Beiträge von Rockcrusher im Thema „Qualitativ Hochwertiges Liebhaber Teleskop gesucht“

    Und Japaner und Urlaub? Da kennst Du deren Mentalität nicht, die arbeiten mind. fünf Tage die Woche um die 18 Std.


    Japan hat momentan massive Probleme mit Suiziden bei Arbeitern, aufgrund deren Arbeitsbelastung. Ist eben eine komplett andere Gesellschaft.

    Das ist eher ein Grund sein Geld nicht in die Japanischen Firmen zu Investieren. Ich weiß nur das hier in Österreich die Swarovski Optik eine der Top Firmen als Arbeitgeber ist. Man kann sogar eine Firmentour machen wenn man mal in der Gegend ist. Wenn ich mal hinkomme werde ich das sicherlich machen.
    Kenne ein paar Mitarbeiter die Loben die Firma in den Himmel. 38h Woche, gute Bezahlung, zusätzliche Pensionsvorsorge, Gleitzeit usw... sorgt wohl unter anderem für den hohen Preis bei den Produkten. Klar verdient der Chef, das macht aber auch der von Pentax Takahashi und Celestron.
    Das Kristallunternehmen Swarovski hat sich in der Beziehung nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Massenentlassungen, schlechte Behandlung von Mitarbeitern beinahe schon Amerikanische Verhältnisse.
    Der Name kommt von der Swarovski Gruppe denke ich. Da die ursprünglichen Gründungsväter irgendwie verwand waren miteinander. Frag mich aber nicht wie. Interessiert mich auch nicht.
    Finde aber Fragwürdig das man Produkte Beurteilt ohne sie getestet zu haben. Versuch mal ein NL Fernglas. Meiner Meinung nach aktuell das beste am Markt in der Klasse. Genau so wie die Spektive.

    Na ja, ich glaube du verwechselst da was. Swarovski Kristalle und Milliardenerben sind eine komplett andere Firma und haben nichts miteinander zu tun die heißen nur gleich. Sind komplett eigenständige Unternehmen. Der Name kommt wohl daher das im letzten Jahrtausend irgendwelche Gründer miteinander verwandt warn. Sind auch an unterschiedlichen Standorten. Glaub nicht das da irgendwelche Glamour TV Stars aus der Glitzerwelt damit Urlaub fahren. Wenn das Pentax kaufst fährt halt die Pentax CEO Tochter in den Urlaub.


    Zu dem kenne ich jemanden der mal bei der Swarovski Optik gearbeitet hat (Darum hab ich einen guten Preis bekommen) es ist in der Region ein sehr beliebter Arbeitgeber, wo viele Arbeiter oft Jahrzehnte arbeiten und die Bezahlung passt. Aus dem Grund sind die Produkte auch teurer, kann man in etwa mit Leica vergleichen vermutlich verdient der durchschnittliche Arbeiter der das Teil zusammenschraubt mehr als die Leute bei Pentax. Oder gar bei Firmen wie Skywatcher oder GSO die in China vermutlich zu niedrigstlöhnen zusammengeschraubt werden. Wenn mal in der Gegend bist vom Optik Werk empfehle ich dir eine Firmentour ist echt interessant wie die Geräte hergestellt werden.

    Bin zwar selbst kein Fanboy von irgend einer Firma, aber die Fix Verarbeiteten Okulare haben auch ihre Vorteile, zb ist das Spektiv komplett Wasserdicht. Ähnlich wie die Ferngläser. Hab es anfangs selbst nicht geglaubt, aber die Firma selbst empfiehlt es zum Reinigen ins Waschbecken zu legen und mit laufenden Wasser mit einer Bürste zu reinigen.

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    Die Teile sind ja ursprünglich für Jäger gebaut worden. Die sind wohl eher glücklich mit Wasserfesten Systemen als mit Wechselbaren Okularen. Dafür gibt es eben die Teleskope wie Takahashi, TeleVue und co.
    Was ich ein bisschen schade finde das sich Swarovski sehr bedenkt hält über den Aufbau ihrer Optik. Kein Querschnitt im Internet, keine Infos ob es ein Apo ist, keine Brennweiten angaben, keine Infos zu den Okularen, nix. Man weiß nur das es herausragend gut ist und die Vergrößerung das wars auch schon. Bisschen wie bei Apple, echte PC Bastler wollen die Leistungsaufnahme von ihren CPU wissen und wie die taktrate vom Speicher ist. Apple schreib nur 3x so schnell wie der alte und das wars. Ob man es gut findet? Keine Ahnung. Hier im Forum wo die Technikfreaks sind wohl eher nicht. Der Jäger im Wald will wohl einfach das es Funktioniert.

    Kommt auf das Modul drauf an das man kauft. Das BTX Modul ist für 2 Augen und hat 35x Vergrößerung. Das ATX Modul hat 30-70 Fache Vergrößerung ist aber nur für ein Auge. Die Module kann man hin und her wechseln. Okulare kann man da keine Verwenden man kann nur das ganze Modul tauschen. Ich mach dir gerne ein Foto wenn es dich interessiert, die Module sind allerdings sehr teuer darum hab ich nur das BTX genommen. Das ATX kostet um die 2300€ das BTX 2800€ wenn man es zum Normalpreis kauft. Das ATX ist ein Zoom das BTX ein Festbrenner.

    Habe das Swarovski mit dem BTX Modul also 2 Augen 35x Vergrößerung. Ich sehe den Jupiter schön und groß allerdings auch recht hell. Monde kann ich auch erkennen. Saturn ist ebenfalls sichtbar. Allerdings kleiner. Den Ring sehe ich super abgeteilt auch Monde sind zu erkennen. Den Mond sehe ich allerdings nicht wirklich Bildfüllend. Hab mich damals für meine Landschaftsbeobachtungen für das BTX Modul entschieden. Nur 35x ist halt für Details so eine Art Untergrenze. Swarovski bietet einen 1,7 Converter an. Vielleicht teste ich den mal.
    Bin mit dem Swarovski übrigens super zufrieden. Ich hab damit Raben in 2-2,5km Entfernung gesehen und das knackscharf. Man sieht Menschen am Berg stehen in fast 40km Entfernung. Zwar nur als kleinen Umriss aber es war sichtbar. CAs sind auch sehr selten. Wenn ich Schneefelder am Berg vor dunkeln Steine beobachte sehe ich nur an den äußersten Rändern minimale CAs die quasi nicht erwähnenswert sind. Bei meinem EL 10x50 von Swarovski sieht man deutlich mehr CAs. Auch wenn die nicht störend sind. Ich würd das Teil jedem weiterempfehlen und sofort wieder kaufen.
    Das mit dem Teleskop ist für mich eher eine Spinnerei da ich einen Optik Vogel habe. Ohne einmal durchgesehen zu haben kauf ich so und so nichts. Nebenbei glaub ich aber das ich bei einem Qualitativ Hochwertigen Teleskop keinen Totalverlust erzielen werde. Sicher bei einem Verkauf werde ich nicht mehr das selbe bekommen, aber zumindest einen Teil davon.
    Das Problem ist wohl die Austrittspupille, beim 10x50 Fernglas hab ich angenehme 5mm. Beim Spektiv 3,3mm und da merk ich schon einen unterschied das die 5mm angenehmer sind. Aber die 3,3 sind total akzeptabel. Wie es natürlich ist wenn man plötzlich nur noch 0,8mm oder so was hat das weiß ich nicht, so was hab ich bisher noch nie getestet.

    Edit:

    Der Stativkopf von mir (Berlebach Pegasus) ist zum Fotografieren gebaut. Darum hab ich da ein Problem mit Astro. Es kann nicht nach "oben" zielen. Es geht wenn ich 2 Beine länger ausfahre als die anderen aber das ist alles ein bisschen Wagemutig.

    Hallo, tut mir Leid das ich nicht auf jeden Beitrag einzeln Reagiere. Ich habe alle Links angeklickt und oft haben mir die Produkte einfach nicht zugesagt dann hab ich auch nicht weiter Kommentiert. Vor allem die goldenen Moonraker sind furchtbar hässlich. Der Steampunk Refraktor ebenfalls, die Teleskope im Carbon Look sehen aus wie ein VW Polo mit Tuning Kit eines 18 Jährigen, die Orangen Celestron sollte man nicht neben einen Mülleimer stellen ansonsten leert sie die Müllabfuhr aus, Dobsons sind genau das was ich nicht wollte und die langen dünnen "Planetenfinder" sind zu lang gebaut.
    Genau mein Geschmack sind:

    Takahashi FOA-60 oder FS-60

    Takahashi TC-76DS
    Talahashi FSQ-85DX (Ist halt auf Fotografie ausgelegt was ich eigentlich nicht vor habe)
    Baader APO 95/580

    TeleVue-85
    Astro-Physics 92mm Stowaway

    Schwer oder gar nicht mehr zu bekommen aber cool der Questar 3,5 und der Takahashi 50mm

    Zum Thema von hasebergen:

    1. Obergrenze ist mir nicht so wichtig, ist wie bei Armbanduhren Geld hab ich im Moment auf der Seite.
    2. Öffnungswunsch: 50-80mm
    3. Durchgucken je nach Mitteleuropäischen Wetter 3-4x im Monat. Angucken 8 Stunden Täglich.
    4. Soll schon auf einem Stativ stehen habe bereits ein Berlebach Report bräuchte also nur den Kopf. Allerdings ist es auch nervig da ich das Stativ für meine Normale Fotografie brauche. Also entweder ein zweites Stativ oder ein Tischstativ zum "lagern" und auf das große Montieren zum Beobachten.
    5. Cool wäre schon eine Parallaktische, einen Fotostativkopf hab ich schon. Sogar einen recht guten (Berlebach Pegasus)
    6. Ich kaufe eigentlich nur neu.


    Durchschauen oder Anschauen ist immer ein Thema, ich bin Berufstätig, Muss oft früh raus, das Wetter passt nicht immer und dann ist es auch möglich das es mal ein paar Wochen/Monate rumsteht. Aber ich will es schon immer wieder mal verwenden und es soll auch NICHT in der Garage stehen oder im Keller wo es nie mehr wieder verwendet wird.


    Die Taks scheinen am günstigsten zu sein, der Baader ist wohl sehr selten und schwer zu bekommen, der Stowaway weiß ich jetzt nicht, aber 5500€ ist er am teuersten. Ist aber auch die größte Linse. Die Taks sind am günstigsten.

    Zumm Offtopic Thema Uhren:
    Mit Armband Uhren kenn ich mich nicht aus, aber ein Bekannter von mir hat eine Rolex die angeblich so selten ist. Er ist immer extrem Stolz wenn man ihn auf seine Uhr anspricht. Angeblich würden "wir alle" keine bekommen wenn wir zum Händler gehen weil die "so selten" und "ausverkauft" sind. Ich ärgere ihn dann immer ein bisschen und sag ihm das er sie mal auf Echtheit Checken soll weil die echten Rolex sind aus Gold und nicht aus Stahl und nur die aus dem Kaugummi Automaten haben einen rot blauen Ring ums Ziffernblatt. (sah irgendwie Billig aus die Farben für eine Rolex) :evil: Bin da immer ein bisschen gemein. Für was er die braucht? Keine Ahnung, vermutlich fürs Ego. Keine Ahnung wie das Modell heißt aber für das Geld bekommt man wohl ein schönes Teleskop.

    Sollte ich etwas kaufen, werde ich mich natürlich melden. Ich wollte eigentlich nur einen Überblick über den Markt und mehr nicht. Will halt auch kein Supermarkt Teleskop um 20€ daheim stehen haben mit 20mm Linse und 500x Vergrößerung. Wenn dann will ich was schönes das ich die nächsten Jahrzehnte habe und auch nicht so schnell altert, auseinanderbricht oder Müll ist den man nicht verwenden mag.

    Ok Danke erstmal für die Tipps. Aber ich glaub das wird so schnell nichts. Brauche da sicher noch ein paar Monate zum bedenken. Irgendwie ist das alles ein Kreislauf... Hab mich jetzt mit der Größe von einem 4" angefreundet. Hab mir dann aber Montierungen angesehen die bis 150cm halten. zb eine EQ3 von Skywatcher. Da würde ein 100mm drauf passen. Aber HALT. Die ist einfach riesig. Dachte immer mein Fotostativ wäre wuchtig. Aber das ist ein bisschen eine andere Welt und ich denke wenn ich eine kleinere Montierung will, passt ein 4" einfach nicht. Oft sehen Produkte auf den Produktfotos so klein aus wenn man daneben keinen Anhaltspunkt hat. Sieht man sie aber in Youtube Videos wo Personen daneben stehen, sieht man schnell das es nicht wirklich zierlich ist.


    Ich glaub ein Tischteleskop wäre besser für mich geeignet. 4" ist im Gesamtpacket einfach zu fett. So ein kleines 60er Tak....

    Das lange Dünne ist das Gegenteil von meinem kurzen dicken Canon. Hat eigentlich schonmal wer mit so was versucht Astro Fotos zu machen? Werde es bei Gelegenheit mal testen f/2 sollte für den Nachthimmel recht effektiv sein. (Nachführung hab ich keine und die 5D4 wurde durch die R5 ersetzt) Hab das damals aus einer ähnlichen Laune raus gekauft wie ich heute von einem Teleskop träume und bin immer noch voll Glücklich damit. Ich glaub das Teil ist mittlerweile recht selten und schwer zu bekommen. In Astro Deutsch wäre das ein Öffnung 100mm Brennweite 200mm f/2 oder? Ok falsches Thema...


    Noch werde ich mir nichts kaufen, will mich aber erstmal für die Hilfe bedanken. Bin dadurch wieder etwas gelernt. Aktuell werde ich auf die schnelle nichts kaufen. Das muss wohl noch mehr überlegt sein. Am besten gefällt mir im Moment die Firma Takahashi muss ich sagen. Egal wo ich schau, überall werden Taks empfohlen und irgendwie sind sie auch am schönsten.

    G2-Astro.
    Endlich mal einer der mich ein bisschen versteht. Hier heißt es immer nur größer Größer GRÖßER. Genau so bin ich damals auch bei meinem quasi nie verwendeten 10" Dobson gelandet.
    Gekauft wird dieses Jahr so und so nichts mehr. Also hab ich noch genug zeit zum überlegen. Mir geht es mehr um das "haben will" als um die Sterne die ich damit anschaue. Wie gesagt vermutlich hautpsächlich Mond und eventuell ab und an Planeten. Ich mach das ja schon mit meinem Spektiv. Nur 35x ist etwas Mager.


    Meine Favoriten im Moment:

    Takahashi 60mm

    Takahashi 76mm (Mein Favorit)

    Qustar 3,5"

    Das 50mm Tak würde mir gut gefallen so als Tisch Teleskop. Ist halt schon recht klein.

    Aber das hab ich ja schon oft genug aufgezählt.

    Doppelt ist wieder größer. Aber egal, entschieden ist noch lange nichts, dafür brauch ich noch sehr viele Informationen.


    Sehe grad dass das Thema Okulare auch ein Riesenthema ist und nicht so einfach zu durchschauen. Ich hoff ich nerv nicht, ich brauch da aber noch ein paar Informationen.


    1,25" oder 2" Welche Firmen sind gut?


    Wenn ich das richtig verstanden habe: Die Vergrößerung berechnet sich aus Brennweite/Okularbrennweite. zb 1000mm Brennweite geteilt durch 10mm Okularbrennweite ist 100x Vergrößerung. Man sollte nicht über Objektivdurchmesser x2 gehen wegen Beugungserscheinungen. Also bei einer (guten) 100mm Optik wäre das 200x. Die Austrittspupille berechnet sich aus Öffnung geteilt durch Vergrößerung. Beim oben genannten Beispiel wäre das dann 100/100 =1mm und größer ist Angenehmer. So hab ich es halt von den Ferngläsern übernommen.

    Sind die Preisunterschiede merkbar? Ob ich jetzt eines um 50€ oder 500€ kaufe? Bin wie immer der Meinung lieber 1-2 gute als 10 schlechte. Nachkaufen kann man ja immer. Wenn ich zb ein Takahashi Teleskop kaufe, muss ich dann Takahashi Okulare nehmen oder funktionieren auch TeleVue und andere Hersteller? Solange die größe passt müsste es doch Funktionieren oder?

    Einen sehr guten Foto Stativkopf hab ich schon. Berlebach Pegasus. Eine azimutale Montierung ist quasi das selbe. Ich hätte lieber eine Equatoriale und das Fernrohr am letzten Link ist VIEL ZU GROSS.

    Hab da eher an etwas in der größe gedacht: http://www.scopeviews.co.uk/TakFC-76.htm Bisschen größer oder kleiner wäre egal.


    Aber je mehr ich hier im Forum lese kommt es mir so vor als ob das alles viel zu klein ist. Das man bei einem Linsenteleskop mindestens 5-6" braucht und bei einem Spiegel mindestens 8-10" aber das ist mir leider einfach viel zu groß. Ich will ja nicht unbedingt Deep Sky machen. Ein bisschen Mond, Jupiter und Saturn.

    Danke für die TIpps! Bin in der Fotografie selbst sehr schnell darauf aufmerksam geworden. Ich selbst besitze mehrere große Teleobjektive von Canon (200mm f/2 300mm 2.8 mit x2 TC) und hab mir damals als Anfänger als ich diese Optiken noch nicht hatte ein Stativ gekauft. Motto war damals möglichst günstig und leicht soll es sein. Nach Hause gekommen ist dann ein Winziger Kugelkopf mit ultraleichtem Stativ mit dünnen Auszugsbeinen und ausziehbare Mittelsäule. Als dann eine größere Kamera kam musste ich sehr schnell alles austauschen. Hab jetzt ein Berlebach Report mit einem Berlebach Pegasus Stativkopf und das ist gleich ganz was anderes. Ich verwende es auch für mein Spektiv 115mm BTX Swarovski. Mich haben damals als Anfänger die Gewichtsangaben Irritiert. "Hält Kameras bis 4 Kilo" Halten tuts die schon, aber Sinn bei langen Brennweiten macht es einfach nicht.

    Mir ist bei Fotostativen auch aufgefallen das man nie alles haben kann.

    Entweder ist es Mobil und nicht wirklich Stabil oder es ist Stabil und nicht mehr wirklich Mobil.
    Nur ist es eben keine Astro Montierung sondern eine fürs "normale" Fotografieren.

    Hab mir jetzt ein paar Sachen zu dem Thema Astro Montierungen angesehen. Es scheint da 3 verschiedene Arten von Montierungen zu geben.
    1. Handgesteuerte. Man richtet einen "sucher" auf den Polarstern und dann kann man mit 2 Drehräder durch Muskelkraft das Teleskop schwenken.
    2. Motorgesteuert. Da scheint der Motor von selbst in der richtigen Geschwindigkeit nachzufahren wenn alles richtig ausgerichtet ist.
    3. GoTo Geräte mit GPS die man einfach hinstellt, einschaltet und den Namen des Objektes eingibt und es Schwenkt automatisch auf das Objekt.
    Ich finde Punkt 1 irgendwie am schönsten. Da kann man selbst noch ein bisschen Suchen, das Juhu ich hab es Gefunden Gefühl ist da und eine schöne Feinmechanik die man millimetergenau drehen kann ist ebenfalls eine Sache die ich total liebe. Vor allem die schöne Feinmechanik hat es mir angetan. In dem Video sieht man gut wie Feinfühlig sich die Montierung verstellen lässt:

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    Nur ich hab absolut null ahnung welche Firmen da gut sind.

    Übrigens, beendruckende Videos auf deinem Youtube Kanal!

    Hilfe was ist hier los? Ich wollte hier keinen Ärger anzetteln... Eigentlich wollte ich ja nur eine Frage stellen was es so an tollen Refraktoren gibt.


    Der Baader 95mm ist toll! Aber lasst mich raten ein paar Jahre Lieferzeit wenn man überhaupt einen bekommt?
    Der TEC APO 140mm ist nun wirklich auf der teuren Seite und lasst mich raten, ein paar Jahre Wartezeit. 10. Nur für den Reflektor. Wenn man da 3 Okulare Montierung dazurechnet kommt man locker auf 15k-20k und das ist dann doch etwas viel. Bin zwar bereit einiges auszugeben aber das ist dann doch etwas viel.


    Ich habe mir das Uhrenthema jetzt nicht durchgelesen. Aber ich kaufe so ein Teleskop nicht zum angeben, bei mir kommen auch keine Kunden oder Freunde in den Raum. Ich kauf es weil es mit Freude bereitet. Es muss auch niemand vor Ehrfurcht erzittern weil ich so viel Geld ausgebe und Uhren von bekannten Schweizer Herstellen kaufe ich ebenfalls keine, da mir das Teleskop einfach mehr Freude bereitet. Könnte mir für das Geld sicherlich auch eine Uhr von einer bekannten Marke kaufen aber irgendwie reizt mich das nicht.

    Ich glaub ich muss mir mal die 60 76 und 100 selbst ansehen. Wenn man echt davorsteht ist der Größeneindruck sicherlich ein anderer.

    Noch ein anderes Thema, bei was sollte man beim Kauf einer Astro Montierung achten?

    Ich sehe schon, ich hab hier ganz schon was losgetreten. Will hier auch kein Streithema aufmachen. Aber ich stell hier mal ein paar Sachen klar und kurz zu meinem Werdegang.


    Meine Karriere als Optik verrückter begann als kleiner Junge als ich ein Fernglas von meinem Vater in die Finger bekommen habe. Das allerdings Kaputt war. Es war ein Billig China teil wo innen offenbar was Locker war. An einem Auge sah ich alles doppelt. Darum hab ich wie bei einem Fernrohr immer mit einem Auge durchgeschaut.

    Als ich 18 war (Ja ist schon 22 Jahre her) hatte ich Internet und mich ziemlich genau über Optik informiert. Bin damals aus einer Laune heraus zu einem Teleskophändler gefahren. Der hatte da mehrere Teleskope Rumstehen und ich hab mich sofort in ein Vixen (weiß nicht ob es die Firma noch gibt) verliebt. weiß lang mit Roter Schrift drauf und ich glaub 80mm Linse.

    Der Verkäufer hat mir das Teil aber ausgeredet. Damals war 1. das Geld knapp und 2. war ich noch recht unwissend. Er meinte auch Bigger is Better und heutzutage (damals) kauft man zur Beobachtung Dobson Teleskope. Er hatte einen GSO Dobson da stehen mit 10" mir hat der zwar nicht so zugesagt, aber er meinte es wäre besser und vor allem deutlich günstiger weil man keine Montierung und kein Stativ braucht und er würde nur das nehmen.
    Ein paar Tage drauf bin ich nochmal hin und hab ihn gekauft. Keine Frage super Gerät der Mond war Quasi vor der Haustüre. Nur hatte er so seine Problemchen. 1. Gefiel er mir überhaupt nicht, 2. lebte ich damals noch bei meinen Eltern und er stand im Haus direkt vor der Balkontüre war nicht grad Freudengefühle bei meinen Eltern auslöste.

    Irgendwann bestanden dann meine Eltern drauf das ich ihn in mein Zimmer im zweiten Stock stelle weil das Teil nur im weg ist. Problem, es war im 2 Stock und ich musste ihn wenn ich schauen wollte ständig runterschleppen.
    Nebenbei hatte ich das Problem das ich ihn regelmäßig Justieren musste und das er vor allem im Winter lange auskühlen musste damit er Funktioniert.
    Irgendwann hab ich ihn dann verkauft und ich dachte mir wenn ich mal selbst irgendwo wohne, kaufe ich mir wieder was schönes. Aber alles passierte dann etwas anders als geplant. Ich bin dann umgezogen, hab mir eine Fotografie Ausrüstung gekauft, ein Fotostudio eingerichtet und bin jetzt Fotograf. Hab jetzt eine ziemlich große Canon Objektivsammlung und einige Kameras. Meine Optik Leidenschaft hat mich dann nicht in Ruhe gelassen und ich hab mir ein Swarovski EL 10x50 Fernglas gekauft. Letztes Jahr kam dann ein 115mm Spektiv von Swarovski dazu mit BTX Okular. Da ich jetzt mein eigenes Haus hab kann keiner mehr Jammern wenn das Zeugs vor der Balkontüre steht und ich nehme es auch Regelmäßig her. Nur selten zum Beobachten von astronomischen Dingen sondern eher für Naturbeobachtungen. Wohne hier mitten am Land an einem Berghang in einem Tal da sieht man einiges. Hirsche Rehe, Vögel, Adler usw... Das ist eine richtig tolle Sache. Am Mond hab ich das Teil natürlich auch ausprobiert. Funktioniert echt super. Jupiter und Saturn sieht man auch supertoll. Im Winter muss ich mal den Orionnebel probieren.
    Da ich jetzt ein Arbeitszimmer habe mit Türe in den Garten und hier noch platz hab für irgendetwas das mich bei der Arbeit aufmuntert dachte ich an ein Teleskop. Allerdings will ich kein Dobson mehr und wenn möglich auch keinen Spiegel. Ich hab es selbst mal durchgerechnet. Ich komm vielleicht jede zweite Woche zum Beobachten wenn überhaupt. Gehen wir mal von maximal 30 mal im Jahr aus. Das bedeutet auch das es 335 Tage im Jahr nur rumsteht in dem Raum wo ich es 8 Stunden am Tag sehe. Es ist ein Hobby. Was schönes. Das ich mag. Ein Bekannter von mir ist Arzt, der baut gerne Puzzle, es ist sein Hobby. Er hat die komplette Arztpraxis mit Puzzlebilder fast schon tapeziert. Auch in seinem Arbeitszimmer hängen Zahllose. Ich finde da spricht nichts dagegen wenn es einem Aufmuntert. Ein anderer Freund von mir hat einen alten Flipper Automaten im Arbeitszimmer stehen. Nein, er spielt nicht jeden Tag damit aber lustig ist es dennoch.
    Als ich so nachtachte was mir Spaß macht, bin ich halt auf cooles, schönes teures Teleskop gekommen. Das wirklich Funktioniert und mir Spaß bereitet. Klar gibt es auch Leute wo der 16" Celestron mit 1000 Kabel raushängen in der Garage steht. Aber der Typ bin ich nicht. Ich weiß einfach so was großes schleppe ich nicht in den Garten. Aber wenn ich in einer schönen Sommernacht mal im Garten sitze ist es sicherlich nett den 2, 3 oder 4 Zoll Reflektor rauszustellen und ein bisschen nach Mond und Planeten zu suchen.
    Ich kauf mir kein Teleskop um mit der ESO oder NASA zu Konkurrieren. Genau so wie sich niemand einen Ferrari kauft um Sebastian Vettel zu schlagen. Ich find es halt irgendwie cool.
    Damals als ich das Spektiv noch nicht hatte war ein Komet zu sehen. Frag mich nicht mehr wie er hieß aber ich hab damals die DSLR in den Live View geschalten und versucht ihn mit dem Teleobjektiv zu beobachten. Aber über ein Display zu beobachten ist nicht das selbe wie mit einem echten Okular. Der Mond sieht selbst durch das 10x Fernglas cooler aus als mit einem Teleobjektiv Fotografiert. Es fühlt sich alles irgendwie "echter" an.
    Vielleicht ist meine Denkweise ja falsch und für richtige Astronomen etwas merkwürdig. Aber ich hab irgendwie Spaß dran.
    Da ich ein wenig den Überblick über die tausenden Teleskope die es gibt verloren habe (Selbst bei Takahashi gibt es das selbe Teleskop 4x mit leicht anderen Bezeichnungen), dachte ich mir ich frag hier mal nach. Vielleicht gibt es hier ja ein paar Leute die sich damit auskennen.

    Kurze Erklärung:
    Maximal 4 Zoll
    Linsenteleskop
    Optisch beste Klasse (Scharf, keine CAs, Violette Schleier)
    Berlebach Stativ (Hab bereits eines zum Fotografieren)
    Montierung ohne viel Computersteuerung. Eher mit schöner Feinmechanik und nicht zu riesig groß. Soll auch eine sein mit denen man Sterne folgen kann also die den Sternbahnen folgt und nicht wie ein Fotostativ Horizontal und Vertikal schwenkt.
    So verarbeitet das es in 30 Jahren auch noch Funktioniert

    Sehr gute Okulare
    Und das Streitthema: Hübsch. Montierung soll zum Teleskop passen.

    Nachdem ich den Abend mit lesen von Testberichten verbracht hab, ist mir aufgefallen das sich Takahashi, Televue und Astro Physics wohl nicht viel nehmen in Sachen Optische Leistung. ist wohl nur eine Sache des Geldes.

    Ok das Zeiss ist wirklich cool. Vor allem der Okularrevolver. Gibt es heutzutage so was noch zu kaufen? Leider liefert das Teleskop ziemliche CAs.


    Questar ist wirklich cool, aber so viel Geld für einen kleinen Spiegel auszugeben ist doch viel. Da bekomm man bei Takahashi einen Fetten Apochromaten mit allem drum und dran.


    Bis jetzt finde ich vom Aussehen her die Televue 85mm am schönsten.


    Wo ist eigentlich genau der Unterschied ob eine Optik eher für Astrofotografie oder Visuelle Beobachtung empfohlen wird? Bei Takahashi zb gibt es ein 76mm das laut ihrere Homepage für Fotografie und Beobachtung gleichermaßen geeignet ist. Und ein 85mm das für Fotografie geeignet ist. Heißt das man kann den 85mm nicht für Beobachtungen einsetzen oder heißt es nur "es ist viel rausgeschmissenes Geld für ein auf Fotografie Optimiertes Gerät und Beobachten kann man dennoch?"

    Ich mag halt schöne Sachen. Die Mechanisch sind. Andere kaufen sich Mechanische Uhren. Wieder andere alte Leica Kameras. Wenn ich jetzt ein Smartphone kaufe und in 30 Jahren finden es meine Enkel. Was machen sie damit? Wegwerfen weil es ist Müll. Findet man ein Seltenes Qualitativ hochwertiges Teleskop oder eine seltene Uhr dann ist das was besonderes und ich mag solche besonderen Sachen. Ich denke auch beim Beobachten anders. Wenn man 1x die Woche zum Beobachten kommt und das 2 Stunden, dann steht das Teleskop 90% der Zeit irgendwo in der Ecke. Warum also nicht was kaufen das auch cool aussieht. Refraktoren finde ich schöner als Spiegelteleskope. Für die Nasa Arbeite ich nicht, ich will den Mond anschauen, zweiter Einstein bin ich auch keiner und Nobelpreis werde ich auch keinen gewinnen. Da sind die Chancen halt höher das ich ab und zu den Mond und die Planeten anschaue und es Freunden zeigen.


    Welche Firmen sind eigentlich Qualitativ Hochwertig? Hab mal gelesen von Takahashi, Televue und Astro Physics. Stative hab ich ein Holzstativ von Berlebach im Auge. Montierung weiß ich nicht nicht. Auf alle fälle nicht zu wuchtig.


    Edit: Ich hab irgendwo mal ein Foto von einem Spiegelteleskop gesehen. Ein recht kleines sah Qualitativ recht hochwertig aus, auf einem Tischstativ auffällig war das auf dem Tubus Sternbilder aufgemalt warn. Schätze mal so 3-4 Zoll. In der Bauweise wo man hinten reinschaut. Weiß nur den Namen nicht mehr.

    Hallo,

    Ich bin grad dabei ein Arbeitszimmer einzurichten und hab einen "Optik Vogel" Hab daheim im Wohnzimmer/Balkon ein Swarovski Spektiv stehen das voll cool ist zum Natur und Landschaft Beobachten. Jetzt wird das Arbeitszimmer eingerichtet und ich hätte gerne ein echtes Astro Teleskop zum Beobachten. Da es direkt im Zimmer stehen wird soll es natürlich auch ein kleiner Blickfang sein. Vielleicht hab ich auch merkwürdige Ansprüche, aber andere Leute stellen das Arbeitszimmer mit Modellautos oder Lego Figuren voll, ich will halt ein Teleskop.

    Problem ist, es soll nicht all zu groß sein. Beobachten würd ich damit hauptsächlich Mond und Planeten. Habe da 2 Teleskope im Blick die mir recht gut gefallen und sie scheinen auch Qualitativ hochwertig zu sein. Doch sind die für Visuelle Beobachtung auch geeignet? Astro Fotografie kommt nicht in Frage.

    Finde zum Beispiel das Televue 76 irgendwie ansprechend. Oder Takahashi 76 (Von dem gibt es viele unterschiedliche Versionen weiß nicht genau wo die unterschiede sind)
    Hatte vor 15 Jahren mal einen 10" GSO Dobson. Habe da schnell gemerkt dass es genau das ist was ich nicht haben will. Zu groß, zu Sperrig, Hässlich (hatte damals ein Braungraues) und wenn es länger rumstand war es Dejustiert. Dadurch landete es irgendwann in der Garage und ich war zu Faul es in den Garten raus zu tragen um es zu verwenden. Darum hab ich es damals verkauft.
    Gibt es sonst noch Firmen die zu den Qualitativ hochwertigen zählen und die man als Easy to Use einstufen kann? Am liebsten wäre mir alles Mechanisch, also nichts Computer Gesteuertes und auf keinen Fall einen Plastik Bomber.