen mehr oder weniger die gleiche Belichtungszeit hat.

    Beim EEA macht es die Software via Livestacking und bei Astrofotografie macht man es von Hand.

    Man kann aber auch die EEA Bilder abspeichern und von Hand selber stacken.

    Hat Cuiv in einem Video auch mit den Bildern vom DWARF II so vorgeführt.

    Ich meine es war der Orionnebel.


    Zum anderen ist nicht nur mir schon aufgefallen das sich etliche klassische Astrofotografen zu sehr in etwas reinsteigern.

    Kritik an allzu exzessiver Pixel Peeperei lese ich durchaus öfter mal.

    Deine nachfolgende Unterstellung ich würde in einer "Pixel Peeper Filterblase" leben kannst du dir sparen.

    Siehe auch der Anfang meiner Antwort.


    Der Link passt doch zu meiner Argumentation.

    Dort steht:

    " Die richtige Belichtungszeit

    Möchte man beispielsweise das Sternbild Schütze mit einem 35mm Objektiv und 5μm großen Pixeln fotografieren, hat man nach vier Sekunden Belichtungszeit eine Spurlänge von zwei Pixeln.
      Die maximal akzeptable Spurlänge richtet sich auch danach, ob die Aufnahme im Nachhinein sowieso in ihrer Auflösung reduziert werden soll.
      Dann dürfen die Sternspuren durchaus einige Pixel lang werden, bzw. man kann mit entsprechend größeren Pixeln rechnen."


    Der letzte Satz entspricht doch genau meiner Argumentation " á la 5/6 Pixel & viel zu klein um es zu erkennen" !


    (vor kurzem stand da noch 2x 10 Pixel, das hast du offenbar geändert)

    Ja, ich habe aus Versehen multipliziert statt addiert, meinen Fehler erkannt und korrigiert.


    Ist der Ausgang 2x2 Pixel groß dann kommen zu den 2 Pixeln noch mal 4 durch die Drift dazu so dass sich dann 2x 6 Pixel ergeben

    Aus deinem Post #78 und dem Satz "... das man eine Drift von etwa 5 Pixeln noch tolerieren kann." habe ich geschlossen das du das Delta meinst.


    Aber auch 2 x 6 Pixel reichen.
    Wenn das für dich TOP ist, dann sei es dir gegönnt !


    Ich habe aber starke Zweifel das DWARF II ein Erfolg wird wenn man die Sterne in dem Format erkennt.


    Ich erstelle meine Bilder mit höherer Auflösung, auch um mir die Details der 100% Ansicht zu geniessen, so wie man manchmal das Okular wechselt um mit einer höheren Vergrößerung sich die Details anzuschauen.

    Oder um im Sternenfeld ein bisschen zu "schlendern".

    Und meine Augen sind noch gut genug um einen Stern am Monitor ohne große Anstrengung zu erkennen der dreimal breiter als hoch ist.


    Das alles hat nichts mit "Pixel Peeperei" zu tun.


    Viele Grüße


    Alexander

    Hallo Gerd,


    ich betrachte das Bild also nicht nachträglich digital um das zig fache aufgeblasen um die original Pixel erkennen zu können

    ich sehe das genau umgekehrt, denn ich habe in den letzten 7 Jahren schon viele Blogs und Foreneinträge zu Astrofotografie gelesen.

    Selbst fotografiere ich seit 6 Jahren den Himmel, mit der Kamera auf dem Stativ.

    Und weißt du was ?

    Du bist der erste Astrofotograf der mal so ganz salopp einen Stern während der Aufnahme um 5 Pixel wandern lässt und das ok findet !


    Das Beugungsscheibchen berechnet sich zu 2,44 x Lanbda * F.

    Bei F4 und 555nm Wellenlänge ist es also 5,4ym groß,

    Und bei 2x2 Binning wird dann ein Stern als 2 Pixel x 2 Pixel dargestellt.

    Du lässt ein Drift von 5 Pixel zu, d.h der Stern hätte dann eine Form von 7 Pixel x 2 Pixel.


    Ich bin kein Pixel Peeper ,

    Um einen Strich von 7 Pixel x 2 Pixel zu erkennen muss man kein Pixel Peeper sein.



    Mein Monitor hat 1920x 1080 Bildpunkte (2Megapixel) und nicht 4K mit 8 Megapixeln.

    Wenn man nur 1920 Auflösung verwendet, braucht man auch nur 2MP Bilder zu machen.

    Und das beste:

    DWARF II erzielt mit 2x2 Binning genau diese 2MP, also waren die ganzen Berechnungen und Vergleiche aus den vorherigen Posts absolut passend !


    Seltsamerweise steht aber auf der Homepage das dies die Auflösung des Wide-Fields ist.

    Ich hoffe jetzt nicht das man nur bei Wide-Field Aufnahmen das Binning benutzen kann !

    Das wäre dann echt blöd.


    Und der kleine Bildschirm von meinem Handy ist da ähnlich.

    Und wenn man eh nur auf Smartphonegröße die Bilder braucht, ja dann kannst du natürlich die Auflösung noch niedriger setzen.

    Bei 640 x 360 Auflösung werden dann deine 5 Pixel Drift auf 5/6 Pixel zusammengeschoben und wenn man dann das Smartphone noch etwas weiter weg hält ... ja dann sieht man den Drift wahrscheinlich nicht mehr, weil eh alles zu klein ist


    Oder mit anderen Worten:

    Wenn man will, kann man sich alles schönrechnen !


    Viele Grüße


    Alexander

    Hallo Gerd,

    Aus eigener Erfahrung mit anderem Setup würde ich sagen das man eine Drift von etwa 5 Pixeln noch tolerieren kann.

    Für mich muss der Drift innerhalb eines (Binning-) Pixels bleiben.

    Alles andere ist für mich Ausschuß.


    Wie kommst du eigentlich auf die 5 Pixel ?

    Sind deine Beugungsscheibchen so groß das 5 Pixel nicht auffallen ?


    Viele Grüße


    Alexander

    Hallo Gerd,


    Da du keinerlei Angaben zu der von dir verwendeten Brennweite gemacht hast kann ich darauf natürlich nicht eingehen.

    das stimmt so nicht.


    Ich schrieb:

    Mit meinen KB-äquivalenten 100mm und etwas größerem Sensor der Canon G15

    Und eben nicht die echte Brennweite.


    Und deine Behauptung:

    aber der DWARF 2 hat doch „nur“ 100mm Brennweite, da sollten wenige Sekunden sogar ohne Nachführung gehen.

    kann so nicht passen !

    Ohne Nachführung bei 100mm echter Brennweite, einer Pixelgröße von 2,9 µm und mehr als einer Sekunde Belichtungszeit

    keine ovale Sterne zu bekommen, kann nicht funktionieren !


    Viele Grüße


    Alexander


    Hallo Gerd,


    Was hier zählt ist der Abbildungsmaßstab/Pixel.

    ja, und deswegen habe ich es einfach mal auf "Vollformat" umgerechnet.

    Sogar wenn eine Vollformatkamera Sensorpixel mit 6µm Breite hätte, müsste man sie bei 650mm nachführen, außer man wählt Belichtungszeiten deutlich unter einer Sekunde.


    Die G15 hat mit 1,9ym auch sehr kleine Pixel.

    Das DWARF 2 kommt mit Binning auf größere „Binningpixel“

    Da hast du zwei Werte durcheinander gebracht.

    Meine Canon hat "echte" 22mm Brennweite und DWARF hat 100mm "echte" Brennweite.

    Die DWARF Binningpixel sind dann 2,9µm groß und das macht dann:


    2,9µm & 100mm gegen 1,9µm & 22mm => 4,5 fache Brennweite und nur 1,5 fach größerer Pixel


    Da muss selbst für ein paar Sekunden nachgeführt werden !


    Viele Grüße


    Alexander

    Hallo Gerd,


    aber der DWARF 2 hat doch „nur“ 100mm Brennweite

    und einen kleinen Sensor.
    Der Crop-Faktor müsste so bei 6,5 liegen und damit wäre der Bildauschnit kb-äquivalent zu einem 650mm Vollformat-Objektiv.

    Mit meinen KB-äquivalenten 100mm und etwas größerem Sensor der Canon G15 kann ich vom Stativ aus nur Belichtungszeiten von ca. 0,8 sec. realisiseren.

    Also nachführen muss der DWARF 2 beim fotografieren schon !

    Und eigentlich sogar ziemlich gut, denn um die kleine Öffnung "wett zu machen" wären längere Belichtungszeit durchaus eine Option.


    Rein spekulativ:
    Man könnte natürlich ein "adaptives System" programmieren, d.h. DWARF simuliert zuerst 10 sec. Belichtungszeit und anstatt ein Bild zu machen guided er in den 10 Sekunden.
    Diese Guidingdaten verwendet er dann einfach wieder, wenn er danach das Bild aufnimmt.

    Ist in den Guidingdaten nur eine Drehbewegung mit Geschwindigkeit X vorhanden, würde er dann beim Bild genauso drehen und die Höhen nicht verändern.


    Könnte funktionieren .... und wäre generell eine tolle Sache. Auch bei den "konventionellen" Nachführungen ... :/


    Viele Grüße


    Alexander

    Hallo Gerd,

    So wie ich das verstanden habe korrigiert der DWARF 2 anhand der Sterne permanent nach.

    Die Variante ging mir auch durch den Kopf, aber für die Dauer der Belichtung muss die Richtung schon passen, ansonsten bekommst du doch ovale Sterne.

    Ich denke es ist so wie Marcus schrieb. DWARF orientiert sich und meint am Pol zu stehen.


    Viele Grüße


    Alexander

    Hallo Peter,


    zum "EQ Mode": Gemeint war die Art der Nachführung durch Neigung des Stativkopfes, wie im Video erklärt.

    schon klar, aber dem Teleskop muss doch mitgeteilt werden ob es jetzt Alt-AZ oder EQ nachführen soll.

    Im Prinzip ist das doch genau wie bei der AZ-GTi, die nach einem Firmware-Update auch beides konnte.


    Aber selbst wenn das wirklich gehen würde, wieso wurde es auf der Homepage nicht bei den Funktionen mit aufgeführt ?


    Insofern würde ich hier gerne mal ein Fotobeispiel des DWARF II "in der EQ Art der Nachführung" sehen wollen.


    Viele Grüße


    Alexander

    Hallo Peter,

    zur Verwendung des Dwarf II im EQ-Mode auf einem Fotostativ

    ist tatsächlich ein EQ-Modus im DWARF 2 implementiert ?

    Wenn ja würde mich es verwundern, denn wenn man auf die Homepage schaut DWARF II Beschreibung, dann steht dort sinngemäß

    "DWARF II kann sich um die Höhe und den Azimut entlang der Bewegung von Sternen drehen und verwendet einen "Field-Rotation-Correction-Algorithmus".

    Und kein Wort von EQ-Mode !

    Außerdem:

    Wenn ein EQ-Mode implementiert wäre, dann würde ich erwarten das DWARF II in den "EQ-Mode-Ausrichtung Polarstern" geht und den Benutzer zum Polarstern via APP "navigiert", bis dieser mittig in der Optik erscheint, um damit die bestmögliche Ausrichtung zu bekommen.


    wie der Cuiv aus Tokio heraus, mit UHC-Filter, den Orionnebel M42 mit PI schon so detailreich präsentieren konnte.

    Da waren aber die Fähigkeiten von Cuiv und den Tools SIRIL und PI der Grund warum das so gut geworden ist.

    Wenn das der DWARF II von sich aus schon so gut hinbekommen würde, wäre das schon eine ganz andere Sache.


    Viele Grüße


    Alexander

    Hallo zusammen,


    interessant finde ich beim DWARF II den eingesetzten Kamerachip.
    Den gibt es auch als Modul Sony STARVIS™ IMX415 4K Ultra-HD USB Kamera.


    Die Idee mal so eine "Starlight" oder "Night Owl" Kamera aus dem FPV-Quadcoppter-Bereich zu benutzen hatte ich schon früher,
    aber die Schnittstellen (analog) und/oder die Standard-Ausgabeformate (kein RAW) waren unpassend.


    Oder hat sich etwas in der Richtung getan, so das man z.B. so eine Kamera an einen Raspberry anschliessen kann ?


    Ich frage mich nur wann die Hersteller dieser Systeme auf die Idee kommen, die Elektronik als Astrokamera mit Guiderschnittstelle und der gesamten Software anzubieten,
    so das man sein bisheriges Telekop & Nachführung verwenden kann.


    Viele Grüße und CS


    Alexander