Beiträge von Optikus im Thema „Sphärometer Experte gesucht“

    Zu Michaels Post: ist mir bekannt, gibt auch Messuhren mit den beiden Füsschen rechts und links der Messspitze.


    Aber warum nicht selbermachen?


    Letztlich ist die Rechnung ja nicht so sehr kompliziert. Man kann ja auch einfach den Wert ablesen und den Taschenrechner bemühen.


    Macht aber Spaß, zumindest mir.

    Nur die Zeit/Tag ist etwas einschränkend…. 8)

    Hallo Gert,

    ist bei mir auch extrem langsam. Ich verwende auch die Arduino IDE.


    Da mit dem ESP32 ein anderer Prozessor als Atmel AVR verwendet wird, müssen jede Menge Libs, die quasi - ich nenne es mal ‚Wrapper‘ - sicher nicht ganz richtig die Bezeichnung …

    jedenfalls diese werden auch alle compiliert, damit der Arduino Code auf dem ESP läuft.


    Es gibt evtl. ein Setting, was vorcompilierte Libs einbindet, um Zeit zu sparen. Aber ich weiss nicht wo man das ändern könnte.


    Ich habe bisher nur den ADC benutzt um einen Analogwert einzulesen, das geht.


    Meine Recherche ergibt, dass der ESP auch gerade fix genug sein sollte, um eine Messuhr auslesen zu können.


    Aber ich hab das mangels Zeit noch nicht weiter verfolgt und auch noch nicht den C Code von Henner in die Arduino ‚Sprache‘ übersetzt.


    Der ESP hat natürlich viel mehr Speicher, so dass man auch weitere Funktionen implementieren könnte, wie z.B. die Konfiguration des Sphärometers (Durchmesser der Kugeln, Features usf.) zur Laufzeit..


    Das zeitkritische könnte man auch einem 2. Task-Prozess geben. Der ESP hat ja 2 Cores….


    CS Peter

    Ich bin gerade am Basteln für ein passendes Sphärometer ähnlich wie Henners Beitrag. Ich habe noch ein ESP32 Modul mit Display rumliegen. Da hab ich mir gedacht: warum extra Elektronik nehmen. Selbst ein Level Wandler könnte überflüssig werden, weil man das eventuell per Software machen könnte. Schließlich verfügen diese Controller über eine Vielzahl an Analogeingängen und ADCs. Es reicht ja aus, den Zustand LOW und HIGH auf clck und data der Messuhr zu bestimmen.


    Das Foto zeigt den Baustein mit 3,3V am Analogeingang, der ADC hat 12bit per default ( kann per SW eingestellt werden ) und liefert dann als Maximalwert 4095 als Integer. Bei der Messuhr (1,5V Versorgungsspannung) ist LOW irgendwas unter 0,3 Volt und HIGH alles über0,6 Volt nehme ich vereinfacht an.


    Der ADC ist recht schnell und sollte das Signal eigentlich gut auflösen können.


    Soweit bin ich noch nicht, suche aktuell, welcher Stecker für die Autooutlet Uhr passt. Leider noch keinen gefunden.


    CS Peter

    Hallo Guntram, Hartmetall (Einsätze) und Stahlkugeln (z.B gehärtete) aus Lagern sollten keinen wahnsinnigen Unterschied machen. Geh. Stahl etwa 8 Mohs. Die versch Keramiksorten, Siliziumnitrid oder Rubin / Saphir (Aluminiumoxid) könnten natürlich deutlich härter sein (9 Mohs) und hätten da Vorteile.

    CS Peter

    Danke an Kalle! Jetzt ist es klarer: die Basis ist der Umkreis, also Quasi der Durchmesser des Kreises auf dem die 3Kugeln liegen und nicht der Abstand zwischen 2 Kugeln.


    Es muss nur sichergestellt sein, dass die Kugeln alle gleichweit aus der Oberfläche des Sphärometers rausschauen.


    Danke!

    Beste Grüße Peter

    Ja, die 3 Verbindungslinien und den Umkreis kann ich mir vorstellen. Ich hab nur versucht die 2 D Zeichnung und die Strecken mit der Formel in Einklang damit zu bringen, dass die Messuhr hinter der Verbindungslinie liegt und damit tiefer in die Sphäre reingeht und die Pfeiltiefe damit gemessen wird.


    CS Peter

    Ich meine, mir vorzustellen, dass z im konkaven größer ausschlägt als beim Balken:

    - auf der Verbindung zwischen 2 Kugeln ist die Pfeiltiefe kleiner als in der Mitte …


    Oder?

    Ich versuch mir das gerade in 3D vorzustellen…


    CS Peter

    Hallo Kalle, blöde Frage: wenn ich ein Balkensphärometer nehme, dann ist Deine Zeichnung super. Passt das auch für ein rundes mit 3 Auflagepunkte, wo die Messuhr nicht auf der Verbindung zwischen 2 Kugeln ist?

    CS Peter

    Ich hab die Formeln jetzt nicht analysiert. Eine Frage dazu:

    ist da in den Formeln berücksichtigt, dass die tatsächliche Basis bei cx und cv unterschiedlich groß ist? Weil der Berührpunkt der Kugeln jeweils woanders liegt?

    CS Peter