Hier im anderen Universum hatte ich seinerzeit mal ein paar Bildchen meiner Verbesserungen gepostet:
Grüße
Hartmut
Das Teleskop passt da nicht direkt dran. Du benötigst dazu Schellen, die um das Teleskop gelegt werden und eine passende Schiene zur Befestigung.
Ich hatte mir seinerzeit sowas gebastelt (3D-Drucker). Die Schellen und die Schiene kann man kaufen.
Leider alles nicht ganz billig beim Neukauf.
Ich weiß aber auch nicht, ob es bei Dir eine Äquatoriale Montierung sein muß wie eine EQ5.
Die wäre für das superleichte Teleskp, was Du hast schon ein paar Nummern überdimensioniert. Macht grundsätzlich nichts, dann bist Du für die Zukunft gerüstet.
Eine EQ3 oder ähnlich würde ausreichen.
Wenn Du aber eh nur visuell unterwegs bist (mit Okularen, nicht mit Kamera), dann würde ich doch eine Alt/Zi-Montierung (so eine hast DU nämlich) meines Erachtens nach die bessere Wahl.
Die Smartphone-Halterung für das Plate-Solving, was auf Deinem Teleskop ist, funktioniert übrigens nur auf eine Alt-Azi-Montierung!
Grüße
Hartmut
Hmmmm, also das Star Sense Explorer lt70 AZ habe ich mir seinerzeit auch gekauft, aber nur um die StarSense Halterung und den Smartphone-Code an einem anderen Teleskop nutzen zu können.
Das Original-Teleskop hat leider ein paar Mängel...
- die Spreizer am Stativ sind sehr wackelig und lassen sich hine- und herschieben. Ich habe da zwischen die Schrauben und dem Blechteller ein paar Unterlegscheiben aufgefädelt, sodass diese nicht mehr so wackeln.
- das Stativ verwindet sich leider auch danach noch immer. Ich habe dann einen Holzteller gesägt und auf den Blechteller verschraubt. Das gibt ein wenig mehr Stabilität. Aber mehr als 2 Stativbeine auszufahren, sollte man unterlassen...
(das Problem macht sich insbesondere bei höheren Vergrößerungen bemerkbar; das Teleskop zittert beim fokussieren extrem. man muß quasi blind fokussieren, das Teleskop ausschwingen lassen und schauen, ob es paßt. Ansonsten weiter fokussieren...
- der Auszug am Teleskop (Zahnstange) ist mit dem China-Honigfett verkleistert. Eklig, wenn da drann kommt und beim fokussieren merkt man, dass es klebt. Hab das mit Spiritus und einem Lappen entfernt und mit Maschinenfett eingefettet. Jetzt läuft es nicht mehr so hakelig. Hat man es zu weit herausgedreht, dann wackelt der ganze Auszug. Deshalb immer mit dem Zenitspiegel arbeiten.
- Größtes Problem: Man kann nur leichte billige Okulare nutzen. Nimmt man schwerere, dann kippt das Teleskop nach hinten weg. Man müßte die Klemmung des Teleskops in der Gabel der Halterung extrem stark anziehen, damit das nicht passiert, aber dann funktioniert die Feinverstellung nicht mehr. Sollte ein Neukauf von Okularen erwogen werden, dann das alte wiegen und darauf achten, dass das neue nicht viel schwerer ist.
Positiv: über das Smartphone (Plate Solving) kann man sich gut am Himmel zurechtfinden
Negativ: mit den mechanischen Mängeln möchte man nur kurze Zeit leben, dann will man was neues...
Sorry to say... 
Grüße
Hartmut
