Beiträge von astrometer im Thema „Lumen für Astrolampe“

    Hallo David,


    bei einer Astrolampe ist es ein enormer Vorteil, wenn sie mehrere Helligkeitsstufen und einen möglichst großen, gleichmäßig ausgeleuchteten Lichtkegel hat. Es müssen nicht unbedingt fünf Stufen sein wie bei meiner zehn Jahre alten Zebralight, aber es ist wichtig, dass sie beim Einschalten mit der schwächsten Stufe beginnt, damit man nicht ungewollt geblendet wird. Diese erste Stufe sollte gerade noch ausreichen, um etwas z. B. in einem Katalog nachsehen zu können. Die stärkste sollte hell genug sein, damit man seine Gerätschaften sicher auf- und abbauen kann und nichts im Gras liegenbleibt. Auch bei ungebetenem tierischen Besuch ist ein helleres Rotlicht ganz nützlich.


    Wieviel Lumen die Astrolampe haben soll, kann ich Dir nicht sagen. Solche Angaben haben mich nur interessiert, als die LED-Lampen gerade erst herausgekommen waren. Inzwischen weiß ich, dass die Lumenangaben eh meist nicht stimmen und es viel wichtiger ist, wie gut die Lampe in der persönlichen Praxis funktioniert. Also ausprobieren oder erst mal bei Bekannten schauen. Einige Anbieter guter Weißlichtlampen bieten auch baugleiche Rotlichter an. Eine Kombilampe würde ich nur nehmen, wenn sie so gebaut ist, dass man nicht versehentlich weiß einschalten kann.


    CS, Jörg