Der Trick ist die Montierung beim Drücken etwas hin- und herzudrehen bis die Abschlussplatte auf dem Rohr aufsitzt.
Genau, eher ein rein-rütteln, um die Steine im Betongemisch beiseite zu schieben.
Aber auch die Oberfläche der Streifenfundamente sollte man nach dem Betonieren "bearbeiten", sprich glatt streichen. Unterm Strich ein Prozess, der sich über Stunden hinziehen kann. Ganz zu Beginn geht es nur darum, die Fläche möglichst gerade zu kriegen (abzuziehen). Bis dann die ersten Spuren des Abbindens eintreten, kann man mit einem sog. Reibebrett diese cremige Konsistenz fördern und verteilen, mit der die Oberfläche richtig glatt wird. Das hilft dann später, wenn man Wände mit Holz auf den Beton aufsetzen will. Die untere Holzlage (druckimpregniert) liegt dann besser auf bzw. mit ~3 mm dicken Dicht-/Isolierbändern (früher nahm man ein Asphaltband) kriechen dann keine Insekten mehr durch und sie sperren den Aufstieg von Wasser in die Wand (per Kapillarwirkung).
Angesichts hoher Lohnkosten ist diese Art der Betonnachbehandlung in D nicht so beliebt. Sichtbeton-Qualität kostet dann extra und braucht etwas Übung (u.a. um den Abbindeprozess des Betons richtig zu "lesen").
Achtet man zusätzlich darauf, dass der Fundamentrand bündig mit der Außenwand liegt (der Wandabschluss geht dann sogar über die Betonkante), können sich dort keine Regenpfützen bilden.
Wenn ich die Bebilderung aus Deinem Thread sehe, hast du die Wände eher schwebend zwischen den Ecken befestigt. Da frage ich mich allerdings, wozu du überhaupt Streifenfundamente genommen hast und wozu darin die Armierung dienen soll. Okay, da wächst dann kein Unkraut ...