Stathis,
mein erstes C8 hatte mich lediglich 300,00 Euro gekostet, mein zweites mit allen drum und dran, also Polhöhenwiege, Montierung, Nachführmotoren, lediglich um die 600,00 Euro.
Klar kann man ein neues Teleskop kaufen, klar kann man dann Tausende von Euros ausgeben, aber es gibt Gott sei Dank genügend gebrauchte gepflegte Teleskope.
Und gerade die alten Schätzchen von Celestron vor 1983 sind sehr günstig zu bekommen.
Noch eine Sache: Ich kenne keinen Teleskoptypen, bei dem ein Hauptspiegel 35 Jahre hält, ohne deutlich spürbare optische Einbußen hinzunehmen. Newtons z. B. müssen nach einigen Jahren neu aluminisiert werden, soviel ich weiß, Celestron C8 Teleskope quasi nie. Und man bekommt auch keinen Staub in die Optik, wenn man es pfleglich behandelt wo andere Teleskoptypen wie Dobsons & Newtons längst voller Staub sind. Ich weiß schon, wieso ich mein C8 liebe.
Mein erstes Teleskop war ein Refraktor. Mein Zweites ein Newton. Mein drittes ein Dobson. Mein viertes ein Maksutov. Mein jetziges ein Schmidt Cassegrain. Ich habe also auch andere Teleskope bedient, das SC ist mein Lieblingsteleskop. Außerdem kann man mit einem focal reducer fürs C8 die Lichtstärke merklich erhöhen und Fotos schneller schießen. Es ist ein altes übles Gerücht, daß ein SC nicht gut für Astrofotografie ist. Damian Peach aus England schießt mit seinem C14 atemberaubende hervorragende Astrobilder.
Quelle: https://www.celestron.com/blogs/team-celestron/damian-peach
Gruß,
Samuel