Beiträge von ArminPro im Thema „Betonsäule richtig betonieren“

    Hallo Pardon,


    danke für die Infos. Ich habe die Vorteile des Trapezfundaments verstanden. Aber egal welches Fundament ich verwende, ein KG-Rohr als Schalung für meine Betonsäule brauche ich doch trotzdem?!

    Denn "KG-Rohr geht, Trapezfundament ist besser, deutlich besser für unsere Zwecke." verstehe ich fast so, als ob ich auf das KG-Rohr verzichten soll?


    Was meinst du mit folgendem Satz:

    "... Beton. Der braucht Wasser zum Aushärten. Wo kommt das her, wenn drumherum KG-Rohr ist?"

    Ich mische den Beton mit Wasser an, das ist klar. Dann befülle ich sowohl Fundament als auch KG-Rohr schrittweise damit und verdichte immer schön.


    Hier ein Beispiel eines KG-Rohrs, das in einem Beton-Fundament steht und oben schon der Betonsäulenadapter eingesetzt ist.




    Kalle66: Lehrrohr für Daten- und Stromkabel ist eine super Idee!

    Hallo,


    nächstes Frühjahr ist es soweit: Es kommt mir eine Betonsäule und anschließend eine kleine Sternwarte aus Holz in meinen Garten. :)

    Den Betonsäulenadapter von Astromechanik habe ich auch schon. Macht einen sehr soliden Eindruck.


    Aber jetzt die Frage eines handwerklich nicht so begabten Menschen: Ich grabe zuerst das Fundament und stelle mein KG-Rohr rein, welches ich am unteren Ende mit Löchern versehe, damit sich der Beton im KG-Rohr mit dem Beton im Fundament verbinden kann. Natürlich kommt sowohl in das Fundament als auch in das Rohr eine Bewehrung. Aber jetzt kommt die eigentliche Frage:

    Ich lese immer, dass man das Fundament und das KG-Rohr nur zur Hälfte füllt, den Beton einen Tag anhärten lässt und erst am nächsten Tag den restlichen Beton einfühllt und den Adapter in den noch weichen Beton reinsetzt und ausrichtet. Warum das ganze in zwei Schritten? Warum nicht den ganzen Beton in einem Guss auffüllen?

    Wenn der Beton vom ersten Tag anhärtet, verbindet er sich dann überhaupt richtig mit dem Beton des darauffolgenden Tages?


    VG und danke im voraus für eure Antworten,

    Armin